Mal wieder Action im Swingerclub

SpicyDeluXXX schrieb am 26. September 2024

Endlich mal wieder ein Besuch im Swingerclub, der uns positiv in Erinnerung bleiben wird. Wir waren aufgrund von Terminen ein Wochenende lang in NRW unterwegs, besuchten jeweils Clubs, in denen wir zuvor noch nie waren. Endlich mal raus aus der peinlichen, öden Swingerclublandschaft von Berlin.

Der Freitag-Abend war soweit ok, etwas langweilig vom Publikum, wir hatten dennoch ein paar nette Stunden in dem kleinen, aber durchaus schön gestalteten Club.

Am Samstag-Abend war in einer deutlich größeren Location eine Maskenparty angesagt. Verkleiden ist normalerweise nicht so unser Ding, es war an diesem Tag aber letztlich die am ehesten für uns in Frage kommende Party. Also die bescheuerten Masken mitgenommen, aufgesetzt und inkognito rein ins Geschehen. Im Bar- und Tanzbereich angekommen, waren da bereits so einige Leute anwesend – dank der Masken erkannte man nicht viel, was ja häufig auch ganz gut so ist. Wir setzten uns neben ein Pärchen, was uns anhand der wenigen sichtbaren Attribute noch am nettesten erschien, dennoch hätten sich hinter den Masken auch nett zurecht gemachte 60jährige verstecken können. Nach einiger Zeit des Nebeneinandersitzens kam man ins Gespräch und wir erfuhren, die beiden hatten tatsächlich ihren ersten Abend im Swingerclub und waren Mitte/Ende 30. Wir unterhielten uns nett, erzählten den beiden als „alte Hasen“ ein paar Stories aus dem Nähkästchen aber wollten den beiden Neulingen gegenüber auch nicht in Sachen „weiterer Gestaltung des Abends“ aufdringlich werden – wir sind da lieber vorsichtig, um niemanden gleich am ersten Abend zu verschrecken, da viele Erstbesucher erstmal nur unter sich die neuen Eindrücke verarbeiten wollen. Die beiden waren aber von ihrer Einstellung her sehr cool drauf, machten -wenn man es nicht wüsste- überhaupt keinen Eindruck von schüchternen Neulingen.

Gegen Mitternacht durfte man endlich die blöden Masken ablegen und wir vier fanden uns immer noch sympathisch. Tatsächlich kam dann von den beiden in unsere Richtung die Frage, ob wir nicht mal nach hinten in Richtung Spielwiesen gucken gehen wollen. Das war dann für uns das Signal, uns nicht künstlich zurückhalten zu müssen und wir gaben das „Go“! Sonderlich viel war im Mattenbereich nicht los. Die einzige abschließbare Spielwiese war gefühlt ständig belegt, also machten wir den Vorschlag, auf eine leere, aber auch sehr große, öffentliche Spielwiese zu gehen. Sowas ist nicht Jedermanns Sache, denn es könnten sich ja auch unliebsame Gestalten dazugesellen. Zu unserer Ãœberraschung waren die beiden einverstanden und wir legten los. Die Mädels untereinander hatten ihren Spaß, das war teils schon recht wild und die Lady des Paares, die laut Gespräch im Bar-Bereich nicht bisexuell war, hat es sich wohl spontan anders überlegt. Verschiedenste Stellungen, Menschenknäuel in verschiedenen Konstellationen ergaben sich und mit der Zeit standen da so einige Zuschauer am Rande der Spielwiese. Zum Glück waren auch die Solomänner recht zurückhaltend und nicht so anstrengend, wie sonst so häufig. Ein oder zwei Mal musste ein Wichsäffchen verbal wieder auf mehr Abstand gebracht werden, das funktionierte dann auch gut. Das Einsteigerpaar, mit dem wir da zugange waren, konnte die Zaungäste tatsächlich halbwegs gut ausblenden und sich fallen lassen. Kompliment, wir hätten das damals bei unserem ersten Clubbesuch wahrscheinlich nicht so hinbekommen. Nach gut 1,5 Stunden auf der Matte waren wir dann verschwitzt, befriedigt und ausgepowered. So soll das sein! Wir saßen danach noch etwas zusammen, bevor die beiden dann nach Hause gingen. Auch dies war ein Clubbesuch, der ohne dieses Pärchen wahrscheinlich völlig anders verlaufen wäre, da uns vom restlichen Publikum nichts wirklich gereizt hätte.

