Swingerclub als »Panic Room« missbraucht

SpicyDeluXXX schrieb am 28. Juni 2012

In gewissen Clubs kann man schon was erleben. Wir saßen an der Bar, da klingelte es recht wild an der Tür. Die Bar-Frau öffnete, ein junger Mann stürmte hinein und setzte sich völlig außer Puste und in Straßenklamotten neben uns an die Theke. Dieser junge Mann war ein Angestellter des Ladens, der eigentlich Freizeit hatte. Er wurde, wie er uns berichtete, von mehreren bösen Jungs verfolgt und suchte nun Schutz hinter der sicheren Metall-Tür des Swingerclubs. Dieser war halt die einzige Adresse, die ihm als kurzfristige Untertauch-Möglichkeit einfiel. Tja, das kommt davon, wenn man einen über den Durst trinkt, ne große Fresse hat und die falschen Leute in einer Kneipe in der Nähe provoziert.

Die bösen Jungs (wohl echte Schränke und sehr sauer) warteten noch eine ganze Weile vor dem Club auf den großmäuligen Flüchtling. Dieser schaute regelmäßig nach, ob die Luft mittlerweile rein war und verschwand dann nach einer ganzen Weile heimlich, still und leise in die Nacht. In Begleitung eines Club-Gastes, einer Transe, die ihn in ihrem Auto sicher nach Hause fuhr. :mrgreen:

Ob er draus gelernt hat? Wir denken nicht, dafür kennen wir das freche Kerlchen schon zu lange…

Abgelegt unter Clubgeschichten | Keine Kommentare. Schreib doch einen!

Geiles Pfingsten Teil 2: Drei Frauen, ein Mann und ein schmutziges Geheimnis

SpicyDeluXXX schrieb am 14. Juni 2012

Es ist passiert! Endlich mal wieder eine richtig coole Nacht, wie wir sie uns seit langer Zeit mal wieder wünschten. Da waren der Knallkopf, zwei Solomädels und ein geiler Frau-Frau-Frau-Mann-Vierer. In diesem Teil geht es um den heißen FFFM-Vierer an den wir uns noch lange erinnern werden und das schmutzige Geheimnis zweier Freundinnen.

Wie wir ja schon im ersten Beitrag zu diesem Pfingst-Sonntag-Abend schrieben, waren die Grundvoraussetzungen in dem Club ausnahmsweise einfach genial. Richtig entspannte Leute, die sich auch mal mit sich selbst beschäftigen konnten, ohne andere zu behelligen.

Während der Knallkopf aus Teil 1 des Beitrages mit dieser ollen Alptraumfrau auf der Matte war, nahte unsere Rettung:
Zwei Solo-Mädels, Mitte 20, hübsch anzuschauen, eine dunkelhaarig, eine blond, beide mit echt knackiger Figur und einem frechen Grinsen im Gesicht. Setzten sich in Unterwäsche an die Bar und tranken Sekt. Da derartige Erscheinungen nicht so häufig sind und die anwesenden Herren bereits zu sabbern begannen, quatschte unser weiblicher Part die Dunkelhaarige der Mädels beim Getränkeholen einfach mal an. Es kam sofort ein super-offenes Lächeln mit einem fesselnden Leuchten in ihren Augen zurück, wie es einem sonst viel zu selten entgegenspringt. Da saßen zwei sehr sympathische Mädels, die völlig spontan nach einem Straßenfest das erste Mal im Swingerclub waren und zudem eine verdammt coole Grundeinstellung hatten, wie wir sie selten bei Erstbesucherinnen erlebten.
Beispiel-O-Ton: „Wenn’s sein müsste, hätten wir uns auch oben ohne an die Bar gesetzt.“
Es dauerte nicht lange, da saßen wir zu viert auf einer Couch und führten eine angeregte Unterhaltung. Auffällig hierbei und ganz süß war der leicht französische Akzent der Blondine.

