Archiv für die Kategorie 'Clubgeschichten'

Mensharing-Sexparty 2012: Endgeiler Spaß

SpicyDeluXXX am 12. September 2012

Einmal im Jahr gehen wir zu einer kleinen, geheimen, aber sehr feinen Mensharing-Party. Dort kann unser weiblicher Part mit Freude ihrer Neigung -dem Verleihen des Partners an andere Frauen- sehr exzessiv nachgehen, was bei normalen Swingerclub-Partys publikumsbedingt ja eher selten ist. Dies ist dann eine gut organisierte Frauenüberschuss-Party, ganz ohne störende Solomänner oder Eifersüchteleien von Anfängerpaaren – halt ein kleiner, intimer Kreis. Fast schon familiär. Auch die entleihenden Frauen wissen ganz genau, was sie wollen und haben keine Scheu, sich an den anwesenden Männern recht direkt zu „bedienen“. Das sind dann tatsächlich filmreife Szenen, wo ein Mann schon mal regelrecht zum Sex überredet/genötigt wird. Für eine Mensharerin (und ihren Partner) also paradiesische Zustände. Die häufig asexuellen Swingerclub-Solodamen, die sich nur zum FrEssen und Saunieren in ihre Dessous zwängen, sind dort natürlich nicht anzutreffen, da die Veranstalter ein sehr gutes Händchen für die Gästeauswahl haben. Das Event wird daher auch nicht beworben.

Seit fünf oder sechs Jahren fahren wir einmal im Jahr viele Kilometer zu dieser etwas speziellen Sexparty. Wieso auch immer, waren dieses Jahr zeitweise 3-4 Mal mehr einzelne Frauen auf der Party, als zur „Verfügung“ stehende Männer. Also ein extremer Frauenüberschuss und Erwartungsdruck an die wenigen Kerle. So kam es, dass sich die Ladys, die ja nicht alle bisexuell sind und ja vorrangig Spaß am Mensharing haben, in den „Wartezeiten“ im Bar-Bereich gegenseitig aufpushten, was in einem sehr lustigen Wettkampf um die aufgetakeltste Frau endete. Wir haben selten so gelacht, denn da kamen dann die heftigsten Frisuren- und Schmink-Kreationen heraus, die sich teilweise als durchaus laufstegwürdig erwiesen. Als Mann hatte man nun unter den herausgeputzten Schönheiten die Qual der Wahl – also ein echtes Luxusproblem. Letztlich waren die anwesenden Gäste ein richtig lustiger, entspannter Haufen – nicht zu vergleichen mit den oft krampfigen Gestalten in Swingerclubs.

Während sich unser männlicher Part mit einem Mädel auf eine Spielwiese zum Stricken zurückzog, genoss unser Weibchen anderswo die sinnliche Massage einer dunkelhaarigen Frau, mit der sie sich auch im Bar-Bereich bestens verstand. Ein Mitbringsel von unserem neuen „Fan“ gab es auch: Unser weiblicher Part hatte hinterher einen dicken, roten Schmatzer auf der Brust. [erinnert uns an das Fan-Bild vom Knackarsch]

Aber auch unser männlicher Part bekam ein Andenken, mit dem er ja schon schmerzliche Erfahrungen aus der Vergangenheit hat: Eine Fickprellung, also eine leichte Schambeinprellung – hervorgerufen von einer wildgewordenen, 22jährigen Blondine, die in der Reiterstellung vor Geilheit etwas die Kontrolle über sich verlor. Kommendes Jahr geht die Kleine hoffentlich besser mit ihrer Leihgabe um. 😉

Nachdem uns unser Fahrer nachts von der Party abgeholt hatte, ging es ans Erzählen. Unser weiblicher Part will natürlich immer die schmutzigen Details über das von unserem Männchen Erlebte erfahren. Mit einem Grinsen im Gesicht schliefen wir dann erschöpft aber zugleich noch überwältigt von diesem geilen Abend ein.

In spätestens einem Jahr gibts die Wiederholung dieser besonderen Party. Wir freuen uns schon drauf und nehmen uns schon jetzt vor, es dann noch ein klein wenig mehr krachen zu lassen.

âž¡ Das Thema „Mensharing“ ist übrigens bereits in einem gesonderten Artikel ausführlich behandelt worden. Bei Interesse: Mensharing: Sichtweise der mannteilenden Frau
âž¡ Weitere Beiträge zum „Mensharing“

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Zufalls-Anfänger-Party mit Clubbetreiber-Frust

SpicyDeluXXX am 6. September 2012


Wir hätten anfangs nie gedacht, dass dieser Abend doch noch nett wird. Das Sommerloch kennt auch bei Swingerclubs keine Gnade – d.h., es kann deutlich leerer sein. So auch an diesem Samstag-Abend.

Wir begannen schon langsam zu verzweifeln, denn es wollten sich einfach kaum Gäste einfinden. Wir langweilten uns mit zwei anderen Paaren und einem Solomann. So ab 23 Uhr ging es aber Schlag auf Schlag. Ungewöhnlich viele junge, meist auch nett anzusehende Neueinsteiger-Paare fanden den Weg in den Club. Laut Betreiber hatten schon kurz darauf wir eine Anfänger-Quote von 11 zu 2. Also elf Swingerclub-Erstbesucher-Paare und nur zwei erfahrene Clubgänger-Paare (wie wir). Wir fanden uns also recht unverhofft auf einer Swinger-Beginner-Party wieder. Die Stimmung war aber trotzdem gut, Erotik lag in der Luft, die Paare waren zwar überwiegend schüchtern aber dafür durchaus attraktiv und die 2-3 Solomänner gingen irgendwie unter.

Mit einem netten Pärchen (Anfang/Mitte 20) kamen wir uns -speziell die beiden Frauen- näher und verbrachten eine ganze Weile mit den beiden. Spaß hat es gemacht. Danach saßen wir noch eine ganze Weile beisammen, konnten ihnen erfolgreich die Vorurteile über Swingerclubs austreiben und machten sie neugierig auf „mehr“. Vor allem der männliche Part von den beiden war regelrecht „verzaubert“ von dem, was sie da an diesem Abend im Club erlebt haben. Gerade die zärtlichen Spiele unter den Frauen lösten wohl ein heftiges Kopfkino aus und „Er“ konnte sein Dauergrinsen kaum verbergen.

Was wir allerdings gar nicht verstanden haben, war, dass der Clubbetreiber so negativ diesen ganzen Neulingen eingestellt war. Er hat es diese Leute zwar nicht spüren lassen, aber uns gegenüber einen recht angenervten Eindruck bezüglich seiner Gäste gemacht. Gut, er konnte nicht früher Feierabend machen, wie er vielleicht zum laschen Beginn des Abends dachte und Neulinge sind immer etwas betreuungs-intensiver (Clubführungen, viele Fragen, in der Masse manchmal Stimmungskiller). Dennoch sind es womöglich künftige Stammgäste und davon könnte -so finden wir- sein Club durchaus ein paar mehr vertragen.

Richtig blöd fanden wir dann den überflüssigen Spruch
„Lasst das doch mit diesen Anfängern, bringt doch nix!“
als wir ihn um Zettel und Stift baten, um am Ende des Abends unsere Kontaktdaten mit dem Pärchen auszutauschen.
Warum so negativ eingestellt? Was soll das??? Mit wem wir uns abgeben, kann er doch getrost unser Ding sein lassen, denn wir verbitten uns als zahlende Gäste derartige, deplatzierte Einmischungen.
Künftig werden wir auf sowas sehr bissig reagieren!

„Gebracht“ (blödes Wort) hat es übrigens schon kurz darauf etwas, denn noch bevor wir zuhause waren, hatten die beiden uns schon ne echt nette Email geschrieben und wir verabredeten uns kurz darauf für den nächsten Clubbesuch, der mittlerweile auch stattfand. 😎

Tja, lieber Clubbetreiber, da lagst Du (mal wieder) sehr falsch. Aber auch wir können eins und eins zusammenzählen und wissen nun, dass seitens des Clubbetreibers offenbar ganz eigene Interessen an einer „Einnahme“ des Pärchens bestanden, dieses daran jedoch kein gesteigertes Interesse hatte.
Nicht sonderlich professionell, lieber Betreiber… 👿

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»Karl der Käfer« im Swingerclub

SpicyDeluXXX am 26. Juli 2012

Ganz schlimme Musik

Wieder mal so ein Song, der im Swingerclub absolut nichts(!) zu suchen hat. Nicht im Original und auch nicht als total „hippe“ Remix-Version.
Wer schmerzbefreit ist, kann sich das Objekt unseres Zornes hier anhören:

Verdammt nochmal, denkt Ihr ach so lustigen Zeitgenossen eigentlich auch an die (häufig wenigen) Leute im Club, die vögeln wollen und von sowas nicht aufgeschreckt werden möchten?

