Fundstück: Porno-Island – Freiluftsex am Baggersee

SpicyDeluXXX schrieb am 6. August 2010


Im schwäbischen Kuhkaff Senden ist die Hölle los. Es treffen sich an den dortigen Baggerseen laut Anwohnern jede Menge Schwule, Hetero-Paare und sogar ganze Swingerclubs (Hähh???), die dort wilde Sexpartys und Sexorgien feiern. Die Leute verabreden sich scheinbar massenhaft in Internet-Foren und deshalb ist dieser Ort auch kein geheimer Sextreffpunkt mehr, wie es sie viele gibt. Mit den ganzen Sextouristen verbunden ist natürlich jede Menge Müll. Reichlich Kondomverpackungen [Immerhin werden sie benutzt – freut Euch!] Pornohefte [Pfui-Teufel], Dildos [Die kann man doch mehrfach verwenden?!?] und weiterer unsittlicher Kram landet im Unterholz. Wie in derart ländlicher Umgebung üblich, erfinden berichten die Dörfler auch gleich über gebrauchte Spritzen im Gebüsch und sogar masturbierende Männer, die Kinder verfolgen würden. Mann o Mann…

Aber schaut selbst:
Pressebericht der Süddeutschen Zeitung
Video dazu vom Bayerischen Fernsehen

Freiluftsex ist „In“, das dürften nun auch die Schwaben erkannt haben, die jetzt ihren eigenen Open-Air-Swingerclub haben. Sie werden sich an unerotische Handtuchträger, wichsende Kerle und manchmal von den Akteuren liegen gelassene Gummis auf den grünen Spielwiesen schon gewöhnen. Haben wir doch auch geschafft… 😈

💡 Wir finden die Idee mit „Porno-Island“ gar nicht mal so schlecht. So eine Insel hier in unserer Nähe wäre echt geil. In und um Berlin gibt es doch so einige Seen mit netten, lauschigen Inseln. Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Inselbesitzer und eröffnet „Swinger-Island“ ©, so richtig mit Club und allem Drum und Dran??? Wir wären dabei, vermieten gern die Namensrechte und würden vielleicht sogar mit ins Tagesgeschäft einsteigen. Viel lieber aber auf einer Insel in dauerhaft warmer Umgebung.

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Voll doof: Mit MP3-Player auf die Spielwiese

SpicyDeluXXX schrieb am 21. Juli 2010

Kurze Begebenheit unseres letzten Swingerclubbesuches:
Auf der Matte befand sich ein Pärchen, Mitte/Ende 30, Er Deutscher, Sie Türkin, welches poppte und gerade in den letzten Zügen war, während direkt daneben noch ein weiteres Paar im Doggystyle zugange war. Wir waren noch etwas unschlüssig, ob und wo wir uns verlustieren wollen, daher schauten wir zunächst den anderen Leuten im Spielwiesenbereich zu. Das besagte Pärchen war kurz darauf fertig und lief an uns vorbei in Richtung Ausgang. Wir vernahmen dabei das Geräusch, welches man sonst vorrangig in öffentlichen Verkehrsmitteln mitbekommt:
Dieses deutlich hörbare, blecherne Wummern von Musik aus den Kopfhörern der Frau, die es sich mit ihrem MP3-Player auf der Matte bequem gemacht hat und sich musikalisch berieseln ließ, während ihr Mann sie fickte. Wären wir das Paar direkt nebenan gewesen, wir hätten uns über diesen seltsamen Sound lautstark beschwert, denn den U-Bahn-Nerv-Faktor noch auf einer Spielwiese ertragen zu müssen, ist dann echt zu viel.

Wir hatten ja schon mal jemanden (seltsamerweise auch ein Türke), der uns beim Poppen zuschaute, seine Kaffee-Tasse zum Spannern mitgebracht hat und zur Krönung auch noch die Matte mit der Brühe bekleckerte. Nun ist es offenbar soweit, dass man sich beim Poppen in den Kopfhörer-Kabeln seines Matten-Nachbarn verfangen kann.

Mal gucken, wie lange es dauert, bis sich eine gelangweilte Tante ihre Nägel auf der Matte lackiert oder den Döner auspackt… 👿

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MP3-Player-Grafik by Matthieu Riegler, Wikimedia Commons
Grafik-Restdesign by JungAusBerlin

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Reizthema: Rauchen in Swingerclubs

SpicyDeluXXX schrieb am 16. Juli 2010

Wir wissen, dass wir ein absolutes Reizthema mit diesem Beitrag anschlagen.
Na und? Wir sind gerne unbequem. 😈

Nachdem das sonst häufig als altbacken und zurückgeblieben geltende Bayern dem restlichen Land kürzlich per Volksentscheid gezeigt hat, wie rigoros man ein generelles Rauchverbot durchzieht, dürfte sich in anderen Teilen unseres Landes demnächst auch etwas tun.