Unsere attraktiven „Eroberungen“ blieben natürlich nicht lange unbeachtet: Ein etwas ungepflegt und lumpig wirkender Solomann wollte sich nach einigen Minuten dazu gesellen, bekam aber sofort eine sehr direkte Abfuhr von der Dunkelhaarigen: „Es wäre mir echt lieber, wenn Du Dich hier nicht hinsetzt und wieder gehst, denn Du störst!“ Der Typ verschwand bedient und heulte sich bei einem anderen Soloherrn über die bösen, eingebildeten Frauen aus. Auch ein etwas älteres Pärchen versuchte sein Glück bei einer der beiden und wurde kurzerhand -freundlich aber bestimmt- weg geschickt. Shit happens… 😈

Der Abend nahm nun seinen Lauf. Wir zeigten den Mädels den Club, es wurde getrunken, gequatscht, gelacht und getanzt. Wir erfuhren, dass die Mädels Arbeitskolleginnen sind, beide einen Freund haben und schon am nächsten Morgen um 6:00 Uhr wieder arbeiten müssen. Das zeugte für uns davon, dass es wohl keine lange Nacht mit den beiden wird – von Sex mal ganz zu schweigen. Wir sollten uns aber irren, denn es verging nicht viel Zeit, da flüsterte die Dunkelhaarige recht leise -aber nicht unhörbar- ihrer Freundin die Idee eines Vierers mit uns ins Ohr. Da staunten wir nicht schlecht, denn dieser Satz passte so gar nicht zu den Fakten, die uns die Mädels vorher erzählten. Beide hatten doch einen Freund zuhause und mussten schon ein paar Stunden später bei der Arbeit erscheinen!?! Umso mehr waren wir von der überaus direkten Initiative der beiden überrascht, doch sexuell aktiv zu werden. Kurz darauf wurden schon erste Berührungen, Küsse und Zärtlichkeiten auf der Couch im Bar-Bereich des Clubs ausgetauscht. Wir merkten recht schnell, dass es den beiden wirklich ernst war. Da es zwischen uns Vieren einfach passte und wir alle irgendwie spitz aufeinander waren, entschieden wir gemeinsam, auf die Spielwiese zu gehen. Da derartige Konstellationen (ein Mann mit drei Frauen) in Swingerclubs recht selten und somit für viele Swingerclubbesucher umso reizvoller sind (Motto: Da könnten ja noch Schwänze gebraucht werden), gingen wir auf eine (nicht abschließbare) Pärchenspielwiese, um uns möglichst ohne sabbernde Solomänner vergnügen zu können.

Zunächst war es eine wilde Streichelei unter uns allen. Dann konzentrierte sich das Geschehen auf die Blondine. Irgendjemand von uns zog das Mädel aus, dann kümmerten sich sechs Hände um sie, was sie augenscheinlich sehr genoss. Dann begannen die Hände zu wandern, so dass nun auch unser weiblicher Part nackt war und gleichzeitig von der Dunkelhaarigen und der Blonden verwöhnt wurde. Endlich mal wieder eine klitschnasse Bi-Action ganz nach dem Geschmack unseres weiblichen Parts, bei der alle Frauen wussten, was sie wollten und keine Scheu hatten, sich gegenseitig anzufassen. Unser männlicher Part kümmerte sich derweil recht intensiv um die Dunkelhaarige, während er immer wieder mal raten durfte, welche der drei Frauen ihn da mit Mund oder Hand befriedigte. Es war eine derart geile Situation und es hat so gut untereinander harmoniert, so dass niemand von uns zu kurz kam. Für die beiden Arbeitskolleginnen war es das erste Mal, dass sie miteinander Sex hatten, letztlich hatten sie aber keine Berührungsängste untereinander. Dieses Spiel ging ungefähr eine Stunde lang, dann waren wir erstmal ausgepowert und machten ne Kuschelpause (komisches Wort, war aber so). Unser weiblicher Part lag Arm in Arm mit der Blondine und unser Männchen lag in der anderen Ecke der Matte mit der Dunkelhaarigen. Ganz ohne Worte und mit einem im Nachgang geradezu erstaunlichen Automatismus begannen die beiden Mädels unabhängig voneinander, die zweite Runde einzuläuten. Während die Dunkelhaarige sich mit dem Kopf liegend auf den Oberschenkeln unseres männlichen Parts ausruhte, begann sie plötzlich, sich zaghaft selbst die Muschi zu streicheln und mit ihrer Zunge den Schwanz ganz vorsichtig zu umspielen. Die Blondine begann zeitgleich, wieder mit unserem weiblichen Part herumzugeilen, was in einer recht wilden Knutscherei und gegenseitigen, sehr versauten Fingerspielchen endete. Die zweite Runde mit den Mädels war weitaus heftiger, als die erste. Alle waren wir noch mutiger und fordernder. Geradezu bis zur völligen Erschöpfung trieben wir es auf der Spielwiese, wobei diesmal die Dunkelhaarige ausschließlich bei unserem männlichen Part blieb, während sich die beiden anderen Mädels allein miteinander beschäftigten, ohne dass jemand von uns bei dem jeweils anderen „Pärchen“ eingriff.

