Echt geil: Swingen in Prag

SpicyDeluXXX schrieb am 14. September 2015

Wir kommen ja gern herum, daher zieht es uns in Sachen Clubbesuchen gelegentlich in die Ferne. Diesmal war Prag dran. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen unseres weiblichen Parts war nur unser Männchen in Prag, daher ist dieser Beitrag mal aus seiner Sicht geschrieben:
Prag – Die goldene Stadt. Es war ein Spontantrip. Nicht lange nachgedacht, Hotel in der City gebucht und drei Tage später war ich da. Das erste Mal Urlaub im Ostblock mit ein paar Ãœbernachtungen. Die Stadt ist schön, aber darum soll es hier nicht gehen. Das Abendprogramm nach all dem touristischen Herumgerenne in der Stadt bestand darin, einen Swingerclub namens „SWINGERS CLUB PRAHA 1“ auszutesten. Nicht als Pärchen, sondern als Solomann mit dem Auftrag meiner Partnerin, dort Spaß zu haben.

Action im SwingerclubIn Deutschland beobachten wir ja oft frustrierte Gestalten, die mit dicken Eiern Paare belästigen. In Prag lief das irgendwie anders ab. Es war Herrenüberschuss, der Club ist mitten im Herzen von Prag in einem unscheinbaren Hinterhof ohne Werbung untergebracht. In Tschechien dürfen Clubs keine Werbung am Haus oder dem Klingelschild machen, deshalb läuft der Clubbesuch etwas konspirativ ab. Man stellt sich auf die Straße, ruft die Nummer des Clubs an und wird abgeholt. Das war schon etwas seltsam, denn der Hinterhof sah nicht sonderlich einladend aus, trotzdem ab ins Abenteuer. Der Eintrittspreis war mehr als fair, umgerechnet 40 Euro und es waren alle Getränke und das Buffet (tschechische Hausmannskost) mit drin. Paare zahlen in dem Club teilweise gar nichts. Nach dem Umziehen runter in die Keller-Katakomben, denn der Club ist weitgehend unterirdisch angelegt. Alles in Ordnung, irgendwie etwas undergroundmäßig aufgemacht, sauber und auch die Spielwiesen waren cool und abwechslungsreich ausgestattet. Es war relativ viel Personal im Club, daher war der Service auch stets aufmerksam. Was mir auffiel, dass die Solomänner dort erstaunlich viel Smalltalk untereinander hielten. Sowas ist in Deutschland eher selten, da redet ja kaum ein Typ mit einem „Konkurrenten“, in Prag lief das aber ganz relaxt ab. Ich kam mit Englisch halbwegs klar in dem Club, natürlich ist Tschechisch sprachlich schwierig und stellte für mich gelegentlich eine gewisse Barriere dar. Ich war zudem der bestangezogenste Mann dort, denn ich fiel mit meinem typischen Swingerclub-Outfit (enges Hemd, nette Shorts) inmitten ausschließlich handtuchtragender Typen schon sehr auf. Den paar Ladys schien es aber gefallen zu haben. Man pinkelt als Mann auf Orangen-Scheiben, ein nettes Detail in den Pissoirs (und den Waschbecken). Das Publikum war gut durchmischt, von jung bis alt war alles dabei und für einen Tag mitten in der Woche war der Laden echt gut besucht.

Der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen, ich hatte von meinem daheimgebliebenen Weibchen im Rahmen eines Mensharings ja den Auftrag, die Sau rauszulassen. Keine Ahnung, ob das dort die Regel ist oder ich Glück hatte. Ich erlebte da eine Action, die in Deutschland wirklich selten ist. Eine wunderschöne, blonde Solodame (ca. 25 Jahre, sympatisch-schüchtern, könnte wirklich glatt als Model arbeiten) ließ es mit mir krachen. Später wollte ein Touristenpärchen aus Südamerika einen MMF mit mir starten, der mich aber ab einem gewissen Punkt etwas langweilte und ich daher ausstieg (Luxusproblem *LOL*). Zum krönenden Abschluss war da eine weitere junge, blonde Schönheit, die in Begleitung zweier langweiliger Typen kam, die es aber nicht brachten, was die heiße Frau dazu brachte, sich nach Ersatz umzuschauen. Und da kam dann der German-Guy zum Einsatz 😉

Es war ein völlig abgefahrener Abend mit coolen, sexuell aufgeschlossenen Leuten. Ein gemeinsamer Besuch als Paar ist schon geplant, wahrscheinlich in den kommenden Monaten.