Einen Tag später bekamen wir von dem Paar eine sehr nette Feedback-Mail, worin sie u.A. beschrieben, es mit uns sehr genossen zu haben – sowas freut uns natürlich. Schön, dass wir Euer erstes Paar sein durften – schade aber, dass eine Fortsetzung aufgrund der Entfernung nicht allzu leicht/spontan zu stemmen ist.

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Für Solofrauen sind Paare vorteilhafter als Solomänner

SpicyDeluXXX schrieb am 20. Juni 2024

Ein Paar ist für eine Solofrau vorteilhafter, als wenn sie sich auf einen Solomann einlässt – eine These, die wir nachfolgend behandeln wollen.
Solofrauen sind ja unter Paaren oft eine sehr gefragte Spezies, gelten geradezu als Einhörner. Wir hatten in den Jahren, in denen wir unterwegs sind, schon vielfach das Glück, sehr heiße aber auch innige Begegnungen mit allesamt tollen Solomädels zu haben, ein paar davon lassen sich ja auch hier im Blog nachlesen. Demnach hatten wir, im Gegensatz zu sehr vielen anderen Paaren, noch nie einen Grund, mangels derartiger Erlebnisse verzweifelt irgendwo herumzuheulen, dass es keine paaresuchenden Frauen gäbe. Diese unverkrampfte Herangehensweise und bestimmt auch eine Portion Glück führten wohl letztlich zu diesen Erlebnissen, von denen wir wirklich alle in positiver Erinnerung haben. Eigentlich sprechen aus Sicht einer Solofrau sehr viele Argumente für ein Pärchen und dadurch gegen einen Solomann, so finden wir zumindest.

Nachfolgend mal unsere Gedanken und Erfahrungen -auch aufgrund Feedbacks von Mädels- zu den Vorteilen einer einmaligen, gelegentlichen oder dauerhaften sexuellen Beziehung zwischen einer Solodame und einem Paar:

Sicherheit und Komfort
Ein Paar kann eine vertrauensvollere und sicherere Umgebung bieten, da die Frau sich nicht allein mit einem fremden Mann trifft. Paare sind oft sehr darauf bedacht, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen und klare Grenzen eingehalten werden.

Vielfalt der Erfahrungen
Durch die Interaktion mit zwei Personen gleichzeitig kann die Frau vielfältigere sexuelle Erlebnisse und neue Formen der Intimität erleben, die in einer typischen Zweierbeziehung nicht möglich wären.

Geringerer Druck
Da die Aufmerksamkeit meist nicht nur auf eine Person gerichtet ist, kann der sexuelle Druck abnehmen. Dies kann dazu führen, dass sich alle Beteiligten entspannter und offener fühlen.

Erfüllung von Fantasien
Viele Frauen haben Fantasien, die sich in einer Dreierkonstellation leichter verwirklichen lassen. Ein Paar kann diese Fantasien oft besser umsetzen als ein einzelner Mann.

Weniger emotionale Erwartungen
Ein einzelner Mann könnte möglicherweise irgendwann mehr emotionale Erwartungen und langfristige Bindungen an die sexuelle Beziehung knüpfen. Ein Paar hat oft klarere und begrenztere Erwartungen, was für die Frau von Vorteil sein kann, wenn sie nach unverbindlichen und klar abgegrenzten Beziehungen sucht, was aber nicht ausschließt, dass sich auch in der Konstellation zu einem Paar eine innige Bindung ergeben kann.