Insgesamt waren wir ca. 2½ Stunden miteinander beschäftigt, hatten die Zeit völlig vergessen und krochen alle recht zerzauselt (teils vollgespitzt) von der Spielwiese. Unser weiblicher Part hatte sich -ohne es zu merken- auf der Matte derart verausgabt, so dass sie erstmal japsend an die Bar kroch, um nach Wasser zu betteln. Nun war es kurz vor 6 Uhr, was zu einer leichten Panik bei den Mädels führte, denn sie mussten ja eigentlich um 6 Uhr zur Arbeit erscheinen. Sie machten sich kurz zurecht und verabschiedeten sich bei uns, um wenigstens noch halbwegs pünktlich auf der Arbeit zu sein. Für einen gemeinsamen Abschluss-Drink war daher keine Zeit mehr, dafür aber für einen Telefonnummern-Tausch. 😎

Nun haben die beiden Mädels ein schmutziges Geheimnis:
Einerseits haben sie ihre Freunde mit uns betrogen, andererseits sind sie nun Arbeitskolleginnen mit einem gegenseitigen Bi-Erlebnis.
Letzteres führt nun gewiss gelegentlich zu einem Grinsen bei den beiden in der ersten Zeit, wenn sie auf der Arbeit einen auf „Seriös“ machen müssen.

Bezüglich des Beziehungsstatus der beiden steht uns keine Wertung zu. Wir persönlich haben aber kein schlechtes Gewissen, denn die Mädels sind erwachsen und müssen selbst wissen, was sie tun. Uns ist aber bereits häufiger aufgefallen, dass Frauen ihre Neugier auf Bi-Erlebnisse und/oder Swingerclubs auch durchaus allein durchziehen, wenn ihre Partner diesbezüglich kein Interesse / Verständnis zeigen – so auch im Fall dieser beiden Mädels. Aber das machen die Kerle umgekehrt doch auch, oder?

Auf jeden Fall war es rundherum gelungener Sex mit zwei echt tollen, sehr toughen Mädels, den wir da hatten. Die Stunden mit den beiden haben Spaß ohne Ende gemacht und wir empfanden es zudem als äußerst angenehm, in keiner Sekunde von irgend einem anderen Clubbesucher auf der von uns genutzten Matte gestört worden zu sein. Kompliment daher an die sonst oft nervigen Mattengrabscher, die uns diesmal entweder vergessen haben oder ausnahmsweise intelligent genug waren, um zu erkennen, dass sie gnadenlos verjagt worden wären.

Einen in diversen Punkten erschreckend vergleichbaren Abend haben wir vor rund 1,5 Jahren schon einmal mit zwei befreundeten Arbeitskolleginnen erlebt und auch bereits darüber im Blog berichtet.
➡Manches wiederholt sich offenbar. DANKE dafür, dass es die guten und geilen Erlebnisse sind!

Abgelegt unter Clubgeschichten | 4 Kommentare

Geiles Pfingsten Teil 1: Knallkopf zu faul zum Wichsen

SpicyDeluXXX schrieb am 7. Juni 2012

Es ist passiert! Endlich mal wieder eine richtig coole Nacht, wie wir sie uns seit langer Zeit mal wieder wünschten. Da waren der Knallkopf, zwei Solomädels und ein geiler Frau-Frau-Frau-Mann-Vierer. Im ersten Teil geht es um den alt-bekannten Knallkopf, der zu faul zum wichsen war.

