Uns wollte wohl jemand abzocken. Vergeblich!

SpicyDeluXXX schrieb am 9. Juni 2008

supermaninlove babybelle hoodJetzt mal was Ärgerliches:
Am 10.05.2008 sollte in Berlin-Mitte eine (Swinger-/Sex-)Party für junge Leute starten. Im Vertrauen auf die Seriosität der Gastgeber (wir waren schon mal auf einer Party von denen) leisteten wir im Vorfeld Vorkasse für die Veranstaltung. Dass dies unser erster Reinfall nach über 10 Jahren Internetaktivität mit unzähligen Vorkassegeschäften werden sollte, ahnte niemand.

Nachdem die Gastgeber ohne Vorankündigung die Party haben ausfallen lassen und wir mit mehreren anderen verdutzten jungen Paaren vor der benannten Location (es sollte eine Stadtvilla mit diversen Extras sein, ein Spät-DDR-Plattenbau war es jedoch) standen, erreichte uns und wohl auch alle anderen Vorkasse-Gäste am nächsten Tag eine Mail mit einer herz-zerreissenden Story über den scheinbaren Grund des Nicht-Stattfindens der Party (die Gastgeberin hätte einen Unfall gehabt) mit der Bitte um Mitteilung der Bankverbindung zur Rückerstattung der Vorkasse. Ok, dachten wir uns, sowas kann passieren und wünschten -nett, wie wir sind- u.a. gute Besserung. Das Geld blieb aus, stattdessen kam nach unserer Mahnung eine unverschämte Email, in der das Organisatoren-Paar frech mitteilte, dass wir das vorab bezahlte Geld (trotz lt. Einladungs-Mail risikoloser Vorauszahlung und mehrfacher Erstattungs-Zusage von Beginn an) NICHT wiedersehen würden, da die Gastgeber ja durch die scheinbar erfolgte Party-Organisation Ausgaben gehabt hätten und jetzt für sich entschieden haben, die Kohle zur Deckung ihrer Auslagen einzusacken. Dies war der Moment, in dem wir wütend wurden.

Da es zudem noch nach von uns daraufhin vorgenommenen Ermittlungen unserer Meinung nach diverse Ungereimtheiten an den Behauptungen der Gastgeber (u.a. dass deren Mails an uns kurz vor und nach der angeblich geplanten Party nachweislich aus Neuseeland kamen) und den näheren Umständen rund um diese Veranstaltung gab, bereiteten wir aufgrund dieser Sauerei straf- und zivilrechtliche Schritte gegen diese Personen vor. Per Email begann eine unschöne (rechtliche) Diskussion mit den Veranstaltern und wir erhielten nach mehrmaligem Hin und Her ganz kurz vor Einleitung der rechtlichen Schritte eine Mail folgenden Inhalts:

„[…]Nach Pruefung koennen wir Euch mitteilen, dass wir Euch die 55 Euro ueberweisen werden.
Da wir Eure Texte immer alle gleich in den papierkorb verschoben haben, brauchen wir nochmal die Bankverbindung von [editiert]!
Damit sehen wir die Sache als erledigt an. Ihr seid trotzdem zur naechsten party eingeladen, oder eben doch auf ein fruehstueck im Cafe! Wie ihr wollt! Wir meinen es nur gut, denn WIR (!) sind eben nicht nachtragend!
[…]“

Na geht doch!!! Nur echt schade, dass man erst sehr, sehr böse werden und zeitintensiv seinem Geld hinterher rennen muss, um zu diesem selbstverständlichen Ergebnis zu kommen. Ob sich die Gastgeber auch im Falle der anderen Gäste, die ebenfalls Vorkasse geleistet haben, besonnen haben, wissen wir nicht. Aber irgendwie hatten wir uns auch schon gefreut, mit diesen Leuten Karussell zu fahren und unseren Rückzahlungsanspruch von höchst-offizieller Seite klären zu lassen. Wir können sehr angriffslustig sein, wenn uns jemand so verarschen will…

Was lernen wir daraus?
Auch in diesem Bereich gibt es Abzock-Versuche und wer ein dickes Fell hat, kommt u.U. auch zu seinem Recht. Vorkasse bekommt jedoch niemand mehr so schnell von uns Рauch wenn die Gastgeber noch so nett und seri̦s erscheinen!

Ist es nachtragend oder verwerflich, wenn wir so gar keinen Bock auf eine „nächste Party“ von denen haben? Wir denken nicht. Von den 55,- EUR gönnen wir uns jetzt im Sommer lieber das eine oder andere Eis. 😎

Updates vom 14.11.08 + 24.11.08 / Kleiner Insider an die beiden kleinen Scheißerchen, die uns immer schreiben:
Lasst Euch doch bitte mal auf Euren geistigen Zustand hin untersuchen. Ihr schreibt so viel Müll – das ist echt erstaunlich. Und beobachtet werden wir von Euch? Huuuhhhh… jetzt schlottern uns aber die Knie…
Ach wie gut dass niemand weiß, dass wer da von Euerm neuesten Beschiss so weiß 😉
ÃœBERRASCHUNG!!! Ihr werdet auch beobachtet – von so einigen Augen- und Ohrenpaaren…
Noch etwas: Gegen die Erwähnung Eurer Namen (natürlich in Form von ausgeschriebenem Vornamen mit abgekürztem Nachnamen) könnt Ihr rein gar nichts machen. Es ist eine beweisbare Tatsache, was Ihr damals abgezogen habt und darüber darf man als Betroffener (gleiches gilt für Journalisten und Medien) berichten. Das werden Euch auch die RAe aus 20355 Hamburg (ja, auch wir haben einen heißen Draht in den hohen Norden) oder die Datenschutzaufsichtsbehörden bestätigen, da könnt Ihr Euch auf den Kopf stellen, wie Ihr wollt, die Rechtsprechung dazu ist glasklar und auch in Hamburg kocht man nur mit Wasser. Und die Adresse unserer Rechtsvertretung haben wir Euch bereits Wochen mitgeteilt.
Das mit unserer Bekannten hatten wir erwähnt, da sie weder bei einer Party von Euch war, noch hin wollte und uns nur aus gewissen Gründen hin und wieder einen Gefallen tut, aber ansonsten nichts mit der Sache hier zu tun hat – aber glaubt ruhig, was Ihr wollt, denn die Hintergründe dazu sind sowieso zu hoch für Euch.
Was das Geschädigtenforum angeht: Was haben wir denn damit zu tun??? Ãœberhaupt nichts. Es ist für uns schon nervig genug, gelegentlich Anfragen von irgendwelchen gebeutelten Leutchen zu erhalten – aber nett wie wir sind, helfen wir im Bedarfsfall meist gern weiter 😉
Wir wissen genug über Euch. Kennen müssen wir
(mit „wir“ meinen wir übrigens auch „wir“, denn wir sind beide gleich stark verbissen und wundern uns über Eure Feigheit, nicht zu der Scheiße zu stehen, die Ihr verbockt habt) Euch dazu nicht, da gibt es ganz andere nette Methoden, an Euch „dran“ zu bleiben und die von Euch angesprochenen Hintergründe aus sehr zuverlässigen Quellen zu erfahren.
Kleine Preisfrage zum Schluß: Welches Land (außer vielleicht der Kongo) lässt eigentlich gern Möchtegern-Auswanderer mit laufenden Anzeigen oder (künftigen) Verurteilungen ins Land? Botschaften und Einwanderungsbehörden reagieren meist recht empfindlich, wenn man ihnen solch fundamentale Infos verschweigt, soweit wir informiert sind.
Thats Life. What you do comes back to you.

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