Wir und das Thema Rauchen
Wir kennen beide Seiten der Medaille, denn wir haben ungefähr die Hälfte unseres Lebens geraucht. Gern und viel. Auch in Swingerclubs und überall dort, wo es erlaubt war. Vor ca. zwei Jahren haben wir für uns beschlossen, mit dem Rauchen aufzuhören. Zuerst unser weiblicher Part, knapp zwei Monate später das Männlein. Bis heute sind wir eisern dabei und stolz darauf, uns nun als Nichtraucher bezeichnen zu dürfen. Mittlerweile sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns für unsere Raucher-Vergangenheit schämen. Das fängt bei der verprassten Kohle an, geht über den ekelhaften Gestank (Ja, es macht echt unsexy!) und endet bei der mit dem Rauchen i.d.R. verbundenen Rücksichtslosigkeit gegenüber Nichtrauchern. Wir sind jedoch keine militanten Nichtraucher geworden, obwohl uns der Rauch teilweise schon sehr stört. Wir können auch noch immer beide Seiten gut verstehen, wobei wir denken, dass der Raucher mit seinem Qualm der Störfaktor ist und daher Rücksicht zu nehmen hat. Auch haben wir weiter Kontakt zu Rauchern (leider sind in Swingerclubs mehr Raucher als Nichtraucher zu finden) und kapseln uns auch sexuell gesehen nicht generell von diesen ab. Auch überlassen wir es anderen [Gruß an Laura ;-)], Raucher zu bekehren, bestimmte Clubs namentlich in irgendwelchen Foren als gemeingefährlich zu verteufeln oder ihnen und ihren rauchenden Besuchern die Polizei während des Clubbetriebes auf den Hals zu hetzen. Trotz allem wünschen wir uns sehr, dass Raucher einen abgegrenzten Raum erhalten, in dem sie ihrer Rauch-„Kultur“ nachgehen können, ohne Nichtraucher zu beeinträchtigen.

Verhalten der Swingerclubbetreiber
Die Swingerclubs mogelten sich bislang immer ziemlich durch, wenn es um das Einhalten von Nichtraucherschutzgesetzen ging. Plötzlich ist man kein gastronomischer Betrieb mehr, schimpft sich „Geschlossene Gesellschaft“ (Obwohl jeder der klingelt und zahlt rein kommt.), man versucht es mit dem Vereinsstatus oder -und das machen die meisten- man schert sich einfach einen Scheißdreck drum. Wieder andere Clubbetreiber behaupten einfach, sie hätten Ausnahme-Genehmigungen oder spannen blödsinnigerweise durchsichtige, rauchdurchlässige Vorhänge um einen Raucherbereich, anstatt dass sie endlich eine vernünftige Lösung finden. Der Grund für diesen laschen Umgang mit dem Thema liegt sicherlich auch darin, dass viele Clubs, Sexkinos und Bars in einer Art Grauzone agieren, die (genauso wie der Rotlichtbereich) bislang weitgehend von Kontrollen und Untersagungen verschont blieb. Zudem haben die Clubbetreiber einfach einen riesigen Schiss, dass ihnen die Gäste ausbleiben, wenn sie sich an die Gesetze halten. Wohl auch ein Grund, weswegen konkurrierende Clubbetreiber bei diesem Thema brav die Füße still halten, während sie sich in anderen Bereichen häufig gegenseitig anschwärzen, wo es nur geht.

Sehr kreativ ist die Lösung eines Swingerclubs in der Nähe von Leipzig, der sich in den Bar-Raum ein kleines Gartenhäuschen mit Entlüftung gestellt hat, in dem sich die Raucher gegenseitig die Luft nehmen können. Hört sich abgefahren an und sieht auch so aus, bringt aber echt was.

Fazit
Wir wissen, dass es ist in einem Swingerclub nicht leicht ist, als Raucher mal eben vor die Tür zu gehen. Sich in Unterwäsche oder Lack-Outfit mit Plug im Arsch und frei gelegten Titten mit ner Kippe im Mund auf die Straße zu stellen, könnte zu unschönen Situationen mit der nicht-swingenden Bevölkerung führen, im Winter würde es dann endgültig böse. Aber dennoch muss eine Lösung her. Und die kann nur in baulichen Veränderungen/Erweiterungen der Clubräume zu finden sein, denn wir sind uns sicher, dass es viele Clubbetreiber und Swinger sonst kalt erwischen wird. Und Nichtraucherschutz kann auch ein Verkaufsargument sein, denn viele Nichtraucher meiden Läden, in denen hemmungslos gequalmt wird.

In diversen Foren, wie z.B. bei Joyclub findet man immer wieder sehr ausufernde Forenbeiträge zum Thema. Nichtraucher beschimpfen die Raucher und die Raucher regen sich über die Intoleranz der Nichtraucher auf. Leider bringt all diese Polemik nichts. Es sind die Clubbetreiber (und sonstigen Gastronomen), die sich für beide Seiten akzeptable Lösungen einfallen lassen müssen. Dennoch muss vorher endlich eine verbindliche Lösung her, denn viele Clubbesitzer scheuen sich auch davor, teure bauliche Veränderungen zu tätigen und gehen in Warteposition, da die Rechtslage zum Rauchverbot alles andere als gefestigt ist, eine heute als ausreichend geltende Raucherzone bereits bei der nächsten Gesetzesänderung unzulässig sein kann und mit weiteren teuren Veränderungen verbunden wäre.

Blick in die Zukunft
Wie man in Bayern gesehen hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Sache in den anderen Bundesländern geregelt wird, notfalls halt auf die harte Tour über den Arbeitsschutz.

Wir sind sehr gespannt, wie sich die Sache -auch, und vor allem in der Swingerszene- entwickeln wird. Und ganz nebenbei sind wir nun auch sehr entspannt, weil uns Verbote glücklicherweise nicht mehr treffen, sondern sogar eher nutzen.
Falls es diesen Blog in 50 oder 100 Jahren noch in irgend einem Web-Archiv gibt und kaum noch ein Mensch raucht, wird über all diese platten Diskussionen, (Schein-)Argumente und halbherzigen Lösungen gewiss nur noch der Kopf geschüttelt.

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Fundstück: Speed-Blow – Blasen nach Eieruhr

SpicyDeluXXX schrieb am 1. Juli 2010

Im Eventkalender der Plattform Joyclub steht für heute ein Gangbang-Event drin, welches wir ausgesprochen seltsam -ehrlich gesagt sogar voll doof- finden. Wahrscheinlich abgeguckt von der bekannten Dating-Variante, gibt es nun die eiweißhaltige Version eines kleinen Erotik-Party-Veranstalters: Speed-Blow – also Blasen nach der Eieruhr.

Auszug der Eventbeschreibung:

[…]
Jede Frau bläst einen Mann und wechselt nach 2 Minuten zum Nächsten. Der Mann der spritzt, scheidet aus. Gewinner ist derjenige, der am längsten durchhält.
[…]
Die Dame, die die meisten Männer zum Spritzen bringt, gewinnt den Speed-Blow und erhält einen Preis.
Außerdem dürfen die Damen den schönsten Schwanz küren, der dann auch prämiert wird.
[…]

Welchen tollen Preis es da zu gewinnen gibt, verschweigt man natürlich. Wahrscheinlich nen leckeren Sahnecocktail… 😈

Ebenfalls nicht verwunderlich: Das Who-Is-Who der Anmeldeliste und die Preisgestaltung.
Neben dem Veranstalterpaar, einem weiteren Pärchen und einer Solo-Dame sind 6 Solo-Männer und eine Dame, die eigentlich immer zu den Blase-Events in ganz Deutschland anreist, über Joyclub angemeldet (Stand: 01.07.2010, 00:50 Uhr). Paare und einzelne Damen dürfen umsonst erscheinen und anblasen, einzelnen Dreibeinern werden für diese komische 2-Minuten-Pro-Frau-Action 50,- EUR abgezockt Aufwandsentschädigung abgeknöpft.

Wer es mag, tut es sich halt an…
Wir definitiv nicht!

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Sexperiment an der Liebesschaukel

SpicyDeluXXX schrieb am 23. Juni 2010

Manchmal wundern wir uns über uns selbst. Diesmal vor allem unser weiblicher Part über den gewagten Sprung über den eigenen Schatten.

Bi-Sex unter FrauenWir waren auf der Spielwiese in einem Club zugange, in Griffnähe lag noch ein anderes Paar. Jeder blieb unter sich, was auch in unserem Sinne war, da unsere Mattennachbarn nicht so ganz unser Fall waren. Irgendwann waren die beiden fertig und verließen die Spielwiese. Kurz vorher begann an der Liebesschaukel in der Nähe ein jüngeres Paar zu sexeln. Das Mädel legte, bzw. setzte sich in die Liebesschaukel und ihr Partner leckte sie. Plötzlich meinte unser weiblicher Part, sie müsse vorzeitig mit dem Blasen aufhören, sagte kurzerhand „Laß mal rüber gehen“ und stand auf. Sie machte sich an der (zunächst etwas erstaunten) Lady zu schaffen. Es war ein softes Bi-Spiel (etwas streicheln, küssen), der anderen Frau hat es offenbar doch gut gefallen, so überfallartig verwöhnt zu werden und sie erwiderte die Zärtlichkeiten. Der kleine Sex-Ãœberfall dauerte so 3 bis 5 Minuten, dann widmeten sich beide Frauen wieder voll ihren Partnern und auch unser männlicher Part wurde mit einem spritzigen Finale für die kleine Unterbrechung belohnt.

Eines wollen wir mal betonen:
Normalerweise sind wir ja nicht so frech. Vor allem nicht unser weiblicher Part, die sowas vorher auch noch nie in dieser Dreistigkeit getan hat. Irgend etwas hat sie in diesem Moment geritten und der Sprung über den eigenen Schatten war dann doch nicht so schwer, wie man sonst immer denkt.

âž¡Schön, wenn man sich gelegentlich hinterher anschaut und schmunzelnd fragt: „Was haben wir da nur getan?!?“

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