Für den Abend des Pfingst-Sonntags entschieden wir uns für einen Swingerclubbesuch. Das Publikum war erstaunlich entspannt, die Stimmung zwar barlastig aber dafür richtig gut. Obwohl Herrenüberschuss herrschte, blieben uns die ansonsten nervigen Dreibeiner erspart und man könnte sagen, dass die anwesenden Solomänner zur harmlosen, beinahe schon angenehmen Sorte gehörten. So wirklich Lust auf Sex kam jedoch zunächst nicht auf, dafür war die Stimmung viel zu partymäßig. Wir geben aber durchaus zu, dass uns dies gar nicht so wahnsinnig gestört hat, weil die Mischung der Leute einfach ganz gut harmonierte und wir uns bestens unterhalten fühlten.

Ein sehr dämlich wirkender Solomann (der „Knallkopf“), dem wir bereits zwei Blog-Beiträge (Story 1 und Story 2) in den letzten Jahren widmeten, begegnete uns nach langer Zeit mal wieder in dem Club. Wir wurden kurz von ihm begrüßt (selbst nach Jahren kannte er noch immer unsere Namen!), aber ansonsten zum Glück in Ruhe gelassen. Lag vielleicht auch daran, dass wir ihm keine erwähnenswerte Aufmerksamkeit schenkten und er sich somit gleich auf eine anwesende Solofrau (fett, Mitte 50, starke Raucherin, Ruinen im Mund -> ungepflegt wirkend) stürzte. Es sah recht seltsam aus, was da der Typ, der ja mit seinen ca. 30 Jahren vergleichsweise jung war, mit dieser Frau machte. Da wurde gebaggert, gestreichelt und auf sie eingeredet. Wahrscheinlich in der typischen Knallkopf-Art. 😯

Der Clubbetreiber saß gerade bei uns und so unterhielten wir uns auch einen Moment lang über diese seltsame Aussicht. Sein kurzer Kommentar zu der Stammgast-Solofrau: „Wer mit DER was macht, ist zu faul zum wichsen!“

Kurz darauf gingen die beiden dann tatsächlich auf die Spielwiese und blieben ca. 1,5 Stunden dort. Uns lief es kalt den Rücken herunter und wir dachten uns nur: „Stinkend faul!“

Während der Knallkopf mit dieser Alptraumfrau auf der Matte war, nahte unsere Rettung: Zwei Solo-Mädels, Mitte 20, hübsch anzuschauen, eine dunkelhaarig, eine blond, beide mit echt knackiger Figur und einem frechen Grinsen im Gesicht. Mehr zu den beiden und wie der Abend mit den Mädels weiter ging, werden wir im kommenden Blog-Beitrag schreiben.

Während wir uns mit den beiden Mädels anfreundeten, hatte der Knallkopf noch gar nichts von den attraktiven Neuzugängen mitbekommen, da er ja mit der Oma immer noch auf der Matte war. Wir waren uns aber recht sicher, dass die beiden jungen Hüpfer durchaus sein Beuteschema wären. Chancen hätte er aber wohl eher nicht gehabt, denn die Mädels machten auf uns nicht gerade einen völlig wahllosen Eindruck. Der Knallkopf kam in dem Moment von der Spielwiese zurück, als wir mit den beiden Mädels erste Zärtlichkeiten auf der Couch im Bar-Bereich austauschten. Das ist so ein sensibler Moment, wo Störungen von außen echt nerven würden. Unser männlicher Part bemerkte im Augenwinkel nur, dass der Knallkopf kurz neben uns stehen blieb, blöd glotzte, sich kurz die Augen rieb und mit ungläubigem Kopfschütteln zur Bar trabte. Nach der gewiss anstrengenden Zeit auf der Spielwiese stärkte er sich mit Bier und sparte sich jegliche Einmischungsversuche. Sogar später, als wir auf der Spielwiese waren!
Genial, das hätten wir dem Trottel gar nicht zugetraut…

Im nächsten Beitrag zu dieser Nacht wird es heiß:
Ein FFFM-Vierer (also Frau-Frau-Frau-Mann) und das schmutzige Geheimnis zweier Mädels.