Gemeinsame Entscheidungsfindung
In einer sexuellen Beziehung mit einem Paar gibt es oft klare Kommunikation und gemeinsame Entscheidungsprozesse, die sicherstellen, dass alle Wünsche und Grenzen respektiert werden.

Stärkere soziale Bindungen
Eine sexuelle Beziehung zu einem Paar kann zu starken freundschaftlichen Bindungen führen, was das soziale Netzwerk der Frau bereichern kann, ohne dass romantische Erwartungen im Vordergrund stehen.

Neuheit und Abenteuer
Die sexuelle Begegnung mit einem Paar kann eine aufregende und neue Erfahrung sein, die Abwechslung und Abenteuer in das Sexualleben der Frau bringt.

Sichere Umgebung
Ein Paar, das bereits eine stabile Beziehung hat, kann eine sicherere und stabilere Umgebung bieten, was dazu beiträgt, dass sich die Frau entspannter und wohler fühlt.

➡ Diese Vorteile können dazu beitragen, dass eine Solofrau in einer solchen Konstellation sowohl sexuell als auch emotional eine bereichernde und erfüllende Erfahrung macht. Wichtig ist dabei immer, dass alle Beteiligten offen und ehrlich kommunizieren und klare Grenzen und Erwartungen festlegen, was zumindest bei uns stets an der Tagesordnung bei derartigen Konstellationen ist.

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Swingerclub in Prag: Von MILFs, Ass-Lovers, ekeligen Stinkern und dem Fake-Taxi

SpicyDeluXXX schrieb am 11. Juni 2024

Wir sind ja gern unterwegs, weil uns die Swingerwelt in Berlin schon lange nicht mehr reizt. So entschieden wir uns, nach der Silvesterparty in dem Club, endlich mal wieder nach Prag in den Bunkr-Club zu fahren. Eine Woche vorher also das Hotel, den Parkplatz und die Mautgebühren gebucht, sowie uns für Freitag/Samstag im Swingerclub über JOYCLUB angemeldet. An beiden Abenden war zum Buchungszeitpunkt das Motto „SPEZIELL PARTY“ angesagt, so heißen in dem Laden ganz normale Clubpartys ohne weiteres Motto – wir erwarteten also einen ganz normalen Abend in dem Swingerclub.

Zwei Tage vor Anreise in Prag wurden dann seitens der Betreiber des Clubs neue Events bei JOYCLUB eingestellt und auch aus den beiden „SPEZIELL PARTYS“ wurden tatsächlich nachträglich Mottopartys. Freitag war nun „Horny busty MILF“ angesagt, unser Weibchen war schon fast beleidigt. Für Samstag durften wir uns jetzt auf „Butt lovers“ mit rotem Dresscode für die Damen freuen, als überzeugte „Mein-Arsch-bleibt-außen-vor“-Swingerin fürchtete unser Weibchen schon jede Menge arschfixierter Leute und schlechte Gerüche auf den Matten. Kurzum, wir waren etwas unglücklich über das, was uns da im Extremfall erwartet: MILFs, MILF-Hunter, Ass-Lover… Die Alternativclubs in Prag überzeugten uns nicht, unsere Buchungen waren nicht stornierbar – also ab nach Prag und sich überraschen lassen. Oft ist es in dem Club (auch vielen anderen Clubs) ja letztlich so, dass es zwar ein künstlich aus dem Boden gestampftes Event gibt, der Abend sich vom Publikum und dem gesamten Feeling jedoch nicht von „normalen“ Abendenden ohne Motto unterscheidet. So schlimm wird es also wohl nicht werden.