Unser Swingerclub-Musik-Alptraum:
„Karl der Käfer“, Drei weiße Tauben und „Katzenklo“ im Megamix.
Da geben wir uns dann nach vorherigem Amoklauf vor Ort die Kugel…
😈

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Dumme Solofrau: Blank fremdgefickt

SpicyDeluXXX am 12. Juli 2012

Manchmal lohnt es, sich zurück zu halten und erstmal abzuwarten, wie sich ein Abend entwickelt. Ein Samstag-Abend in einem Berliner Swingerclub. Das Publikum recht gruselig, bis zu dem Zeitpunkt, als eine jüngere Solofrau (Mitte/Ende 20) den Club betrat. Auf den ersten Blick wirkte sie interessant auf uns und war durchaus nett zurecht gemacht. Wir erfuhren aus sicherer Quelle, dass besagte Frau normalerweise mit ihrem Partner unterwegs sei und dann auch bei weitem nicht so gut gestylt herumläuft. Aus einem nicht näher erklärbaren Grund war unser männlicher Part der Meinung, das Geschehen rund um diese Frau zunächst zu beobachten, bevor wir ggf. mal ein Gespräch mit ihr anfangen.

Es dauerte gar nicht so lange, da machte sich ein deutlich älterer Mann (um die 50 Jahre, Teil eines recht aktiven Swingerpaares, seine Begleitung war woanders am quatschen) an die Frau heran. Den Typen kennen wir aus der „Szene“ seit ein paar Jahren vom Sehen. Er lässt normalerweise nichts anbrennen – kurzum, er grabbelt relativ wahllos so ziemlich alles an, wo er Gelegenheit bekommt. Schon kurze Zeit später legten beide richtig los – direkt neben uns. Leider fickten sie aber komplett ohne Gummi. Das Körbchen mit den Lümmeltüten stand einen halben Meter neben ihnen. Wieder einmal zwei unfassbar dumme Menschen ohne Hirn, die im Swingerclub Russisch-Roulette spielen müssen.

Wir waren verdammt froh, diese Dummbatz nicht voreilig angesprochen zu haben. Zudem haben wir nun drei weitere Gesichter auf unserer ganz persönlichen Ekel-NoGo-Liste: Den Typen, seine Freundin und die dumme Frau. Und künftig kommt jeder hinzu, den wir mit einem dieser potenziellen Seuchenherde beim Herumgeilen sehen.
 
 
P.S.: Was ist nur los in dieser Swingerszene? Nur 2 Wochen nach o.g. Vorfall mussten wir schon wieder mit ansehen, wie ein Mann seine Matten-Eroberung ohne Gummi fickte. Diesmal wollen wir sogar behaupten, dass die Frau davon nichts merkte, da es im Doggy-Style von hinten geschah. Nach ca. 30 Sekunden besann sich der Typ und zog sich ein Kondom über.

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Swingerclub als »Panic Room« missbraucht

SpicyDeluXXX am 28. Juni 2012

In gewissen Clubs kann man schon was erleben. Wir saßen an der Bar, da klingelte es recht wild an der Tür. Die Bar-Frau öffnete, ein junger Mann stürmte hinein und setzte sich völlig außer Puste und in Straßenklamotten neben uns an die Theke. Dieser junge Mann war ein Angestellter des Ladens, der eigentlich Freizeit hatte. Er wurde, wie er uns berichtete, von mehreren bösen Jungs verfolgt und suchte nun Schutz hinter der sicheren Metall-Tür des Swingerclubs. Dieser war halt die einzige Adresse, die ihm als kurzfristige Untertauch-Möglichkeit einfiel. Tja, das kommt davon, wenn man einen über den Durst trinkt, ne große Fresse hat und die falschen Leute in einer Kneipe in der Nähe provoziert.

Die bösen Jungs (wohl echte Schränke und sehr sauer) warteten noch eine ganze Weile vor dem Club auf den großmäuligen Flüchtling. Dieser schaute regelmäßig nach, ob die Luft mittlerweile rein war und verschwand dann nach einer ganzen Weile heimlich, still und leise in die Nacht. In Begleitung eines Club-Gastes, einer Transe, die ihn in ihrem Auto sicher nach Hause fuhr. :mrgreen:

Ob er draus gelernt hat? Wir denken nicht, dafür kennen wir das freche Kerlchen schon zu lange…

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