Abgelegt unter Clubgeschichten | 5 Kommentare

Sau: Solofrau frisst, pisst und geht

SpicyDeluXXX schrieb am 14. August 2015

Mal wieder ein Unding, was wir am Rande eines kürzlichen Swingerclub-Besuches mitbekommen haben: Eine Solofrau, die wir vom gelegentlichen Sehen kennen, kam mal wieder in den Club. Sie ist Mitte vierzig, wirkt verlebt und könnte mal Friseur und Kosmetik vertragen. Uns fiel sie mal negativ auf, als sie sich lautstark schimpfend über einen Typen aufregte, als der ihr sehr ehrlich an der Bar sagte, dass er keine Lust habe, mit ihr zu ficken. Wunderte uns nicht…

Dieses Mal allerdings schoss die Frau den Vogel ab: Sie setzte sich auf einen Sessel, nahm einen Drink zu sich, plünderte das Buffet, pisste auf den Sessel und verließ den Club. Die kleine Pfütze wurde leider erst bemerkt, als sie bereits über alle Berge war. Die arme Tresenkraft durfte die Sauerei dann unter Einsatz von Gummi-Handschuhen und Desinfektionsmittel entfernen.

Und das darf und muss gesagt werden: Annette, Du bist eine alte Sau!

Abgelegt unter Clubgeschichten | 2 Kommentare

Fundstück: Swingerpaar bei Fick-Date überfallen

SpicyDeluXXX schrieb am 21. Juli 2015

polizeiDie Welt ist gefährlich, spätestens jetzt auch die Swingerwelt. Ein Swingerpaar aus Aachen verabredete sich übers Internet mit einem anderen Pärchen in dessen Wohnung. Soweit nichts besonderes und auch bereits von uns praktiziert (Bericht folgt vielleicht noch). Es fing beim Eintreffen des Paares in der fremden Wohnung schon recht wild an. Sie wurden in die Wohnung gezerrt. Gierig, heiß und geil waren die Bewohner der Wohnung. Allerdings nicht auf das Pärchen, sondern nur auf dessen Geld. Um der Sache Nachdruck zu verleihen, wurde auch eine Waffe eingesetzt und sogar ein Schuss abgegeben, wobei aber niemand verletzt wurde.

Anstatt nach dem Überfall bedröppelt nach Hause zu gehen und aus Scham zu schweigen, wovon die Täter offenbar ausgingen, wandte sich das überfallene Paar richtigerweise sofort an die Polizei. Diese verschaffte sich Zutritt zur Wohnung und fand fünf Verdächtige (drei Männer, zwei Frauen), die Waffe, die Beute auch aus einem anderen Raub und Drogen vor. Die beiden Hauptverdächtigen wurden festgenommen und dürfen sich wegen schweren Raubes, Körperverletzung und Freiheitsberaubung verantworten.

Quelle: Externer Link zum Artikel in „Die Welt“

âž¡ Nun ist es also soweit: Liebe Swinger, wenn Ihr Euch mit Fremden verabredet, sagt Mutti/Papi/Nachbar/Chef/… bitte unbedingt vorher bescheid, wo und bei wem Ihr seid. 😯

Abgelegt unter Fundstücke | Keine Kommentare. Schreib doch einen!

Fundstück: Der perverse Timi sucht seine Eltern

SpicyDeluXXX schrieb am 26. April 2015

Perverser Timi
Kontaktanzeige:

Der kleine Timi sucht seine Eltern

Eventuell auch eine einzelne Mama oder einzelnen Papa.

Zu mir: ich bin ein junger schlanker Mann, der sich extrem nach einer festen Dauerfreundschaft zu einem reiferen Paar sehnt. Das ganze sollte als dauerhaftes Rollenspiel angelegt sein, wobei ich euer Sohn oder Neffe bin. Dabei bin ich schüchtern und unbedarft, während ihr die ein oder andere Grenze überschreitet und mich in peinliche Situationen bringt. Vielleicht erwischt ihr mich bei der heimlichen Selbstbefriedigung? Oder wie ich heimlich Mamas Unterwäsche durchwühle? Oder ihr entdeckt mich, während ich heimlich beim Liebe machen oder duschen beobachte? Vielleicht habe ich die mir aufgetragenen Hausarbeiten nicht richtig erledigt, wofür ich bestraft werde? Oder zwingt ihr mich, mich vor euch oder dem Besuch auszuziehen? Was soll ich tun, wenn Papa mich plötzlich komisch anfasst, oder ich gezwungen werde Mama da unten zu küssen? Es gibt so vieles, was mich mit Scham erfüllt…vielleicht fällt euch auch was ein?

Ich freue mich sehr darauf, von euch zu hören und hoffe, dass wir eine schöne Dauerfreundschaft aufbauen können. Diskretion, Sauberkeit und Gesundheit sind darin aber zwingend notwendig. Ein finanzielles Interesse habe ich definitiv nicht und ich möchte auch nur Kontakt zu Menschen, denen es wie mir um den Spaß am Spiel und nicht um den Geldbeutel geht.

Da ich noch Student bin, komme ich gerne auch mal Tagsüber nach Hause zu Besuch.

LG

Wir denken, die Eltern des kleinen Timi wären mal bessser schon vor vielen Jahren mit dem kleinen, perversen Schweinchen zum Sexualtherapeuten gegangen. Nun ist er gefährlich und läuft frei herum…

Abgelegt unter Fundstücke | 4 Kommentare

Horror-Date: Sie ließ sich die Brüste abnehmen und drohte mit Gleitgel

SpicyDeluXXX schrieb am 10. April 2015

Nun ist es endlich passiert: Unser erster Totalreinfall bei einem Blind-Date mit einer Solofrau. Nein, kein Totalreinfall – es war der reine Horror!!!

Leute, die von uns eine übermäßige Toleranz für linke Nummern erwarten, lesen bitte NICHT weiter! Swinger sind nicht tolerant!

Wir waren mal wieder in Bayern unterwegs und wollten in den Swingerclub Cats in München. Wir saßen nachmittags in einem Biergarten in der Sonne, da trudelte unverhofft eine Mail einer Solofrau bei uns ein, die mit uns abends in den Club gehen wollte.

Hier mal der Text der Mail:

Hallo! Ich bin 29 Jahre, 170 cm, 57 kg, schlank, kurze braune Haare, braune Augen, 70 AA, rasiert, bi, attraktiv, gepflegt, zarter Körper. Ich würde euch gerne heute treffen. Gerne können wir gleich einen Telefoncheck machen. Bitte schnell melden! Gruß [Name der Frau]

Soweit nett, oder? Also kurzes Telefonat unter den Frauen und unser Blind-Date für den Abend war fix. Schön spontan, wie wir es mögen.

Hilfe, wie kommen wir da wieder raus?Unser weiblicher Part bekam mit der Zeit irgendwie ein komisches Gefühl in Bezug auf das Date, konnte es aber nicht so recht beschreiben. Nun ja, wir wagten es dennoch. Kurz bevor wir ankamen, erreichte uns ein Anruf von der Frau. Sie würde sich fünf Minuten verspäten, wir würden sie an den roten Schuhen erkennen. OK, dachten wir uns, dann warten wir halt noch kurz. Wenige Minuten später bog tatsächlich jemand mit roten Schuhen um die Ecke und lief auf uns zu. Leider keine schicken Damenschuhe, sondern olle Turnschuhe, getragen von einem Menschen in Herrenbekleidung und mit Männer-Haarschnitt. Sie stellte sich als unser Date vor. Wir waren etwas irritiert, vermissten völlig die angekündigte Frau. Also beim Club geklingelt, Treppe hoch und da tönte ein Satz, der so unpassend war, wie ein Clown auf einer Beerdigung: „Ich habe übrigens auch Gleitgel dabei, falls wir es brauchen!“ Das war der erste zusammenhängende Satz, den unsere Begleitung zustande bekam. Unser weiblicher Part schaffte es, ihn zu überhören. Unser Männchen feierte innerlich und wusste, dass das noch lustig wird und wir definitiv kein Gleitgel benötigen werden.

Beim Kassierer wurden wir unsere Kohle los, unsere Begleitung durfte erstmal ihren Ausweis zeigen. Ratet mal, warum… Die Garderobenfrau begrüßte unsere Solofrau eine Minute später erstmal recht direkt mit „Hier ist Dein Schlüssel, junger Mann!“
Scheiße, in welchem Film waren wir denn da???