Zum Freitag:
Der MILF-Abend verlief soweit eigentlich ganz normal. Zunächst war der Abend sehr verhalten, kaum Gäste. Nach und nach wurde der Club deutlich voller, viele Kerle, zu viele Arabs (wie so oft, auch in Deutschland). Maximal drei echte MILFs laut Definition, mehrere GRILFs und viele normale Frauen waren unter den Gästen – der Abend hat sich wohl nicht so recht unter den echten MILFs herumgesprochen. Zwei deutsche, jüngere Mädels wollten es wissen und ließen sich zu späterer Stunde von diversen Kerlen hintereinander/gleichzeitig benutzen. Leider war das Geschehen auf der Matte kein positives Geruchserlebnis, denn diese Typen waren allesamt recht ungepflegt und stanken geradezu bestialisch nach Schweiß und fehlender Dusche. Auch hinterher war niemandem nach einer Dusche, unserem weiblichen Part wurde allein durch Anwesenheit einzelner Stinktiere im Bar-Bereich körperlich schlecht. Gangbang hin oder her – etwas Anspruch ans Gegenüber darf man bei so einer Nummer aber schon haben, so finden wir. Wir fragen uns leider immer öfter, wieso gewisse Personen -vorwiegend aus bestimmten Ecken dieser Welt- offenbar kein Gespür für ihre eigenen Körpergerüche und deren Wirkung auf andere Personen haben und Clubbetreiber sich schwer damit tun, diese Leute konsequent zum Duschen zu zwingen? Als lustigen Abschluss durften wir die Fahrt zum Hotel mittels Bolt dann im Fake-Taxi bewältigen. Der Fahrer hatte ein echt geniales Nummernschild. Leider waren wir nachts um halb vier zu müde, um auf der Rückbank noch ein standesgemäßes Nümmerchen zu beginnen.

Zum Samstag:
Der Ass-Lover-Abend fing ähnlich lahm an, füllte sich aber auf dieselbe Weise, wie der Vorabend. An den Dresscode hielt sich fast niemand, aber das dachten wir uns ja schon vorher. Ansonsten bemerkten wir zum Glück keinen besonderen Fokus auf Hinterteile. Eine Truppe jüngerer Mädels feierte Geburtstag im Club – ist halt deutlich billiger, als müsste man in einer normalen Location normale Preise für seine Drinks zahlen. Queersubventionierung nennt man das… Die Gäste wurden von den Mädels wenigstens mit einigen, halbwegs gelungenen Tanzeinlagen an der Pole-Dance-Stange entschädigt. Ein mittelalter Solomann mit Bierbauch und im Tanga stellte die Möchtegern-Tanzeinlagen der Mädels dann allerdings überraschend in den Schatten. Er legte einen Stangentanz hin, der es in sich hatte. Körperbeherrschung und viel Ãœbung machten es möglich. Dann ging plötzlich die Musik aus und ein Großteil der Besucher verfolgte auf dem Fernseher, auf dem vorher noch stundenlang Pornos liefen, hoch interessiert eine Runde eines Boxkampfes. Nun ja, kann man mal machen. Es dauerte zum Glück nur eine Runde, dann lief der Abend normal weiter. Die auffällige, ungewaschene Stinkebande vom Vorabend blieb uns erspart, anstrengend waren die einzelnen Typen trotzdem sehr. Wir können mit Herrenüberschuss gut umgehen, dennoch ist es nervig, wenn man als Paar mal unterwegs ist und es verfolgen einen 15 kommunikationsgestörte Wichsäffchen auf Schritt und Tritt – da vergeht es einem doch gleich wieder. Also wieder zurück in den Bar-Bereich auf die Couch und dort rumgemacht. Geärgert hat uns das eiskalte Wasser der Dusche, das hat dann auch bei uns tatsächlich verhindert, dass wir hinterher duschen wollten. Da schließt sich dann vielleicht der Kreis zur ekelhaften Stinkebande vom Freitag…