Abgelegt unter Clubgeschichten | 3 Kommentare

Solomann behutsam in den Swingerclub eingeführt

SpicyDeluXXX schrieb am 24. Mai 2012

Es war mal wieder einer der Abende im Swingerclub, an dem wohl jede Menge Deppen Ausgang hatten. Die Stimmung war sehr barlastig, die Solomänner nervig und wenn wir uns umschauten, war da niemand, mit dem wir uns sich wirklich abgeben wollten. Umgekehrt sahen das wohl einige anders, denn immer wieder schlich irgend ein Solomann bei uns vorbei, um uns oder unser Weibchen mit schlechten Argumenten zum Sex zu überreden. Sollte aber nicht so recht klappen… 😉

Nach so einigen Stunden in der rauchgeschwängerten Luft gesellte sich gegen 2 Uhr nachts ein jüngerer Solomann zu uns, der auf den ersten Blick einen halbwegs akzeptablen Eindruck machte und etwas verloren im Gewusel der vielen Clubgäste wirkte. Er erzählte uns, dass es sein erster, sehr spontaner Clubbesuch sei und er recht aufgeregt wäre. Davor war er schon woanders feiern, denn er war bereits etwas zu redselig, wie wir kurz darauf erleben durften.

Da saßen wir nun also mit einem 27jährigen Typen, der uns in 20 Minuten seine halbe Lebens- und Leidens-Geschichte erzählte. Er sucht seit Jahren eine Freundin, fährt gern und häufig nach Polen, um dort billig zu Tanken und im Puff noch billiger zu Ficken und hat eigentlich so gar keine Ahnung, wie es in einem Swingerclub zugeht. Kurzum, die Voll-Katastrophe! Unser weiblicher Part war zwischendurch immer wieder mal mit dem Abwimmeln anderer Dreibeiner beschäftigt, so dass der Puff-Liebhaber bei unserem männlichen Part eine kleine Crash-Einführung mit Do’s and Dont’s im Swingerclub erhielt. Auch wurde er auf eine junge Solo-Dame angesetzt, die den ganzen Abend über keinen passenden Kerl gefunden hatte und tatsächlich anfänglich Interesse an unserem schüchternen Neuling hatte. Aber er versemmelte den Erstkontakt durch seine Unsicherheit und abwartende Haltung recht schnell und saß dann wieder neben uns an der Bar. Diesmal aber mit einem Ständer unterm Handtuch um die Hüften. Kleinlaut fragte er unseren männlichen Part, ob es denn schlimm sei, wenn man an der Bar einen Steifen kriegt und wie andere Leute darauf reagieren. Und ob es besser sei, sich vor dem eventuellen Ficken mit besagter Solo-Frau auf dem Klo noch einen runter zu holen, damit er länger kann und die Frau zufrieden ist. Es war generell ein sehr seltsames Gespräch, was unser männlicher Part unter innerlichem Kopfschütteln mit diesem fremden Mann führte. Das Elend fand ein Ende, als sich der Solomann dann etwas überfordert von der Gesamtsituation im Club und der offensichtlichen Aussichtslosigkeit auf Sex von uns verabschiedete und nach Hause wollte. Aber wenigstens mit einem ehrlich klingenden Dankeschön für die „Behutsame und liebevolle Einführung in die Swingerszene“.

Junge, wenn Du wüsstest, was Dir noch an Grundlagen fehlt…

Abgelegt unter Clubgeschichten | 3 Kommentare

Swingerclub-Erstbesuch: Auf dem Klo war es am schönsten

SpicyDeluXXX schrieb am 3. Mai 2012

Auch wenn es kein rundherum gelungener Abend war, so sind wir doch ziemlich froh darüber. Wieso? Nun ja, es gibt da so einen Club in Berlin, den wir in zehn Jahren Swingerclub-Erfahrung noch nicht besucht haben, obwohl wir eigentlich nie etwas schlimmes über ihn hörten. Er hat uns -wieso auch immer- nie sonderlich gereizt. Vor kurzem war nun endlich der Erstbesuch in diesem Laden. Wir schnappten uns eine Freundin, verabredeten uns mit ihr und gingen gemeinsam in den Club. So war uns ein netter Abend sicher, falls der Club oder die Leute dort ein totaler Griff ins Klo wären.