Wir zogen uns unser Club-Outfit noch an, da stand „der junge Mann“ schon fertig umgezogen neben uns. In einer Männer-Unterhose, mit einem Männer-Achselshirt und barfuß (Fußpilzopfer!). Ok, erstmal an die Bar – ALKOHOL!!! Wir saßen dann da so auf einer Couch, recht eng beieinander, beäugt vom bereits reichlich vorhandenen Publikum des Clubs. Es folgte zwanghafter Small-Talk, wir wurden nach unseren sexuellen Vorlieben befragt und sollten ihr Fragen stellen. Sowas machen normalerweise 12jährige Kids auf diese Weise. Sonderlich hell war sie auch nicht, was die Situation nicht gerade erleichterte. Wir erfuhren, dass sie gern mit Frauen mehr Erfahrung machen möchte, dass ihr Körper nackt sehr erotisch wäre, sie auch einfach gern nackt kuschelt und sie einen Partner hätte, der aber von ihren seltenen Ausflügen in die Swingerwelt wisse. Zudem hätte sie sich gerade eine Muschi-Saugpumpe bestellt, die ihr gewiss ein tolles Gefühl verschaffen würde. Und da wiederholte sie diese böse Drohung, die diesmal auch unser Weibchen deutlich wahrnahm: „Ich habe auch Gleitgel dabei, wenn wir welches brauchen!“ Auf diesen Schock ging unser Weibchen erstmal neue Getränke holen und ließ sich absichtlich viel Zeit mit der Rückkehr. Gemein, oder? In dieser Zeit wurde dann unser männlicher Part mit Belanglosigkeiten behelligt und mitleidigen Blicken anderer Swinger bedacht. Als uns die Solofrau dann nach ein paar Minuten recht nachdrücklich fragte, ob wir nicht mal hoch zu den Spielwiesen wollen (wir saßen da gerade mal eine gefühlte Ewigkeit von 45 Minuten), fiel uns die Kinnlade runter. „Fuck, wie werden wir die los?“, dachten wir uns. Untereinander absprechen konnten wir uns ja nicht, denn die Frau saß ständig neben uns und wollte auch nie aufs Klo. Wir zogen die Notbremse, sagten ihr, dass es leider nicht passt und sie uns nicht böse sein soll, wenn wir im Club gern getrennte Wege gehen wollen. Wir ernteten einen sehr fragenden Blick und es uferte in Fragen nach dem Wieso und Warum aus. Ob sie uns zu kurze Haare hätte? Oder wir sie doof fänden? Woran es liegt, sie wolle uns doch nicht heiraten und man könne es doch trotzdem mal miteinander versuchen. Sie verlor in dieser Beinahe-Diskussion leider komplett ihre Würde und unser männlicher Part packe das „Sorry, Du gehst garnicht, wir können nicht auf Dich“ diplomatisch in warme Worte. Wir baten sie, uns allein zu lassen und schlugen ihr vor, mit einem der zahlreichen Solomänner ihr Glück zu versuchen und ihren wunderschönen Körper z.B. in der FKK-Bar zu präsentieren – vielleicht käme sie ja so an eine andere Frau/Paar heran, um Bi-Sex zu erleben. Diese Idee fand sie gut und zog ab. Puhh, geschafft… 😎

Wir waren mittlerweile völlig fertig, denn sowas haben wir echt noch nicht erlebt. Wir fingen nach zwei Drinks so langsam wieder an, uns zu fangen. Man könnte sagen, der Abend nahm einen weitgehend normalen Verlauf, denn man konnte sich in dem großen Club recht gut aus dem Weg gehen. Etwas später konnten wir sehen, dass unser Blind-Date mit irgendwelchen Typen tatsächlich Sex hatte; war uns klar, dass sich immer jemand findet.

Nachts um 2 Uhr wollten wir auch mal die FKK-Bar besuchen. Besagte Frau kam uns entgegen und verwickelte uns gleich in ein Gespräch. Das war etwas zu viel für unseren männlichen Part, er verschwand kurz darauf.

Unser Weibchen erfuhr folgende Fakten:
Рsie ist im falschen K̦rper geboren, will ein Mann sein
– hatte im Club bereits Sex mit Leuten aber wurde auch knallhart stehen gelassen und ist deswegen traurig
– nimmt Hormone
– hat sich bereits die Brüste abnehmen lassen
– ist mittlerweile sogar für Lesben-Stammtische zu männlich und dort rausgeflogen
– will mit der Muschi-Pumpe ihren Kitzler anschwellen lassen und damit ne Frau ficken 😯

Irgendwie haben wir es wieder recht schnell geschafft, sie abzuwimmeln und konnten uns einem jungen Pärchen aus Italien widmen, die sich zu uns gesellten.

Wir haben wirklich Verständnis für transsexuelle Menschen und deren vielfältige Probleme. Aber es ist unfair, solche harten Fakten absichtlich zu verschweigen und uns derart ins offene Messer laufen zu lassen. Es ist vorprogrammiert, dass sowas nur im Desaster endet, denn ein Swingerclub ist nunmal keine Selbsthilfegruppe, sondern ein auf Sex und Äußerlichkeiten reduziertes Haifischbecken.

âž¡ Was lernen wir daraus? Niemals, niemals, niemals wieder ein Date ohne vorherigen Fotoaustausch.
âž¡ Und was hat unser Blind-Date draus gelernt? Vermutlich nichts.

Abgelegt unter Clubgeschichten | Keine Kommentare. Schreib doch einen!

 

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de