Fazit des Wochenendes:
Der Swingerclub in Prag ist auf jeden Fall jedes Mal ein Erlebnis. Wir können viele Situationen und Erlebnisse leider wiederholt nicht niederschreiben, man muss einfach dabei gewesen sein, um nachvollziehen zu können, was da wirklich los war. Man erlebt dort Dinge, die wir so zuvor in noch keinem Club in Deutschland je mitbekommen haben – oft sehr abstruse Situationen. Für 13 Euro Eintritt über JOYCLUB für ein Paar mit einem gigantischen Essensangebot (das tischen die meisten Clubs in Deutschland noch nicht einmal zu Silvester auf) auf jeden Fall ein preiswertes Vergnügen, Getränke (mittleres Preisgefüge) kommen dazu. Leider ist in dem Club die Sprachbarriere nicht zu unterschätzen, selbst mit Englisch kommt man (abgesehen von Gesprächen mit anderen Touristen, wegen denen wir ja nicht da sind) häufig nicht wirklich weit, nonverbal aber eher. Der Club ist für uns trotz einiger weniger Dinge, die wir nicht so toll finden, noch immer eine willkommene, wilde und ungezwungene Alternative zu den Swingerclubs in unserer Umgebung, in denen die „Stock-im-Arsch-Fraktion“ mittlerweile die Oberhand hat. Genau diese Fraktion würde in diesem Swingerclub in Prag schnell die Krise kriegen, weswegen das Publikum da überwiegend sehr cool drauf ist, wenn wir persönlich auch dort eher selten in Paarungsbereitschaft mit anderen Gästen kommen. Aber das liegt halt an uns, wir wollen einfach nicht mit unseren Ansprüchen runter, obwohl man uns übergriffigerweise dazu tatsächlich schon mehrfach geraten hat.

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Wir bauen uns einen Playroom mit Spielwiese

SpicyDeluXXX schrieb am 7. Mai 2024

Es war fast eine fixe Idee, aber irgendwie gefiel sie uns immer besser. Da die Swingerclubs hier ja seit Jahren oft nur Langeweile aufkommen lassen, wollten wir uns ja so langsam mehr auf private Dates einlassen. Um auch den passenden Rahmen bei uns dafür zu schaffen, haben wir nun einen Raum in unserem Haus umgestaltet, der vorher eher als Abstell- und Gästezimmer genutzt wurde. Er liegt optimal: Im Erdgeschoss, hat direkten Zugang zur Terrasse mit 6-Personen-Whirlpool und daneben liegt ein Bad, sowie das Wohnzimmer. Als Nebeneffekt ist zudem alles etwas abgekoppelt von unseren privateren „Gemächern“. Also kam die Idee nach einem Playroom mit großer Spielwiese auf, in den Maßen 285×210 cm – jede Menge Platz zum Austoben, auch mit mehreren Leuten.

➡ Hier erstmal das Ergebnis (zum Vergrößern aufs Bild klicken):

