Archiv für die Kategorie 'Clubgeschichten'

Bist Du gesund?

SpicyDeluXXX am 26. Januar 2009

Wieder einmal großes Kopfschütteln bei uns. Zwei weitere junge Paare sind mit uns im Club und heizen die Stimmung im Spielwiesenbereich an. Alles sehr nett anzuschauen und anzufassen, speziell Blondi und ihre wirklich perfekten Brüste. Zum Glück haben wir es beim Streicheln der Brüste belassen und uns vorwiegend mit uns beschäftigt, denn was wir da zu fortgeschrittener Stunde bei diesen vier Leuten mitbekamen, war überhaupt nicht unser Fall.
Nachts gegen 2 Uhr waren wir nochmal im Club unterwegs und schauten den beiden anderen jungen Paaren zu, die auf der Spielwiese die Partner tauschten. Alles soweit ok, bis einer der Männer seiner Tauschpartnerin mit von Geilheit erfüllter Stimme von hinten (während er sie schon fast bestieg) ins Ohr flüsterte „Bist Du gesund?“ Und was dann folgte, dürfte man als Reaktion auf das (eventuell verhängnisvolle) Wörtchen „Ja“ deuten: Er fickte sie ohne Kondom. Kurz darauf ließ sich auch das andere Mädel vom Kerl der anderen Frau blank vögeln, am Ende sogar noch in den Arsch. Dämliche Kuh!
Am liebsten hätten wir gekotzt. Kopfschüttelnd, nachdenklich und mit einer gewissen Portion Ekelgefühl in der Magengegend verließen wir den Spielwiesenbereich.
Diese elendenden IDIOTEN! Diese Leute sind sich übrigens erstmals in diesem Club über den Weg gelaufen, kannten sich und die Seuchen ihres Gegenübers also vorher nicht. Der Depp, der die Frage „Bist Du gesund?“ stellte, hat doch in dieser Situation nicht wirklich mit einer anderen Antwort als „Ja“ gerechnet?!? Was hätte das Mädel denn sagen sollen?
„Nö, ich hab HIV, Hepatitis-C und der Pilz zwischen meinen Beinen juckt auch lustig. Aber mir gehts dank meiner Tabletten momentan gut.“
oder
„Klar bin ich gesund. Glaube ich zumindest, denn ich vögele gern mal blank mit fremden Männern. Steck ihn rein!“
oder
„Fick mich doch einfach, dann siehst Du es in ein paar Monaten, ob ich gesund war.“

Diese Antwortmöglichkeiten könnten wir beliebig fortführen, aber das lassen wir besser.

Junge, relativ gut bis sehr gut aussehende Leute spielen Russisch-Roulette mit sich und Anderen – wir hätten sie am liebsten von der Matte geprügelt. Nun verstehen wir auch so langsam, wieso uns ein Clubbetreiber im fernen Sauerland vor vielen Jahren mal erzählt hat, dass er, wenn er derartige Aktionen in seinem Club sieht, dazwischen geht, sich den Schwanz des Mannes krallt und schon mal höchstpersönlich das Gummi über den Dödel zieht.

Wir haben ja schon mal was zum Thema geschrieben und genau bei diesem Beitrag „Orgie ohne Gummi“ sehen wir in den Statistiken unseres Blogsystems immer wieder, wie viele Leute nach Eingabe von Suchbegriffen wie „ohne Gummi“ ect. in diesem Beitrag landen. Und diese Leute wollen sich gewiss nicht über die Risiken und die Vielzahl an lustigen Krankheiten informieren…

Klar macht es ohne Gummi mehr Spaß – da sind wir keine Ausnahme. Aber wenn wir ohne Gummi vögeln, dann miteinander.

Wir sind bestimmt keine Moralapostel, bei diesem Thema aber sind wir toleranzbefreit.

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Die Simpsons im Swingerclub

SpicyDeluXXX am 16. Dezember 2008

Vergangenes Wochenende begegnete uns jemand im Club, den wir dort nie, nie, niemals erwartet hätten: Die Simpons – bzw. das Bild einer quitschgelben Gestalt der Simpsons-Sippe auf einer Herren-(bzw. Kinder- ???)Boxershorts. 😯

Getragen wurde dieser hoch-erotische Schlüpfer von einem Soloherrn, Typ „25jähriger, möchtegern-intellektueller Türke“, dem man so eine Unterwäsche eigentlich eher nicht zutrauen würde, wenn man ihm im normalen Leben gegenübersteht.

