Hedonism II: Die Spannung steigt

SpicyDeluXXX schrieb am 22. September 2014

trip-hedonism-jamaikaUnsere Flucht ist geplant. In die Karibik. Und es wird eine wilde, hoffentlich sehr wilde Woche auf Jamaika. Mit wilden Frauen und jungen (wilden?) Paaren. Nur noch 2 Wochen und dann geht es im Hedonism II rund.

Die Flugtickets nach Montego-Bay haben wir mittlerweile. Auch unser Zimmer ist bereit; denn von Pool, Meer, Party und Poppen muss man sich ja auch mal erholen.

Wie es immer bei Urlaubsvorbereitungen ist, man kümmert sich rechtzeitig um so ein paar Details. Klar, man braucht Sonnencreme, US-Dollar und die passenden Utensilien. Diesmal liegt der Fokus aber auf Sex, knapper Kleidung und den Partys, die uns erwarten. Da wurden knappe und/oder transparente Klamotten für rund 1.400,- EUR bei diversen, einschlägigen Shops aus aller Welt geordert, die uns leckere Schnittchen aus Good-Old-Germany noch etwas geiler machen, denn wir sind ja nicht die ganze Zeit nackt (obwohl Zimmer auf der textilfreien Schweinchen-Seite des Resorts gebucht). Und dann noch dieses Big-Pack an Gummis, wir verlassen uns bei sowas nämlich nur auf unsere eigene Auswahl und Lagerung. Da freuen wir uns auf den Zoll, wenn er in unseren Sexparty-Koffer guckt und sich fragt, was denn da los ist…

Reichen 50 Kondome?

Noch sind wir recht relaxt, nur gelegentlich kommt schonmal der Gedanke auf „Meine Fresse, was haben wir da nur gebucht?“ Wir reisen ja gern und oft in alle möglichen Länder und sind diesbezüglich keine Newbies, aber so eine ganz spezielle Reise ist für uns Premiere. Wir werden berichten…

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Ausgespannt: Zwei Norwegerinnen lassen es mit uns krachen

SpicyDeluXXX schrieb am 11. September 2014

Lang ist´s her, dass wir mal wieder ein erwähnenswertes Highlight hatten. Nun ist es aber wieder passiert – und zwar gleich im Doppelpack.

Der Abend im Swingerclub begann wie immer an der Bar mit dem üblichen Club-Elend. Hier und da schlich ein Solomann herum, dann kam eine fette, buffetvernichtende Solofrau und wir fürchteten, dass es so weitergeht. Da klingelte es an der Tür und zwei junge, etwa 25jährige, blonde Mädels wollten rein. Von der Bar-Dame wurden wir vor-informiert, dass die beiden nur Englisch sprechen. Im Vorfeld unseres Swinger-Urlaubes im Hedonism II wäre das ja ne gute Sprach-Übung, dachten wir uns. Die Mädels kamen rein und begannen, sich etwas Mut anzutrinken. Nett und adrett sahen sie aus, beide schlank, gepflegt, sympathisch-schüchtern.

Niemand konnte so recht was mit den beiden Mädels anfangen, da sie ja kein Deutsch sprachen. Niemand, bis auf einen: Der langweilig und verpeilt wirkende Solomann, der die ganze Zeit verschüchtert in der Ecke saß und -wie wir mitbekamen- das erste Mal im Club war. Wir merkten recht schnell, wieso der plötzlich so aufblühte. Er unterhielt sich nämlich in bestem Englisch mit den beiden. Das war der Moment für den Angriff von uns. Ausspannen/Wegnehmen/Entern/Baggern/… war angesagt, da erinnerten wir uns an eine sehr ähnliche Situation von vor einigen Jahren im selben Swingerclub, die sehr geil endete. Wir pirschten uns ran und schon waren wir mitten drin – in der Unterhaltung eines Englisch-Lehrers mit den beiden Mädels aus Norwegen. Der Typ war zwar lästig, wurde aber geduldet und genutzt, denn auch wir fanden nicht immer gleich das passende Wort auf Englisch. Man konnte es vergleichen mit dem Hai, der den Putzerfisch als nützliches Etwas akzeptiert und nicht frisst.

bi-sexUnser weiblicher Part hatte es auf die etwas offenere von beiden abgesehen. Erst sehr schüchtern, aber schon bald immer direkter wurde geflirtet, später erste Berührungen ausgetauscht und dann auch geknutscht. Während unser Weibchen und das Mädel sich an der Bar anheizten und der langweilige Englisch-Lehrer recht verdutzt und (endlich) sprachlos zuschaute, wie ihm die Felle endgültig wegschwammen, war dann auch schon unser männlicher Part mit dem anderen Mädel schwer beschäftigt. Das norwegisch-deutsche Frauengespann verzog sich kurz darauf klammheimlich auf eine Spielwiese und legte dort los. Finger, Lippen und Zungen kamen zum Einsatz – die Mädels hatten zumindest jede Menge Spaß. Unser männlicher Part hingegen trieb währenddessen ein sehr heißes Spiel mit seiner nordischen Spielgefährtin direkt auf einem Bar-Hocker an der Theke. Auch das war eine sehr geile Situation, sich offen und ohne Hemmung seinen Gelüsten hinzugeben.

Bis morgens um 6 Uhr waren wir bestens bespaßt. Unser Englisch-Lehrer war zwar sehr von dem Treiben angetan, spielte aber letztlich nur die Rolle des Zuschauers im Bar-Bereich. Darüber, dass auch die beiden Mädels im Spielwiesen-Bereich allein zugange waren, war er sehr erstaunt und hätte das wohl keiner der beiden zugetraut – war aber so verpeilt, dass er es erst hinterher aufgrund Erzählungen bemerkte, dass auch hinten auf der Matte die Post abging.
So ein Swingerclub ist halt ein Haifischbecken…😈

War das etwa ein Vorgeschmack auf das, was uns in Kürze auf Jamaika im Hedonism II erwartet? Wäre ja zu geil!

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Hedonism II: Wir fahren nach Jamaika

SpicyDeluXXX schrieb am 20. August 2014

trip-hedonism-jamaikaWir flüchten. In die Karibik. Nein, es wird kein normaler Urlaub, es wird eine wilde, hoffentlich sehr wilde Woche auf Jamaika. Mit wilden Frauen und jungen (wilden?) Paaren. Wir fahren bald ins legendäre Hedonism II.

Schon länger „quälen“ wir uns mit dem Gedanken, mal die langweilig gewordene Swingerwelt in Deutschland zu verlassen und uns mal über den großen Teich ins Getümmel zu stürzen. Schon vor ein paar Jahren haben wir mal auf der Erotikmesse Venus ein paar Prospekte des Hedonism II mitgenommen und damals noch geradezu ehrfürchtig wieder in den Schrank gepackt – nach dem Motto „Für einen Swingerurlaub sind wir noch nicht soweit“. Nun, wir heulen seit Ewigkeiten über die Langeweile in den Clubs rum, also wird es wohl Zeit, mal über den Tellerrand zu schauen und was Neues auszuprobieren. Nein, kein doofer FKK-Urlaub an der Ostsee mit Oma und Opa – wir fahren ins sagenumwogene Hedonism II in der Karibik. Seit über 30 Jahren weltweit ein Begriff von erotischem Erlebnisurlaub, Bücher wurden geschrieben, eine Legende erschaffen. Sicherlich ist vieles übertrieben, aber von dem, was wir gehört haben, scheint es einen Versuch wert zu sein.

Im Oktober ist es soweit, da starten zwei Events, die uns reizen: Einmal die „Wild Women Vacations“ und die „Young Swingers Week“. Das geniale ist, dass beide Events zeitgleich laufen, also schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Heiße Nächte mit wilden (Bi-)Frauen und dann lassen es die jungen Leute krachen.

Das Hotel: Nicht mehr das Neueste, aber sagenumwogen und seit Jahrzehnten bei Hedonisten, Swingern und Nudisten eine absolute Institution. Gelegen am berühmten Strand von Negril, auf Jamaika. Hier kann man Karibik-Feeling mit FKK, Wassersport, heißen Swinger-Partys und Kindergarten-Sauf-Spielen (brauchen die zahlreichen Amis wohl zum warmwerden) verbinden. Sicher kein Relax-Urlaub, aber hoffentlich das, was wir seit langem vermissen: ACTION!

Also haben wir uns in den letzten paar Wochen zu unserem vierten Auslandsurlaub in diesem Jahr entschieden und uns Angebote eingeholt. Naja, preiswert ist diese Art von Urlaub wirklich nicht – da bekommt man für weniger Geld weitaus mehr Luxus, ohne Fickerei. Aber wir wollen es wissen: Wir nehmen ein Zimmer im Nude-Bereich – also da, wo es zur Sache geht. Ist das Hedonism so geil, wie es sich gibt? Sind die Amerikaner wirklich so prüde und saufen sich den Tag über Mut an, um abends endlich mal die Hosen runterzulassen? Sind die Frauen zur „Wild Women Week“ wirklich so wild, dass unser weiblicher Part die Qual der Wahl hat? Sind die jungen Swinger vielleicht (neu)gieriger, als die verschüchterten Langweiler in Deutschland? Stimmt das vollmundige Credo des Hotels: „Everything You’ve Heard Is True“?

Wir halten Euch in den kommenden Wochen auf dem Laufenden über unser kleines Experiment – in unserer neuen Rubrik „Swingerurlaub Hedonism„. Es wird auch Reiseberichte mit Eindrücken und Erlebnissen geben. Natürlich ungeschönt, wie Ihr uns kennt. Auch wir sind gespannt, was uns erwartet. 😉

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Sexstörer: Fresse halten!

SpicyDeluXXX schrieb am 10. Juli 2014


Da will man mal in Ruhe ficken, lässt als einziges Pärchen an dem Abend im Swingerclub auf der Spielwiese die Sau raus und dann kriecht einem quatschendes Solomann-Gedönst hinterher. Schon schlimm genug, dass einem die Typen mit dicken Eiern auf die Pelle rücken und sich ungefragt dazulegen wollen – nein, nun stellt man sich noch vor die Spielwiese vor fickende Leute und labert in irgend einer arabischen Sprache mit seinem Kumpel.
Wir sind ja echt schon einiges gewöhnt, aber unserem männlichen Part platzte dann etwas lautstarker der Kragen:

„Könnt Ihr mal Eure Fresse halten? Wir ficken!“

Dann war Ruhe und die lästigen Labertaschen verschwanden.

Was ist nur los mit diesen Leuten? Kein Wunder, dass kaum noch was in den Clubs los ist.

[Wie Ihr seht, es gibt uns noch. Wir sind eigentlich regelmäßig unterwegs, aber für den Blog findet sich einfach kaum was Erwähnenswertes. An uns liegts nicht…]

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Das sind die Falschen!

SpicyDeluXXX schrieb am 3. März 2014

AuweiaAuch wir können uns irren. So nun verhängnisvoll geschehen in einem Swingerclub fernab Berlins. Wir planten diesen Ausflug lange, buchten das Hotel, verabredeten uns zielstrebig per SMS mit einem Pärchen und freuten uns auf einen schönen Abend. Wir kamen im Bar-Bereich des Clubs an und wurden von einem Pärchen freudestrahlend empfangen. Leicht irritiert gingen wir zu ihnen und begannen den üblichen Swingerclub-Smalltalk. Vor allem unser männlicher Part war über die Szenerie sichtlich verunsichert, denn das Pärchen war geschätzte 20-25 Jahre älter (obwohl die Frau für ihre rund 50 Jahre erstaunlich attraktiv war), als gedacht und sah auch gänzlich anders aus, als beim letzten Mal in diesem Club. Alles nur ein Irrtum/Zufall? War das richtige Pärchen nur noch nicht im Club und wir trafen zufällig Leute, die wir vom Sehen kennen? In einem unbeobachteten Moment brach es aus ihm raus und er sagte leise zu unserem Weibchen „Du, das sind die Falschen!“ Die Antwort lautete trocken: „Ja, ich weiß!!!“

Wir merkten anhand der Gespräche mit den beiden recht schnell, dass wir einem Irrtum aufgesessen sind. Das Pärchen im Club kam zufälligerweise auch aus der Stadt in der wir waren, genauso wie das echt nette, junge Pärchen mit dem wir uns eigentlich treffen wollten und welches wir einige Monate zuvor in diesem Club kennenlernten. Das anwesende Paar lernten wir vor einiger Zeit in einem Club in Berlin kennen und gaben ihnen nur unsere Nummer, damit sie sich bei uns über andere Swingerclubs in Berlin informieren konnten, was aber damals aber in recht anhänglichen SMS endete, weswegen wir eigentlich keinen Kontakt wollten. Das vergaßen wir leider, kamen mit den Namen und dem dahinter stehenden Hinweis auf die Stadt durcheinander und verabredeten uns letztlich irrtümlich. Shit happens!

Sexuell anfangen konnten und wollten wir mit unseren beiden Irrtümern so rein garnichts, wirklich los wurden wir sie aber auch nicht. So kam es, dass der Abend recht barlastig wurde. Auf die Matte schafften wir es trotzdem, dafür mussten wir aber solange warten, bis die beiden von sich aus in einem Separee verschwanden und wohl dachten, wir seien stinklangweilig.

Wir sahen es mit Humor, mussten eigentlich den ganzen Abend über unsere Blödheit schmunzeln. Sowas ist uns noch nicht annähernd passiert. Künftig werden wir achtsamer sein, denn wir haben uns mit diesem Fehler um ein Date mit einem wirklich netten Pärchen gebracht, auf die wir ja eigentlich scharf waren.

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