Wer Lust hat, kann sich hier über die Details informieren:
Gebaut aus Paletten, inmitten von zwei Lagen Paletten befinden sich 30cm Styrodur. Wieso Styrodur, das benutzt man doch zur Dämmung? Styrodur ist leicht, wahnsinnig stabil (man kann Gebäude drauf errichten) und es ist recht leicht zuzuschneiden. Unser Haus ist zwar modern, aber eine Lage bestehend aus 6 Paletten wiegt etwa 144 Kilogramm. Wenn man 4-5 Lagen Paletten übereinanderstapelt, um auf die gewünschte Höhe von 72 cm Matratzenoberkante zu kommen, kommt da schon so einiges an Gewicht zusammen (die Personen drauf kommen noch dazu). Vielleicht lachen Fachleute darüber, aber wir wollten auf Nummer Sicher gehen. Um also keine statischen Probleme zu bekommen und Schäden am Estrich/Fußbodenheizung oder generell am Gebäude zu riskieren, aber trotzdem eine gute Höhe hinzubekommen, kam uns die Idee mit dem Styrodur. 3 Lagen mit je 10cm Dicke bilden so eine zusätzliche Erhöhung, so dass wir mit lediglich zwei Lagen Paletten zurechtkamen. Was wir nicht wussten, war, dass drei Lagen Styrodur direkt übereinanderstapelt recht knarrende/quietschende Geräusche machen, wenn darauf eine Lage Paletten kommt und man sich dann auf dem Konstrukt bewegt. Ferner kann die oberste Palettenreihe bei entsprechender Fickerei auch verrutschen. Also wieder alles auseinandergebaut, einfache Baumwoll-Bettlaken in Übergröße zwischen die Lagen Styrodur gelegt und sicherheitshalber die untereinander mit Blechen verbundenen Paletten noch an mehreren Stellen zur Vermeidung von Verrutschen mit dicken Schrauben an der Wand verschraubt und die Palettenfront mit Blechen fixiert. Oh Wunder, die Geräusche waren völlig weg. Nun ist alles bombenfest und jede Menge Action möglich, ohne dass sich etwas verschieben kann.

Die neuwertigen Europaletten waren leicht und günstig zu beschaffen, das Holz für die Verblendungen und Hinterkonstruktionen der Wandpaneele schon schwieriger. Die typischen Baumärkte waren aufgrund Beschaffungsschwierigkeiten völlig mies von der Auswahl her, daher besorgten wir das Holz im Fachhandel.

An die Vorder- und Seitenansicht kam eine Verblendung aus OSB, montiert mit Z-Klemmen an der Palettenfront, die ferner mit Schaumstoff und Kunstleder bespannt und außerdem mit Steckdosen versehen wurde. Die Ritzen zur Wand an den Matratzen wurden mit Schaumstoffverlängerungen gefüllt. An die Wände im Spielwiesenbereich wurden gepolsterte Wandpaneele und große Spiegel rundherum angebracht. Dazu noch etwas Deko, unser neues Logo an die Wand, Spannbettlaken in Ãœbergröße und Schummerlicht – fertig war das Sexzimmer mit Spielwiese.

Alles in Allem war das alles kein Hexenwerk, obwohl unser männlicher Part alles andere, als ein Handwerker ist. Mit etwas Köpfchen und ein paar guten Ideen war dieses Projekt super durchzuziehen und sieht -so finden wir- so gar nicht mehr nach typischem Palettenbett aus.

Ganz billig war der Spaß mal wieder nicht, 1.750 EUR hat es alles zusammengerechnet gekostet, wir haben Wert auf gute Qualität gelegt und inkludiert sind auch ein paar neue Werkzeuge, die wir sowieso kaufen wollten. Die preislich höchsten zwei Einzelpositionen waren mit 400 EUR das Styrodur und mit 150 EUR der ganz große Spiegel nach Maß, der Rest hat sich tatsächlich so zusammengeläppert. Preislich wäre das in 30 cm überm Fußboden ohne Extras sicher auch für 300 EUR gegangen, dann hätte es aber nach billiger Verrichtungsstätte ausgesehen und das wollten wir definitiv nicht.

âž¡ Fazit:
Wir haben die neue Spielwiese natürlich bereits eingeweiht und sind mit dem Ergebnis wirklich zufrieden, denn auch unter „Last“ knarrt und quietscht da gar nichts. Gäste abseits der Swingerszene haben künftig was zum Staunen oder können sich -falls jemand unser Fickzimmer doof findet- alternativ ein Hotel buchen.

💡 Nachfolgend noch einige Fotos von der Bauphase unserer rund 6 qm großen Spielwiese (zum Vergrößern aufs Bild klicken)

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JungAusBerlin wird zu SpicyDeluXXX

SpicyDeluXXX schrieb am 12. Februar 2024

Es ist Zeit für Veränderung. Nach über 20 Jahren haben wir ab heute einen neuen Nickname.
Tschüss JungAusBerlin, willkommen SpicyDeluXXX!

Der Name JungAusBerlin wurde in unserer Anfangszeit gewählt, um uns junge Hüpfer von den ganzen alten, notgeilen Swingerleuten im Netz etwas abzugrenzen und die wenigen Jüngeren allein schon über unseren Nickname auf uns aufmerksam zu machen. Das ist nun schon eine Weile her, der Name JungAusBerlin wurde von uns erstmals beim damals beliebten Paareportal Augenweide Ende Juli 2003 genutzt (davor nannten wir uns etwa ein Jahr lang ganz platt „SWPAAR“) und zieht sich nun bereits durch unser ganzes Swingerleben. Bei JOYCLUB sind wir seit 24.01.2006 dabei und hießen schon immer dort JungAusBerlin.

Wir sind zwar Transagers, also absolut keine „typischen“ Anfang/Mitte-40-Gestalten, fühlen und wirken also deutlich jünger, als es in unseren Ausweisen steht. Da wir uns später im hohen Alter aber nicht immer noch so nennen wollten, musste so langsam ein neuer, zeitloser aber zugleich auch cooler Name her.

In der heutigen Zeit spielen Alleinstellungsmerkmale, Markenfähigkeit und Rechte Dritter eine große Rolle, zudem lässt JOYCLUB nur Nicknames bis maximal 15 Zeichen zu. Gerade Letzteres hat uns sehr geärgert, denn unser ursprünglich geplanter Wunsch-Nickname, den wir seit rund 2 Jahren nutzen wollten, hat leider 17 Zeichen und lässt sich nicht sinnvoll abkürzen. Auch war JOYCLUB bis heute nicht bereit, diese harte Begrenzung der Zeichenanzahl etwas aufzulockern, z.B. auf 20 Zeichen, was unserer Meinung auch zeitgemäßer aufgrund mittlerweile rund 5,5 Millionen Mitgliedern wäre. Sowas hat bei den Entwicklern aber leider keine Priorität, wir haben mehrfach angefragt.

Nach viel zu langem Abwarten auf ein Einlenken JOYCLUBS hinsichtlich der Zeichenbegrenzung ist nun nach intensiven Überlegungen, kreativen Brainstormings, Recherchen und Abwägungen final die Entscheidung gefallen:
Seit 12.02.2024 heißen wir SpicyDeluXXX

Da sich unsere umfangreichen, mit den Jahren gewachsenen Profil- und Internetauftritte nicht alle auf einmal per Knopfdruck umstellen und anpassen lassen, wird es nach uns nach Veränderungen geben und das alte JungAusBerlin wird immer mehr verschwinden. Erst aus dem Nickname, dann aus Texten, Logos, Fotos und Visitenkarten. Auch unser Swingerblog wird künftig nur noch unter dem Label „powered by SpicyDeluXXX“ laufen. Für eine gewisse Ãœbergangszeit wird es also einen unvermeidbaren Mix aus dem neuen SpicyDeluXXX und dem alten JungAusBerlin geben. Sollte sich der alte Nickname in alten Blogbeiträgen im Text finden, so ändern wir dies jedoch nicht, denn wir wollen das JungAusBerlin ja nicht aus unserer Vergangenheit tilgen.

Ein wenig Demut ist bei so einer Umbenennung natürlich dabei, denn schließlich sind wir unter dem alten Nickname seit über 20 Jahren bekannt und vielleicht auch manchmal berüchtigt. SpicyDeluXXX wird Euch und uns nun begleiten – die handelnden Personen dahinter sind immer noch dieselben.

Also, auf zu neuen Abenteuern! Begleitet uns auf unserer Reise unter dem Namen SpicyDeluXXX – mit uns wird’s nie langweilig, denn wir sind scharf wie rote Chilischoten!

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