Monatsarchiv für März 2010

Wir im FHM-Magazin

SpicyDeluXXX am 30. März 2010

Wir sind mal wieder in der Presse. Diesmal in der druckfrischen Mai-Ausgabe des FHM-Magazins auf Seite 9. Zwar nur als Leserbrief, aber immerhin.


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Hintergrund:
In der FHM von Februar 2010 war ein größerer Artikel rund um die Swinger-Szene drin. Ziemlich gut recherchiert und mit Tipps für Anfänger, wie wir sie auch (wenn auch umfangreicher) auf unserer Seite haben. Da haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Verfasser zu loben. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Leider wurde unser Text stark eingekürzt, so dass der Sinn etwas verloren ging.

Der kursiv gedruckte, ergänzende Ratschlag der Redaktion am Ende ist jedoch vollends zutreffend und wird vielleicht bald in unsere Einsteigertipps mit aufgenommen, damit Clubbesucher von derart ekeligen Überraschungen verschont bleiben. :mrgreen:

Der Ordnung halber, hier noch unser ungekürzter Original-Text:

Swing-Swing
Zu Eurem Artikel zum Swingen aus der Februar-Ausgabe wollen wir Euch beglückwünschen. Die Hinweise sind gut und räumen mit einigen Vorurteilen auf. Falls jemand von den FHM-Lesern Blut geleckt hat, so finden sich im Netz unter blog.jungausberlin.info/einsteigertipps unsere Beitragsreihe mit Tipps und Tricks für Einsteiger, sowie einige Erlebnisse aus der Szene. Daher unsere Aufruf an junge, aufgeschlossene Leute, die was erleben wollen: „Geht in Swingerclubs!“

Liebe Grüße
JungAusBerlin

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Passanten erfolgreich in den Swingerclub gekobert

SpicyDeluXXX am 16. März 2010

Kobern: Neues Berufsbild im Swingerclub?Wir waren gerade dabei, an der Tür eines Clubs zu klingeln, als uns im Augenwinkel ein Paar auf dem Bürgersteig unweit des Clubs auffiel, welches uns neugierig beäugte, wie wir in dem Laden verschwanden.
Nichts Neues, wir entsprechen nunmal nicht so wirklich dem typischen RTL2-Klischee, was viele mit Swingerclubbesuchern verbinden…

Beim Hineingehen warf unser Weibchen den beiden noch ein freches (vielleicht auch provokantes) Grinsen zu. Einige Minuten später klingelte es erneut an der Tür. Und wer stand davor? Besagtes Paar. Beide ca. Mitte 40, gepflegt, netter Eindruck, jedoch ganz und gar nicht unser Beuteschema. Die beiden fragten die Clubdame, wie das so in einem Swingerclub ist, was es kostet, ect. Ãœberrascht vom günstigen Eintritt (O-Ton: „Ja, für beide zusammen! Nicht pro Person.“) für die darin enthaltenen Goodies fingen beide an, mit sich zu kämpfen. Lieber gehen oder doch bleiben?
Wir merkten das sofort und sagten den beiden:

Nun seid Ihr schon drin, also bleibt doch. Entweder es gefällt Euch oder es ist nicht Euer Ding. Auf jeden Fall seid Ihr dann ne Erfahrung reicher.

Sie entschieden sich zu bleiben. Ganz spontan und ohne dass sie sich vorher irgendwie auf die Nacht im Swingerclub vorbereitet hatten.

Wir hatten zwar den Abend über keinen weiteren Kontakt, warfen aber immer wieder mal ein Auge in ihre Richtung. Anfangs war da natürlich jede Menge sichtbare Unsicherheit, aber schon nach einer Stunde und ein paar Drinks später gingen sie perfekt in der Masse der anderen Clubbesucher unter. Es hat ihnen augenscheinlich gefallen, wenn es auch aus unserer Sicht nicht der ideale Club für einen Einstieg war. Sie waren auf der Matte, blieben unter sich, lernten das seltsame Balzverhalten mancher Soloherren kennen, konnten damit für Anfänger aber erstaunlich gut umgehen und ließen sich nichts gefallen.

Spät nachts wollten sie den Laden verlassen und unser weiblicher Part sprach die beiden nochmal in Ruhe im Umkleidebereich an.
Fazit: Sie haben Blut geleckt, nun ihr erstes Mal hinter sich und kennen nun auch die Namen ein paar anderer Clubs, die ihnen gefallen könnten.

Ob wir wohl dem Pärchen irgendwo nochmal über den Weg laufen? Wir sind gespannt… 😎

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Lieber doch kein Sexdate

SpicyDeluXXX am 4. März 2010

Glückssache BlinddateDa werden uns bestimmt einige Paare wieder nicht verstehen, wieso wir so etwas tun.

Es meldete sich bei uns (NICHT übers Internet) eine an uns interessierte Solofrau. Die Frauen telefonierten nett miteinander und man verabredete sich für ein Beschnuppern zu dritt. Zu dem Date kam es nicht, da die Lady aus persönlichen Gründen absagen musste. Das war im Sommer 2009. Nun vor kurzem kam es dann doch noch zu dem Treffen, ganz spontan in einer Bar am Sonntag Abend.

Da saßen wir nun. Vor uns eine dunkelhaarige, schlanke Frau Mitte zwanzig, Single, die gern mal was mit einem Paar machen würde, ihre Bi-Neigung ausbauen will und neugierig auf Swingerclubs ist. Von der Grund-Einstellung her (mutig, sexuell aufgeschlossen) wäre sie die perfekte Frau. Nur leider bekam sie ihre Zähne nicht auseinander. Am Telefon war sie wirklich kommunikativ. Aber nun im Real Life waren wir diejenigen, die da ständig versuchten, ein Gespräch aufzubauen. Leider kam da kaum etwas zustande, es war für uns beide einfach nur eine nicht enden wollende dreiviertel Stunde gequälter Unterhaltung. Das Mädel äußerte uns gegenüber durchaus ihre Ambitionen, mit uns erstmals einen Club aufzusuchen und wäre niemandem von uns beiden abgeneigt gewesen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sagten ihr ab. Nett, aber ehrlich. Unter Bezugnahme auf die fehlende, gegenseitige Kompatibilität auf der Kommunikationsebene. C’est la vie…

Für uns gehört zu einem verabredeten Club-Besuch nicht nur die Fickerei, sondern auch eine gewisse Kommunikation und Harmonie untereinander. Wir haben kein Problem mit schüchternen Leuten (sind es ja selbst manchmal) und hatten in der Vergangenheit auch durchaus tolle Erlebnisse mit anfangs zurückhaltenden Frauen – Stichwort „Stille Wasser“ …

Sich im Extremfall stundenlang schweigend im Club gegenüber zu sitzen, irgendwann noch den Anfang vom erotischen Teil finden zu sollen und auch dabei womöglich kaum Resonanz zu verspüren, dies war uns dann die Sache auch nicht wert.

âž¡ Solofrauen sind „Mangelware“ und heiß-begehrt unter vielen Paaren. Teils so heiß-begehrt, dass zahlreiche Paare ihre Ansprüche auf ein geradezu unerträgliches Maß herunterschrauben und so ziemlich alles bespringen würden, was sich ihnen anbietet und solange es eine Muschi hat. Wir finden diese weit verbreitete Einstellung schade und sind froh, noch immer zu den augenscheinlich wenigen Paaren zu gehören, die auch durchaus mal bei einer Solodame „Sorry, das passt nicht“ sagen können.

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