Archiv für die Kategorie 'Clubgeschichten'

Der Knallkopf

SpicyDeluXXX am 7. Dezember 2009

Mal wieder nutzte ein dämlich wirkender, leicht moppeliger, handtuchtragender Mann die Gelegenheit, sich in den zwei Minuten an unseren weiblichen Teil heranzupirschen, in denen unser männlicher Part mal kurz zur Toilette war.

Normalerweise tun sowas ja ganz gern einsame Soloherren auf diese (i.d.R. kontraproduktive) Weise, diesmal war es ausnahmsweise der an der Bar geparkte Typ einer gerade auf der Spielweise mit anderen Sexpartnern beschäftigten Frau, der sich als Clown versuchte. Es entwickelte ich ein recht eintöniger, einfach gestrickter Monolog eines Menschen, der sich offenbar selbst gern reden hört und hierbei gern intelligent wirken würde.

Er erklärte uns lang und breit, was da (weniges) zusammenkommen muss, dass ihm jemand in einem Club zusagt. In diesem Zusammenhang fiel dann zusammenfassend mehrfach hintereinander der Satz:
„Es muss im Kopf knallen! Knallen muss es!“

In diesem Moment war dann auch unser Rest-Mitleid verflogen und wir legten diesen sehr eindeutigen „Null-Interesse-Du-bist-blöd“-Blick auf, was den Knallkopf kurz danach zum freiwilligen Gehen animierte. Da brachte auch der seinerseits „dezent“ geäußerte Hinweis, seine Frau wäre ja bisexuell, rein gar nichts. Denn auch die Frau war kein Aushängeschild. Sie war fett, wirkte ungepflegt und wäre ziemlich das Letzte auf der Welt, was wir rangelassen hätten.

Update vom 03.06.2010:
Neuigkeiten: Der Knallkopf ist uns nochmal begegnet. Hier ist die Story dazu.

➡ Alle Blog-Beiträge rund um den Knallkopf

Abgelegt unter Clubgeschichten | Keine Kommentare

Die küsst so gut ;-)

SpicyDeluXXX am 3. Dezember 2009

Verführerische Küsse von Frau zu FrauNachdem wir hier vielleicht in den Augen mancher Leser(innen) so viel über die Swinger“szene“ schimpfen und meckern, hier mal was Positives, was wir durchaus für erwähnenswert halten.

Ein Samstag-Abend, nach langer Pause wieder mal in dem No-Go-Club, in dem wir bereits vor einigen Monaten eine sehr nette Spontan-Begegnung hatten. Zunächst wieder mal ödes Publikum, ohne jeglichen Reiz für uns.

Nachts gegen 1:00 Uhr erschien ein attraktives Pärchen Anfang 20. Etwas später begegneten wir uns auf der Matte und was sollen wir sagen? Es war wirklich nett mit den beiden. Danach haben wir uns noch ein Weilchen angeregt an der Bar unterhalten, gegen 6 Uhr gemeinsam den Club verlassen, natürlich Kontaktdaten ausgetauscht und uns für das nächste Wochenende in einem vernünftigen Club verabredet. Unsere „Sie“ kam danach -und das ist wirklich selten- kaum noch aus dem Schwärmen heraus. Auf dem Nachhauseweg fiel immer wieder der Satz „Die küsst so gut!“

Am darauffolgenden Wochenende hatten wir dann einen weiteren netten und geilen Abend mit den beiden – diesmal jedoch in einem weitaus besseren Swingerclub.
Und geküsst hat sie wieder grandios. Wie keine andere zuvor!

Wieso sind derartige Begegnungen mit so angenehmen Leuten so selten geworden?
Es will einfach nicht in unseren Kopf, dass solche Paare und Solofrauen (die zudem unseren hohen Ansprüchen gerecht werden) nicht gleich in einen vernünftigen Club gehen, sondern uns in letzter Zeit gehäuft in No-Go-Areas begegnen, wir uns gegenseitig den Abend retten und wir sie erst dort auf die Existenz anständiger Läden aufmerksam machen. 2x hintereinander haben wir nun in diesem No-Go-Club Action erlebt, von der sich gute Clubs, in denen zwar das Ambiente stimmt, dafür in letzter Zeit aber meist die Langeweile und extreme Bar-Lastigkeit regiert, echt eine Scheibe abschneiden können.