Der Träger dieses Club-No-Go´s ist uns nicht nur durch seine seidenglänzende, satinähnliche, bunt bedruckte Shorts negativ aufgefallen, sondern auch durch seine recht aufdringlichen Blicke, die er uns (speziell J.) bei seinen mehrfachen Versuchen, uns wortlos in beinahe jede Ecke des Clubs zu folgen, zuwarf. Unserem weiblichen Part war er letztendlich irgendwie unheimlich, sie murmelte irgendwann etwas von „Psychopath“, als er uns zu vorgerückter Stunde ein zweites Mal mit leicht irrem Blick in den Whirlpool nachstieg.

BITTE, BITTE liebe Männer:
Lasst Eure Simpson-Shorts, Star-Wars-Unterhemden, Fußball-Sammel-Klebebilder und andere lächerliche Liebestöter, die Euch Eure Mama zu Weihnachten schenkt, gefälligst im Umkleideschrank des von Euch favorisierten Clubs. Ansonsten braucht Ihr Euch nicht wundern, wenn man Euch aufgrund solcher Abartigkeiten meidet und von ganzem Herzen über Euch lacht. Und dies hat rein gar nichts mit Toleranz zu tun, denn irgendwo hört es einfach auf. 😈

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Wir müssen da jetzt auch noch rein!

SpicyDeluXXX am 3. Oktober 2008


Wir waren mit einer Freundin im Club und haben es uns im Whirlpool gemütlich gemacht. Zunächst saßen wir mit einem weiteren Pärchen da drin, also zu fünft. Anfangs unterhielten wir drei uns eine ganze Weile nur über Gott und die Welt und genossen das Kribbeln der Luftblasen. Entspannung pur!

Nach einiger Zeit überkam es uns und wir begannen, uns etwas zu streicheln und zu küssen, sozusagen als kleines Vorspiel für den späteren Mattenbesuch. Wie es halt so ist, gesellten sich recht schnell weitere Leute dazu und wollten hautnah erleben, wie wir drei uns ein wenig aufgeilten. Zuschauen am Beckenrand reicht halt nicht jedem, also wurde es voller im Wasser. So nach 10 Minuten saßen wir mit insgesamt drei weiteren Paaren und zwei weiteren einzelnen Dreibeinern im Blubberwasser. Das war dann aber auch so langsam die Grenze des Erträglichen – 11 Leute sind unserer Auffassung nach die Kapazitätsgrenze dieses Whirlpools. Als sich dann noch ein weiteres (recht übergewichtiges) Paar ohne Anstand, Feingefühl und keinem Wort der Nachfrage, ob denn da noch ein Plätzchen für sie frei wäre (unsere Antwort wäre „Nein!“ gewesen), ins Wasser zwängte, war für unsere Begleitung und uns Schluss. Eng war es vorher schon. Aber unfreiwilligen Körperkontakt mit derart dreisten Menschen können wir alle drei nicht ab. Also traten wir den vorzeitigen Rückzug an und überließen diesen Amöben mit nem schnippischen Spruch in deren Richtung den Pool. Wir gingen nebenan duschen und siehe da: Als wir 2 Minuten später aus der Dusche kamen, war der Pool wieder fast leer. So richtig typisch. Deppen und Unterwassergrabbler wollen sich aufgeilen, vertreiben mit ihrer Rücksichtslosigkeit die Hauptakteure, fressen sich hinterher am Büffet den Frust von der Seele und wundern sich, wieso sie nen Scheiß-Abend hatten. Oh Mann…

Egal, wir hatten unseren Spaß und ließen es danach auf der Matte zu Dritt richtig krachen. Zuschauer hatten wir da zwar auch, aber bewahrten uns selbstredend eine gewisse Persönlichkeitszone um uns herum, was im Whirlpool nicht immer möglich ist.

Leute, wenn Ihr einen netten Abend in einem Club haben wollt, lasst Eure Manieren und Euer Feingefühl nicht zu Hause! Wir sind ja schon etwas abgehärtet, aber bei einem Anfängerpaar hätte der Auftritt gewisser Leute im Pool gereicht und es wäre u. U. der erste und letzte Clubbesuch gewesen.

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Euer Pech, unser Glück

SpicyDeluXXX am 19. August 2008

Es war ein eher ruhiger Abend unter der Woche in einem Club vor kurzem. Waren längere Zeit das einzige Paar in der Location, was uns aber nicht weiter störte, da wir uns eher entspannen, miteinander die Zeit geniessen wollten und das Gespräch mit dem Clubbetreiber über Gott und die Welt auch ein netter Zeitvertreib war.

Irgendwann kam ein weiteres Pärchen, Sie war etwa 45 Jahre, Er etwa nochmal locker fünf Jahre älter, beide keineswegs unsere Zielgruppe (Details ersparen wir uns mal). Als sie den Barbereich betraten, kam ein kurzes „Hallo“ in unsere Richtung, was wir der Anständigkeit halber selbstverständlich erwiderten, dann verkrümelten sich beide in eine andere Ecke des Barbereiches. Wir kümmerten uns nicht weiter drum, waren zwischendurch mal (allein und ganz ohne Zuschauer) auf der Spielwiese, kamen irgendwann wieder an die Bar zurück und bekamen mit, dass das Pärchen nach rund 90 Minuten Aufenthalt in dem Laden wieder gehen wollte. Der Betreiber erzählte uns hinterher kopfschüttelnd, dass er folgenden Satz zu hören bekam, als er das Paar an der Tür nach ihrem Befinden befragte, als er sie verabschiedete:
„Naja, mit den beiden hatten wir ja kein Glück!“
Gemeint haben diese Vollpatienten uns damit.

  1. Hat dieses Paar zu keinem Zeitpunkt sein „Glück“ bei uns versucht, uns ausser dem „Hallo“ nie angesprochen und auch ansonsten nicht weiter beachtet. [Anm.: Danke, dass uns dies erspart blieb!]
  2. Wieso ist dieses Paar nicht in der Lage, aus einem für sie unbefriedigenden Abend das Beste herauszuholen? [Anm.: Zwangspoppen weil sonst keiner da ist? Nicht mit uns!!!]
  3. Nein, wir schämen uns überhaupt nicht, diesem seltsamen Paar scheinbar den Abend versaut zu haben.
  4. Wir hatten einen netten Abend – ÄTSCH!!!

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Puhh… das stinkt!!!

SpicyDeluXXX am 9. August 2008


Wir hatten uns auf einen entspannten Freitag-Abend in einem Club im tiefsten Osten von Berlin gefreut. Nicht gerade unser Lieblingsclub, aber Abwechslung muss ja mal sein.

Wir brezeln uns auf, setzen uns guter Dinge ins Auto und zahlen an der Tür unseren Eintritt. Wir ziehen uns um, nehmen den ersten Drink an der Bar und checken, wer noch so da ist. Ein Trauerspiel ist noch untertrieben, um das Publikum an diesem Abend zu beschreiben. Ca. 8 (ur)alte Paare, mindestens noch mal so viele Soloherren, zwei Solofrauen in Form von wirklichen 150 kg Wuchtbrummen mit jeder Menge Stoff um die breiten Hüften geschlungen und die Stimmung glich der einer Beerdigung.

Da wir auch durchaus allein mit uns unseren Spass haben können, wagten wir irgendwann den Schritt auf die Ebene mit den Spielwiesen. Wir rannten gegen eine Wand. Seid froh, dass es keine Geruchs-Blogs gibt. Die gesamte Etage war erfüllt von einer Geruchsbrühe mit der Mischung aus Schweiß, Stinkefüßen, Sperma und ungewaschenem Hintern. EKELHAFT. Wir sind wirklich nicht überempfindlich, aber diese Extremmischung haben wir in einem Club bisher nicht riechen müssen.

Wir hielten es wirklich nicht aus, nahmen noch einen Drink an der Bar und verzogen uns. Selbstverständlich mit entsprechendem Kommentar in Richtung der Betreiber beim Verlassen des Ladens zu unseren geruchstechnischen Erlebnissen. Zum Glück hatten wir noch unsere Kamera im Auto und haben in der Innenstadt noch ein nächtliches Spontan-Fotoshooting abgehalten – der einzige Spass des Abends!

Liebe Schweinchen, die Ihr gern in Clubs geht:
Bitte wascht Euch! Das kann doch echt nicht nicht so schwer sein.

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