Das Publikum: Gut durchmischt, von jung bis alt, von dick bis dünn, Frauenüberschuss, erstaunlicherweise aber keine uns aus anderen Clubs bekannten Gesichter
Der Club: Einfach aber eigentlich noch in Ordnung von der Einrichtung (die Zeit scheint stehen geblieben zu sein), aufmerksamer Service an der Bar, allerdings trotz frischer Außentemperaturen viel zu warm mit echt übler Luft

Wir hatten insgeheim befürchtet, uns nach dem Clubbesuch zu fragen, wieso wir uns über zehn Jahre vor dem Erstbesuch gedrückt haben. Wir heulen ja schließlich auch ständig über die fehlenden Alternativen zu den ansonsten von uns favorisierten Swingerclubs herum. Der Club an sich war ja eigentlich ganz ok und könnte grundsätzlich durchaus als gelegentliche Abwechslung hinhalten. Auch auf den Matten war was los, davon können sich andere Läden in Berlin oft ne Scheibe abschneiden. Dennoch werden wir dort aber wahrscheinlich keine Stammgäste werden. Deshalb ärgern wir uns auch nicht über uns selbst, so lange mit dem Erstbesuch gewartet zu haben.

Nein, es lag nicht an den drei stark behaarten Solofrauen-Freundinnen, die uns dort recht unverblümt seltende Einblicke in die Welt ihrer umgedrehten Vogelnester bescherten (die Bilder kriegen wir kaum aus dem Kopf). Es lag auch nicht an der Unprofessionalität einer Angestellten des Clubs, die nach Feierabend kurzerhand zum Ficken auf die Matte verschwand, als wäre das normal. Auch die zwei etwas lästigen Solomänner-Exemplare, die sich ständig in unsere Gespräche mit unserer Freundin einmischten (da fehlte ja offenbar mindestens ein Schwanz in unserer trauten Runde) oder der Paar-Mann, der zum Schluss zu besoffen war, um sich ohne Hilfe anzuziehen, ließen uns nur müde schmunzeln. Besonders schlimm fanden wir aber die echt üble Luft in dem Laden, die mit der Zeit geradezu unerträglich wurde. Der Club war bereits von Beginn an völlig überhitzt und die Lüftungs- und Klima-Anlagen waren offenbar nicht einschaltet. Sofort, nachdem wir den Club betraten, begannen wir drei zu schwitzen und unsere Begleitung musste ihren Kreislauf erstmal unter der Dusche auf Trab bringen. Geraucht wurde natürlich -wie so oft in Swingerclubs- überall im Bar-Bereich, dies trug natürlich auch dazu bei, dass irgendwann die Augen tränten. Wir sind gewiss nicht überempfindlich, aber ein vergleichbares Unwohlsein bezüglich der Luft im Swingerclub erlebten wir letztmals im Jahre 2008. Die beste Luft gab es tatsächlich auf dem stillen Örtchen – für uns ein No-Go, wenn man nur dort richtig durchatmen kann. Als wir den Betreiber beim Gehen auf das Luftproblem ansprachen, meinte dieser nur lapidar, dass die Luft an diesem Abend noch ziemlich gut gewesen sei, es normalerweise noch schlimmer wäre und er selbst oft froh sei, wenn er nach solchen Abenden Feierabend hat. Diese Reaktion hat uns dann doch schon etwas erstaunt…

Ob wir da nochmal hingehen? Bestimmt… irgendwann.
Aber gewiss niemals im Hochsommer und auch immer nur mit Atemluft-Flasche auf dem Rücken. 😉
Schade eigentlich …

UPDATE:
Ca. 3 Wochen nach dem Erstbesuch, um den sich die obigen (nicht sofort veröffentlichten) Zeilen drehen, waren wir nochmals in dem Club. Wir geben einem Laden i.d.R. gern eine zweite Chance, bevor sich unser Bild verfestigt. Nun ja, Anfangs war die Luft und die Temperatur noch erträglich, also nicht wirklich zu beanstanden. Aber schon kurze Zeit danach wurde es immer ungemütlicher. Es war stickig, zu warm, völlig verqualmt und wir sind uns nun sicher, dass wir dort nicht wirklich glücklich werden und wohl sehr selten anzutreffen sein werden.

Manche von Euch fragen sich nun gewiss nach dem Namen des Swingerclubs. Es ist ja an sich nichts schlimmes vorgefallen, deswegen nennen wir natürlich keinen Namen. Der Betreiber wird sich aber gewiss wiedererkennen und vielleicht dieses Muff-Problem mal angehen?

Abgelegt unter Clubgeschichten | 7 Kommentare

 

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de