Abgelegt unter Clubgeschichten | Keine Kommentare

Wieder mal Geisterbahnfeeling im Swingerclub

SpicyDeluXXX am 10. September 2009

Geisterbahnfeeling

Es war mal wieder an der Zeit, einen neuen Club auszutesten. Wir fuhren daher am letzten Samstag in den Club „Fledermausoase“ im Norden Brandenburgs, zum Event „Grillabend mit FKK-Baden im See“.

Der Gang ins Wasser war aufgrund des kühlen Wetters leider nicht so angesagt, trotzdem waren wir neugierig. Das Wassergrundstück mit der Aussicht auf den See ist echt einzigartig und das Sahnehäubchen der Location – ein wirklicher Optik-Vorteil gegenüber vielen anderen Clubs. Das war es dann aber auch, denn wir erlebten leider doch das gefürchtete Geisterbahnfeeling. Diesmal aber anders und nicht wirklich vergleichbar mit der Hamburger Swingerclub-Geisterbahn.

Die Betreiberin führte uns zunächst in den Bar-Bereich. Dort befanden sich bereits ca. 10 Paare in gesetzterem Alter, alle mit normalen Alltags-Klamotten bekleidet und verbreiteten Kneipen-Atmosphäre. Wir fragten die Betreiberin verunsichert, ob das denn Swinger seien, was sie bejahte. Solch eine Frage mussten wir in all den Jahren, die wir in Clubs gehen, noch nie stellen, denn wir dachten anfangs, dass hier die Dorfgemeinschaft oder ein Kegelclub einen Kaffeeklatsch abhält. Nachdem wir im Schnelldurchgang (denn so lange die Führung dauerte, war niemand an der Bar) durch die anderen Räume geführt wurden, stand unsererseits die Entscheidung an, ob wir bleiben wollen. Nach über 100 Kilometern Anfahrt und dem „Das wird schon“-Gefühl, ließen wir uns auf das Abenteuer ein und entrichteten unseren Eintritt von (dank Joyclub-Premium-Gutschein) immerhin noch 55,- EUR. Ein Fehler, wie wir uns bereits nach kurzer Zeit eingestehen mussten.

Da wir es nicht einsahen, allein in Unterwäsche inmitten angezogener Paare zu verweilen, behielten wir unsere Klamotten zunächst an. Ein anderes Pärchen, welches kurz nach uns kam und mit dem wir ins Gespräch kamen, war ebenso überrascht über den seltsamen Dresscode. So ca. eine dreiviertel Stunde nach dem gemeinsamen Essen zogen sich die ersten Leute dann langsam um, was dann auch uns dazu brachte.

Kuriose Entdeckung am Rande:
Auf dem Wassergrundstück befindet sich ein offener Schuppen. Beim Erkundungsgang über das Gelände fiel uns eine dort abgestellte Tisch-Kreissäge ins Auge, auf der ein riesiger (Oberschenkel?)Knochen lag. Ob tierischen oder gar menschlichen Ursprungs, bzw. ob blutrünstige Zombies hier eine Rolle spielen, konnten und wollten wir nicht abschließend klären, machten uns aber so unsere Gedanken und beschlossen später, noch vor der Geisterstunde zu verschwinden. 😯

Nun zu den Details:
Eine vernünftige Umkleide mit abschließbaren Schränken gibt es nicht, man hängt seine Klamotten in einem Hinterzimmer auf einen Kleiderständer, legt sie auf dort abgestellte alte Schränke, Tische oder den Boden und darf seine Wertsachen (z.B. Handtasche) den Betreibern in die Hand drücken, die sie dann hinter der Bar (die zeitweise immer wieder mal unbesetzt war) verstauen. Im Bar-Bereich befindet eine nachtsichtfähige Ãœberwachungskamera, die in den Raum gerichtet ist. Keine Ahnung, ob sie funktionsfähig war und für wen ggf. damit Bilder gemacht wurden. Für uns ein absolutes No-Go für einen Swingerclub. Schon bei der ersten Getränkebestellung wurden uns die Grenzen des Möglichen aufgezeigt. Es fehlte bereits an alkoholfreiem Bier und Cola-Light, Kohlensäure befand sich erst nach ca. der vierten Cola und dem dritten Tonic-Water im Glas, Orangensaft war nach einer Flasche auch „aus“. Sorry, aber das geht gar nicht, zumal alle möglichen Sorten an harten alkoholischen Getränken reichlich vorhanden waren, jeder Alkoholiker hätte Freudensprünge gemacht. Klasse für einen Club in der Einöde mitten im Wald, der von wohl allen Besuchern mit dem Auto angefahren wird und somit übliche alkoholfreie Getränke einfach vorhanden sein müssen. Umso erstaunlicher fanden wir auch, dass sich beim Grossteil der Paare trotz Anreise mit dem Auto beide Partner reichlich Alkohol reinschütteten, diesen Leuten wären wir ungern im Straßenverkehr am Ende des Abends begegnet. Im Bar-Bereich wurde ordentlich geraucht, mangels Abluftanlage daher häufig das Fenster geöffnet, was uns als Ex-Rauchern zwar gut tat, jedoch auch Gänsehaut aufgrund der frischen Temperaturen auslöste.

Das angebotene Essen kam vom Grill, zudem wurden zwei (stundenlang ungekühlt abgestellte) mayonaisegetränkte Salate, Toastbrot und (Soljanka???)Suppe angeboten. Was vom Grill kam, war lecker. Der Rest war einfach nur lieblos. Gegrillt wurde etwa eine Stunde lang, so ab 18 Uhr. Gäste die später eintrafen, durften Resteverwertung betreiben. Hier wäre es kein Akt gewesen, zu späterer Stunde noch einmal den Grill anzuwerfen und frisch nachzulegen, schließlich haben auch die Nachzügler den vollen Eintritt gelöhnt.

Die Einrichtung des Clubs ist sehr einfach gehalten, man merkt den Räumen an, dass sie abgewohnt sind und vorher als Pension genutzt wurden. Lange, teilweise schlecht beleuchtete Gänge führen zu den einzelnen Räumen, zwischendurch immer mal eine abgeschlossene Tür, hinter der sich Unbekanntes verbarg. Ein Pluspunkt, den wir nicht unerwähnt lassen wollen, ist die nagelneue, finnische Sauna. Zwar ziemlich klein, duftet aber sehr frisch und neu. Angenehm für die Dame sind auch die Feuchttücher auf dem Damen-WC, an die seitens der Betreiber gedacht wurde. Der Zugang zum Wellness-Bereich (falls man ihn so nennen darf), wird bereits an der Tür durch lockere, kaputte Bodenfliesen beeinträchtigt, wir persönlich empfanden den (Whirl?)Pool nicht sehr einladend. Der gesonderte Essensraum ist ein rosaroter, Puppenhaus-Mädchentraum – designtechnisch sehr gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich ganz OK und mit viel Platz. Spielwiesentechnisch ist die Auswahl recht übersichtlich und einfach gestrickt, aber für solch einen kleineren Club noch annehmbar. Dennoch haben wir keine Ahnung, wo in dem Laden sich der in einem Clubführer angepriesene Dark-Room, der Orgien-Raum mit Kapazität für 30 Paare und das angeblich vorhandene Solarium verstecken.

Das Publikum war bunt gemischt, insgesamt etwa 20 Paare und ein Solomann. Laut aufgeschnappten Infos soll es im Club bisher weitaus ruhiger zugegangen sein. Alter von Anfang 20 bis ca. Anfang 60, von optischen No-Go´s wie ausgeleiertem T-Shirt mit Rolling-Stones-Schleckmund-Logo, über „Socken in Badelatschen-Träger“ – bis hin zum optischen Lichtblick, einer Blondine im Sexy-Kleidchen, war alles vorhanden.

Die Gastgeber, ein junges, nicht unsympathisches Paar, waren zwar bemüht, schienen uns aufgrund der Anzahl der Gäste (ca. 20 Paare) jedoch überfordert. Anfangs war gerade der Barservice sehr unaufmerksam, leere Flaschen und Gläser wurden zwar abgeräumt, die Frage nach dem Getränkewunsch blieb meist aus. Zu späterer Stunde besserte sich dies ein wenig. Es wäre zudem schön gewesen, bei wirklich jeder Bestellung ein neues, sauberes Glas zu erhalten, simples Nachschütten in benutzte Gläser zeugt von Bequemlichkeit und fehlenden Gastro-Kenntnissen. Leider ergab sich für uns keine Möglichkeit, mit den Gastgebern ins Gespräch zu kommen, die beiden waren einfach nur am Rotieren, machten aber auch keinen sonderlich interessierten Eindruck bezüglich des Wohlbefindens ihrer Gäste, wie wir vor allem bei unserem Abgang merkten.

Da sich bei uns auch nach mehreren Stunden einfach kein Wohlfühlgefühl einstellen wollte, haben wir den Club noch vor Mitternacht verlassen, was für uns Großstädter seeeehr früh ist. Die Verabschiedung war kurz und knapp, ganz ohne die in anderen Clubs obligatorische Frage „Hat es Euch gefallen?“, auf die wir wahrheitsgemäß geantwortet hätten.

âž¡ Für uns war dieser Ausflug der Reinfall des Jahres. Wir staunen persönlich etwas über unsere Naivität und das Nichtbeachten unseres Bauchgefühls. Wir wussten zwar, dass uns ein eher kleiner und bestimmt auch nicht perfekter Laden erwarten wird und haben den Maßstab daher auch nicht zu hoch angesetzt, zumal auch kleine Clubs durchaus ihren Charme haben können. Dennoch ist bei der „Fledermausoase“ das Preis-Leistungsverhältnis und das Gesamtbild unserer Meinung nach absolut nicht stimmig. Wir sind uns ziemlich sicher, dass dieser Club auf Dauer wohl nicht am Markt bestehen wird.

Was uns nicht wirklich wunderte:
Die von uns vorgestern im Gästebuch des Joyclub-Swingerclubprofils und auf deren Website-Gästebuch verfasste 61-Wörter-Kurz-Kritik wurde seitens der Clubbetreiber kommentarlos gelöscht. Kritik scheint also nicht erwünscht zu sein. :mrgreen:

Update vom 01.07.2010:
Nun isses soweit: Der Laden schließt! Laut heutiger Mitteilung der Betreiber bei JC und AW findet die letzte Party am 10. Juli statt. Letzte Chance für Euch, mal richtiges Gruselfeeling an einem einsamen See zu erleben. 😉

Abgelegt unter Clubgeschichten | 3 Kommentare

Ein grauenvoller Abend, der später noch unfassbar geil wurde

SpicyDeluXXX am 16. Juli 2009

Selten überkommt es uns und wir gehen auch durchaus mal in einen der Swingerclubs, die wir aus diversen Gründen niemandem -und schon gar nicht Neueinsteigern– empfehlen würden. Nachdem wir ansonsten in TOP-geführten Clubs unterwegs sind, brauchen wir manchmal den Kulturschock als Kontrastprogramm, um zu sehen, dass es auch Clubs gibt, die eigentlich rundherum Scheiße sind. So wird uns mal wieder klar, wie gut wir es in den ansonsten von uns favorisierten Clubs haben. Vielleicht ist sogar eine gewisse Portion Masochismus in uns, die uns dazu treibt.

Vergangenes Wochenende war es mal wieder soweit. Wir machten uns auf in diesen Laden, den viele Leute zwar von innen kennen, es aber niemals zugeben würden, wenn man sie zu dem Club befragen würde. Diesen Club „zeichnet“ sein leicht schmuddeliger Charakter, seinen Ãœberschuss an einzelnen Herren (die bei uns nicht nur aufgrund ihrer meist starken Behaarung schon den einen oder anderen Lacher auslösten), die völlig verqualmte Luft und eine Riege an Hausfrauen an der Bar aus. Diese Hausfrauen sind allesamt definitiv keine professionellen Damen, sondern i.d.R. übergewichtige, offenbar gelangweilte aber auch höchst-langweilige Frauen aus der näheren Umgebung des Ladens, die es genießen, zum Nulltarif zu saufen, zu fressen, zu saunieren und sich von den Soloherren anhimmeln zu lassen. Auf den Spielwiesen trifft man diese Ladys selbstredend nie an – höchstens, wenn sie mal ein Nickerchen halten (Ja, das machen die wirklich!). Vielleicht schreiben wir demnächst mal einen eigenen Beitrag zu diesem Schlag Solo-Frau…
Update:
Erledigt, siehe Beitrag zu diesen speziellen Solofrauen

Der Abend begann so, wie wir es uns vorher ausmalten. Es war voll im Club, stickig, verqualmt und zu allem Überfluss hat die Klimaanlage bei gefühlten 30 Grad Raumtemperatur ihren Geist aufgegeben, was zum Mief in dem Laden ordentlich beigetragen hat. Das Publikum war -freundlich ausgedrückt- einfach grauenhaft und drei dieser gelangweilten Hühner Hausfrauen saßen nebeneinander an der Bar und leerten systematisch das Buffet und die Getränkevorräte.
Dies sollte also -unserem Galgenhumor sei Dank- ein vielversprechender Abend werden… 😯

Nachdem wir uns einige Stunden das Geschehen anschauten, langsam asexuell wurden, das eine oder andere Mal kaum das Entsetzen über das Gesehene und Gehörte in unseren Gesichtern verbergen konnten, uns (Oh – Ãœberraschung!) über ein auf der Spielwiese schlafendes Paar (Er schnarchte) und eine leckere Urinpfütze auf dem Männerklo beschwert hatten, wollten wir gegen 1 Uhr nachts abhauen, um uns ggf. zuhause sexuell miteinander zu beschäftigen.

Wir bestellten uns noch einen Drink und kurz darauf klingelte es wieder mal an der Tür. Da wir einen ganz guten Blick auf das Geschehen am Eingang hatten, konnten wir sehen, wer da um Einlass begehrte und glücklicherweise auch erhielt: Drei junge, recht hübsch aussehende Solo-Girls im Alter zwischen etwa 21 und 28 Jahren. Tja, da schlug unser Herz schon höher und wir beschlossen, noch etwas zu bleiben und herauszufinden, was diese Frauen in diesen Laden trieb. In die Hausfrauenriege passten diese Girls nämlich so rein gar nicht.

Nach etwa 5 Minuten waren die Mädels umgezogen, anhand ihrer nicht-vorhandenen Dessous nahmen wir an, dass es sich wohl um einen spontanen Besuch handeln muss. Eines der Mädels begann schon kurze Zeit darauf, an der Stange zu tanzen. Die Tanzeinlage war wirklich nett anzusehen, sie machte dies offenbar nicht zum ersten Mal. Die beiden Freundinnen der Tänzerin machten einen etwas schüchternen Eindruck, so als wären sie das erste Mal überhaupt in einem solchen Laden. Trotzdem machte sich das Dreiergespann auf in Richtung der Spielwiesen, um zu schauen, was los ist. Wie in diesem Laden üblich, setzte sich danach sofort eine Karawane notgeiler Solomänner in Gang und folgte den Mädels. Auch wir dachten uns, dass wir uns das Ganze mal näher anschauen. Im Spielwiesenbereich angekommen, stellte sich heraus, dass die erotische Stimmung dank dumm herumstehender Männer noch immer auf dem Nullpunkt war. Die Mädels saßen beieinander, hielten sich die Solos vom Hals und als wir bei ihnen angekommen waren, kamen wir recht schnell ins Gespräch. Um der Enge aus dem Weg zu gehen, verlagerten wir unsere Unterhaltung wieder an die Bar und erfuhren, dass die Mädels spontan nach der Disko in den Club gingen, die Tänzerin auch beruflich als Table-Dancerin tanzt, dass die beiden Freundinnen in der Tat sehr zurückhaltend waren und von der Tänzerin eher mitgeschleppt wurden. Nach ungefähr 20 Minuten feucht-fröhlichem Gequatsche, mindestens genauso vielen erfolglosen Anmachversuchen diverser Solomänner, ein paar „zufälligen“ Berührungen und ersten Fummeleien an der Bar war der Tänzerin und uns klar, dass wir zu dritt auf die Matte wollen. Schnell geduscht und schon lagen wir mit dem Mädel auf der Spielwiese umringt von unzähligen Zuschauern. Die beiden Freundinnen kamen auch mit nach hinten, hielten sich aber still im Hintergrund und wollten wohl hauptsächlich in der Nähe ihrer Freundin sein, um so der Belagerung an der Bar zu entgehen. Es war zwar relativ anstrengend, sich die durch das geile Geficke, Gelecke, Gewichse und Geblase angestachelten Solos auf Abstand zu halten, aber letztendlich war es ein richtig geiler, spontaner, hemmungsloser FFM-Dreier mit annähernd allen erdenklichen Spielarten.


Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

Als wir nach dem Duschen völlig ausgepowert wieder an die Bar kamen, wurden wir zur Krönung mit geradezu fassungslosem Blick von der letzten verbliebenen Solo-Hausfrau gemustert. Diese Frau (ca. 25 Jahre, leicht irrer Blick, Kommunikationskrüppel) hatte uns bei einem unserer letzten Besuche in dem Laden schon mal lallend zu später Stunde den Wunsch eines Dreiers offenbart. Wir konnten sie schon damals nicht ernst nehmen und lehnten ab. Nun ernteten wir die Strafe dafür. Wir bösen, bösen Schweinchen… 😈

➡ Wir hätten nicht gedacht, dass der Abend noch eine so geile Wendung nimmt. Aber wie heißt es doch so schön? Wunder gibt es immer wieder! Wir sind uns natürlich bewusst, dass ein solches Erlebnis mit einer so gutaussehenden, hemmungslosen Frau in dieser No-Go-Location die absolute Ausnahme ist. Und viel lieber hätten wir diesen Dreier in nem vernünftigen Club erlebt, in dem der Wohlfühlfaktor weitaus höher gewesen wäre. Wir wollen uns aber nicht beschweren, denn manchmal ist schmutziger Sex einfach doch der Beste.

Abgelegt unter Clubgeschichten | Keine Kommentare

Swingerclub-Geisterbahn in Hamburg

SpicyDeluXXX am 24. März 2009

In Hamburg ticken die Leute im Swingerclub offenbar anders. Nach längerer Zeit haben wir uns vergangenen Samstag wieder in den Club getraut, in dem wir vor längerer Zeit schon einmal „Opfer“ notgeiler Rentner wurden. Auch dieses Mal blieben uns Begegnungen der dritten Art nicht erspart.

1. Vorfall:
Der Rauch an der Bar war uns etwas zu heftig, also verzogen wir uns einen Raum weiter auf eine große Couchlandschaft (etwa 10 Meter lang, niemand sonst war da), um etwas durchzuatmen und nebenbei gepflegt Porno zu gucken. Es vergingen keine 2 Minuten und es pflanzte sich ein uraltes Paar (Er um die 70, Sie um die 60) einen Meter neben uns und begann sich zu befummeln und gleich darauf zu poppen. Echt geil, das erinnerte uns voll an die Situation auf der Spielwiese mit Oma und Opa. 😯
Wir verschwanden lieber.

2. Vorfall:
Kaum hatten wir es uns auf einer Spielwiese (ca. 12 qm groß) gemütlich gemacht, gesellte sich ein leicht ungepflegt wirkendes Paar (ca. 45 Jahre alt) zu uns und legte sich in ca. 30 cm (!!!) Entfernung wortlos neben uns, zog sich aus, begann die Hände in unsere Richtung wandern zu lassen und „Er“ kam mit seinem Kopf bedrohlich nah in Richtung von J.´s Muschi (passender Spruch wäre gewesen: „Willste ein Foto haben?“). So etwas dreistes haben wir in dieser geballten Ladung noch nicht erleben müssen. Als die beiden endlich bemerkten, dass sie bei uns nicht landen konnten, zogen sie bedient ab und grummelten dabei irgend etwas unverständliches.

3. Vorfall:
Wir tranken zu später Stunde den vorletzten Drink an der Bar, da fing der leicht dumm wirkende Solomann neben unserem Weibchen an, den an der Bar laufenden Porno zu kommentieren und ließ sich den Begriff „niveaulos“ von uns erklären. Schon den halben Abend versuchte er bei allen möglichen Solofrauen und Paaren sein Glück, nun waren offenbar wir an der Reihe. Ohne sich weiter vorzustellen, bot er frech J. an, ihr (wie im Porno) die Muschi zu lecken. Die Antwort auf dieses großartige Angebot könnt Ihr Euch sicherlich denken…

Über andere Kleinigkeiten, die uns an diesem Abend störten (extreme Unruhe durch Soloherren, ekeliges Essen, unattraktives Publikum), lassen wir uns hier nicht ausführlich aus. Dabei gefällt uns der Club als solches eigentlich ganz gut, nur das Publikum lässt leider zu wünschen übrig.

âž¡Fazit:
Da waren wieder einmal freche Menschen, die offenbar jegliches Gefühl für die Realität verloren haben. Wir sind ja wirklich gern und oft unterwegs, aber in Hamburg erlebten wir nun wiederholt Geisterbahn-Feeling.

P.S.: Und kann uns endlich mal jemand erklären, wieso es in Hamburg Sitte ist, sein Glas an der Bar mit einer Zigarettenschachtel zu dekorieren (also abzudecken), wenn man mal kurz oder länger seinen Barhocker verlässt? Trinken Hamburger sonst gern mal aus Gläsern anderer Leute oder spucken sie dort gar hinein? Sollten auch Nichtraucher besser eine Schachtel dabeihaben? Diesen Glas-Dekorations-Fetisch haben wir woanders bisher nie so erlebt… :mrgreen:

Abgelegt unter Clubgeschichten | 28 Kommentare

 

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de