
Prag ist schön und auch im Swingerclub kann man es dort gut krachen lassen, weswegen diese Stadt öfters von uns besucht wird. Diesmal aber berichten wir von Absurditäten und regelrechten Höhlenbewohnern, die es wohl echt nur dort gibt.
Fangen wir mal mit dem Papageien-Pärchen an, welches in diesem völlig fensterlosen Club ein -wie wir finden- sehr trauriges Dasein hat. Man betritt den Club und aus einer Ecke krächst und pfeift es schrill, was erstmal verwundert und so gar nicht typisch für so eine Location ist. Auch ist dies irgendwie seltsam, denn so wirklich erotisch wirkt das nicht, zumal der Sound der Tiere mit der Zeit echt nervt, denn sie stehen zentral im Bar-Bereich. Vier Meter daneben hört man Grillen zirpen, denn ein grünes Chamäleon hockt in seiner Glasbox und das lebende Futter des Tieres erlebt im Angesicht seines Fressfeindes gewiss Todesängste. Tierliebe sieht in unseren Augen anders aus, vor allem die Papageien kriegen in diesem Bunker ohne Tageslicht gewiss ne Macke…
Ein anderer Höhlenbewohner hockt in einem kleinen Kabuff, neben einer Spielwiese. Das Ding ist komplett dunkel, hat eine Holztür mit einem Loch auf Höhe männlicher Geschlechtsteile, sozusagen ein Glory Hole. Dieser Höhlenbewohner sitzt an so einem Clubabend stundenlang in seiner Holzbox und lockt mit weiblich klingendem Stöhnen, gelegentlichen Klatschgeräuschen (als würde darin gefickt werden) und einem manchmal am Loch schemenhaft sichtbaren Mund umherlaufende Männer an seine Höhle. Es ist unfassbar, wie viele Soloherren und Paar-Männer auf der Pirsch auf den Typen in der Box reinfallen und sich einen blasen lassen. An einem Abend sind das bestimmt zehn oder noch mehr Notgeile, die ihren Dödel durchs Loch in der Tür stecken und ihre Samenspende abgeben. Einige Stammgäste des Clubs witzeln untereinander über das Geschehen an dem Loch und wissen natürlich Bescheid, dass da keine schöne Frau drinsitzt, sondern irgend ein Typ, der gerne fremde und oftmals wohl ungewaschene Schwänze bläst. Trotz intensiver Beobachtungen dieser Box gelang es uns bei mittlerweile mehreren Aufenthalten in den letzten Monaten nie, diesen Menschen mal zu Gesicht zu bekommen, er verlässt und besteigt die Box stets ungesehen – in den wenigen Momenten, wo wohl keiner in der Nähe ist.
Soviel mal zu den sehr absurden Dingen, die einen in einem Swingerclub in Prag erwarten können…
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Vor ein paar Wochen hatten wir die wirklich sinnlichste Begegnung mit einer Solofrau, die wir jemals hatten. Sie war ca. 25 Jahre, alleine im Club und wurde von einem Solomann vollgequatscht. Wir setzten uns neben sie an die Bar und gingen zunächst davon aus, ein Pärchen neben uns zu haben. Sie fiel uns zunächst nur auf, weil sie oben ohne, lediglich mit einem Leinentuch um die Hüften an der Bar saß. Für eine junge, gutaussehende Frau nicht so ganz das typische Outfit in Swingerclubs.
Das Netteste der letzten Zeit wäre eine Veranstaltung, zu der wir vor rund zwei Wochen zu Gast waren. Ein User von
Im Swingerclub, den wir einen anderen Tag besuchten, erwartete uns wieder das typische Elend. Rauchschwaden wabern durch die Luft, frustrierte Gestalten halten sich an ihrem Bier fest, diverse nach Schweiß riechende Solomänner mit Migrationshintergrund rücken sich ihr Schniedelchen im Schlüpfer für den ersehnten späteren Einsatz zurecht, die dümmste Paardame seit langem (Stimme und IQ wie bei der
Es war anfangs wieder so ein verflixter Abend, an dem wir uns fragten, wieso wir uns das mit den Swingerclubs noch antun. Öde Langeweile, fehlende Attraktivität der Gäste, zahlreiche einzelne Herren mit Druck in der Hose – Elend pur. Neben uns saß ein Pärchen an der Bar. Sie waren vor über zwei Jahren das letzte Mal im Swingerclub, konnten sich vom Sehen her an uns erinnern und dachten sich, uns nun erstmals ansprechen zu müssen. Oberflächliches Bla-Bla wurde ausgetauscht, weitergehendes Interesse konnten sie nicht wecken. Hätten wir gewusst, wie störend diese Leute mal werden, wir hätten sie gleich aus dem Club geekelt.
Als Stammgäste des Swingerclubs kennen wir ja nunmehr alle vom Personal ganz gut. Umso verwunderter waren wir, als sich ein ca. 50jähriger Typ als der clubeigene Masseur bei unserem weiblichen Part vorstellte und seine Dienste vollmundig anpries. Netter Versuch, aber leider bei den Falschen. Auch die Barfrau, die das alles mitbekam und mächtig schmunzeln musste, winkte recht schnell ab:




