Doofe Leute: Konsequenter Rückzug

SpicyDeluXXX schrieb am 18. Oktober 2012

Manchmal sind wir vielleicht etwas komisch, könnten andere über uns denken. Egal, wir wissen selbst, dass wir durchaus mal anecken, nur weil wir nicht dem Strom schwimmen.

In folgender Situation kamen wir uns selbst anfangs böse vor, waren zum Schluss jedoch wieder sehr froh, so konsequent geblieben zu sein:
Wir waren in einem Club und wussten, dass an dem Abend auch ein uns bekanntes, junges Paar anwesend war, mit dem wir bislang ganz gut harmonierten. Da sich das Pärchen in einem anderen Raum befand, merkten wir zunächst nicht, dass sie schon da waren. Kurze Zeit später kam der weibliche Part des Paares zu uns und nahm uns mit in den Raucherbereich, um etwas zu quatschen. Für nette Leute machen wir als Ex-Raucher ganz selten mal ne Ausnahme, also ging es in die Stinkehölle. Kurz danach kam ein weiteres Pärchen dazu, mit dem wir so garnichts anfangen konnten. Die waren uns zu alt, viel zu laut, optisch nicht unser Ding – halt irgendwie unangenehm. Unsere Bekannten allerdings kamen offenbar sehr gut mit diesen Leuten klar, sie hatten sie wohl bei einem vorherigen Clubbesuch kennengelernt. Jeder, wie er will – unser Fall wars nicht.
Da waren wir nun also in der Zwickmühle. Entweder dabeibleiben und leiden oder flüchten. Wir entschieden uns für Letzteres. Als die beiden Paare in den Whirlpool wollten, schlossen wir uns nicht an und ließen uns den Rest des Abends auch nicht mehr bei dieser Truppe blicken. Wenn vier Leute miteinander harmonieren, ist das selten und toll – bei sechs (und mehr) Leuten kann das aber schnell anders aussehen. In dieser Raucherhöhle zu hocken und sich stundenlang bei schlechter Luft mit Leuten abzugeben, mit denen man so rein garnichts anfangen kann und die man anders nicht los wird, ersparen wir uns. Auch, wenn das uns bekannte Paar dies womöglich blöd von uns fand. Uns war der „Abschreckfaktor“ dieser Konstellation einfach zu groß…

Unser Verhalten mag manchen Leuten vielleicht scheiße, böse oder arrogant vorkommen. Wir fahren mit dieser Schiene in über 10 Jahren Cluberfahrung aber garnicht mal so schlecht. Man wird uns sehr selten bis garnicht in größeren Gruppen (oder diesen furchtbaren Swinger-Cliquen) in einem Club hocken sehen. Wir müssen uns nämlich nicht mit jedem Clubbesucher zwanghaft gut verstehen oder Smalltalk halten. Zeitverschwendung! Und in einem so sensiblen Umfeld, wie einem Swingerclub, sind wir wählerischer und weniger kompromissbereit bezüglich der uns umgebenden Leute, als wir es im „normalen Leben“ sind oder sein können.
Und zu Leuten, zu denen wir uns z.B. nur ungern in einer U-Bahn direkt daneben setzen würden, müssen wir uns im Swingerclub erstrecht nicht in Unterwäsche gesellen oder ihnen gar in den Whirlpool nachsteigen.

âž¡„Zeig mir, mit wem du Dich umgibst und ich sag Dir wer Du bist.“
Im Extremfall endet das dann so, dass wir ab einem gewissen Punkt auch die Leute links liegen lassen, mit denen wir eigentlich harmonier(t)en, wenn diese ständig „Müll“ um sich versammeln.

Wir wissen, dass dies ein sehr konsequentes Verhalten ist. Wer uns jetzt deswegen scheiße findet, darf das gerne tun und sogar kommentieren. Wir wollen nicht Everybody´s Darling sein. 😈

Abgelegt unter Allgemein | 5 Kommentare

Die kniegeile Weinliebhaberin ohne Slip

SpicyDeluXXX schrieb am 4. Oktober 2012

Man nehme eine 185 cm große Solofrau Mitte zwanzig ohne Höschen, einen Swingerclub, reichlich Rotwein, eine Toilette und packe uns mittenrein – schon hat man einen Blog-Beitrag zusammen:

Der Club war dank Sonderveranstaltung endlich mal wieder voll, besagte Solofrau aber leider auch recht schnell. Schon kurz nach ihrer Ankunft begann sie, die Rotwein-Vorräte des Swingerclubs in erschreckender Geschwindigkeit zu leeren. Für ein volles Glas Rotwein brauchte sie ungefähr die Hälfte der Zeit, wie wir für eine Coke, wenn wir Durst haben. So kam es, dass sie vom Clubpersonal ab einem gewissen Punkt nichts mehr bekam. So, wie es kleine Mädels in der Disco tun, fragte sie einige anwesende Solos nun, ob diese für sie Nachschub bestellen könnten. Sie hatte damit tatsächlich 1-2 Mal Erfolg. Irgendwann waren wir dran und sie fragte uns leicht lallend, ob wir ihren Durst stillen würden. Nicht mit uns, also bekam sie ne freundliche Abfuhr mit Begründung. Wir überredeten sie erfolgreich zu alkoholfreiem Bier und Kaffee.

Irgendwie kamen wir dabei mit ihr ins Gespräch und es wurde tatsächlich eine ganz angenehme Unterhaltung daraus (das Lallen blendeten wir aus). Sie erzählte uns einiges über ihr Leben, u.a., dass sie seit 2 ½ Wochen verheiratet ist und ihr Ehemann vor einem Tag gebeichtet hat, mit einer anderen Frau ein Kind gezeugt zu haben. Sie wollte es daher krachen lassen und mal gucken, was geht. Eigentlich war sie ein ganz nettes (wenn auch etwas derbes) Mädel. Dank ihrer engen Corsage (Luftnot beim Sitzen) blieb sie zwischen uns an der Bar stehen, wankte immer wieder mal bedrohlich, kippte aber nie um. Dafür gabs zwischendurch für sie und unser Männchen mal eine kleine Kaffee-Dusche, denn ihr Becher wollte einfach nicht wirklich stillhalten. Das Knie unseres männlichen Parts wurde zudem immer wieder mal missbraucht, sie klemmte es sich einfach zwischen die Beine. Von ihrem Slip hatte sie sich vorher schon entledigt, also ein gefühlsechtes Erlebnis für beide. 😯 Das war dann so ein Mittelding zwischen Festhalten und frech am Knie reiben. Naja, lustig war es mit der kniegeilen Blondine auf alle Fälle. Als unser weiblicher Part mal kurz auf der Toilette war, wurde es etwas eindeutiger und sie nestelte immer wieder mal am Schwanz unseres Männchens herum – aufgrund des Zustandes des Mädels widerstand er der Versuchung und ging nicht drauf ein. Im Normalfall hätte da aber durchaus was gehen können, denn das Mädel war ansich recht lecker, aufgeschlossen und mit 185 cm vor allem ziemlich groß (er steht auf große Frauen). Ihr Alkoholspiegel hat es jedoch wieder uninteressant gemacht.

Etwas später verkrümelte sie das Mädel kurz in den Raucherbereich. Als sie nach einer halben Stunde nicht wiederkam, erkundigten wir uns sicherheitshalber beim Clubpersonal. Rausgeschmissen haben sie sie nicht, gesehen aber auch nicht mehr, also musste sie noch irgendwo sein. Unser weiblicher Part ahnte, wo sie zu finden war. Auf der Toilette, in einer Kabine eingeschlossen und friedlich schlafend. Wir holten sie da raus. Anstatt nach Hause zu gehen, bestand sie darauf, sich wieder zu uns an die Bar zu setzen. Wir stellten einen Hocker zwischen uns, sie setzte sich drauf, packte den Kopf auf den Tresen und döste. Wir unterhielten uns über sie hinweg, als säße sie nicht dort – für Außenstehende sicherlich ein komischer Anblick, auch wir schmunzelten über die Situation. 🙄

Ansonsten war es für uns erstaunlich, wie schnell ein Mensch in einem Swingerclub verschwinden kann, ohne dass es jemandem auffällt. Hätten wir uns ihr nicht angenommen, hätte sie womöglich noch Stunden in diesem würdelosen Zustand auf dem Klo verbracht. Bei der Verabschiedung brachte sie ihre Dankbarkeit zum Ausdruck, dass wir uns um sie gekümmert haben.
Vielleicht gibts ja demnächst nochmal ne Begegnung ohne blöden Suff?

Abgelegt unter Clubgeschichten | Ein Kommentar

Deal: Eintrittskarte zur Venus 2012 für 15 statt 30 EUR

SpicyDeluXXX schrieb am 25. September 2012


UPDATE vom 01.10.2012:
Sorry, Deal ist nun abgelaufen!!!

Auch dieses Jahr haben wir eine geile Sparmöglichkeit für Euch, günstig auf die Erotikmesse Venus zu kommen. Normalerweise kosten die Tickets an der Tageskasse 30,- EUR pro Person. Wenn Ihr folgenden Link anklickt, landet Ihr auf einer speziellen Angebots-Website und könnt Eintritts-Gutscheine für lächerliche 15,- EUR kaufen. Natürlich könnt Ihr auch mehrere Gutscheine kaufen und an Freunde verschenken oder an verschiedenen Tagen auf die Sexmesse.

Die Venus 2012 geht dieses Jahr vom 18.-21.10.2012.

Der Link lautet (könnt Ihr auch gern an Freunde weitergeben):
âž¡ https://swingerblog.com/~/dealerotikmesse
UPDATE: Sorry, Deal ist nun abgelaufen!!!

ACHTUNG:
Das Gutschein-Angebot ist begrenzt. Ihr solltet Euch schnell entscheiden, denn der Deal endet schon in wenigen Tagen oder wenn alle Gutscheine vorzeitig verkauft sind. Einzulösen am 18. oder 21.10.2012.

Wen´s interessiert: Unsere bisherigen Artikel und Messeberichte zur Venus

Abgelegt unter Allgemein | 3 Kommentare

Mensharing-Sexparty 2012: Endgeiler Spaß

SpicyDeluXXX schrieb am 12. September 2012

Einmal im Jahr gehen wir zu einer kleinen, geheimen, aber sehr feinen Mensharing-Party. Dort kann unser weiblicher Part mit Freude ihrer Neigung -dem Verleihen des Partners an andere Frauen- sehr exzessiv nachgehen, was bei normalen Swingerclub-Partys publikumsbedingt ja eher selten ist. Dies ist dann eine gut organisierte Frauenüberschuss-Party, ganz ohne störende Solomänner oder Eifersüchteleien von Anfängerpaaren – halt ein kleiner, intimer Kreis. Fast schon familiär. Auch die entleihenden Frauen wissen ganz genau, was sie wollen und haben keine Scheu, sich an den anwesenden Männern recht direkt zu „bedienen“. Das sind dann tatsächlich filmreife Szenen, wo ein Mann schon mal regelrecht zum Sex überredet/genötigt wird. Für eine Mensharerin (und ihren Partner) also paradiesische Zustände. Die häufig asexuellen Swingerclub-Solodamen, die sich nur zum FrEssen und Saunieren in ihre Dessous zwängen, sind dort natürlich nicht anzutreffen, da die Veranstalter ein sehr gutes Händchen für die Gästeauswahl haben. Das Event wird daher auch nicht beworben.

Seit fünf oder sechs Jahren fahren wir einmal im Jahr viele Kilometer zu dieser etwas speziellen Sexparty. Wieso auch immer, waren dieses Jahr zeitweise 3-4 Mal mehr einzelne Frauen auf der Party, als zur „Verfügung“ stehende Männer. Also ein extremer Frauenüberschuss und Erwartungsdruck an die wenigen Kerle. So kam es, dass sich die Ladys, die ja nicht alle bisexuell sind und ja vorrangig Spaß am Mensharing haben, in den „Wartezeiten“ im Bar-Bereich gegenseitig aufpushten, was in einem sehr lustigen Wettkampf um die aufgetakeltste Frau endete. Wir haben selten so gelacht, denn da kamen dann die heftigsten Frisuren- und Schmink-Kreationen heraus, die sich teilweise als durchaus laufstegwürdig erwiesen. Als Mann hatte man nun unter den herausgeputzten Schönheiten die Qual der Wahl – also ein echtes Luxusproblem. Letztlich waren die anwesenden Gäste ein richtig lustiger, entspannter Haufen – nicht zu vergleichen mit den oft krampfigen Gestalten in Swingerclubs.

Während sich unser männlicher Part mit einem Mädel auf eine Spielwiese zum Stricken zurückzog, genoss unser Weibchen anderswo die sinnliche Massage einer dunkelhaarigen Frau, mit der sie sich auch im Bar-Bereich bestens verstand. Ein Mitbringsel von unserem neuen „Fan“ gab es auch: Unser weiblicher Part hatte hinterher einen dicken, roten Schmatzer auf der Brust. [erinnert uns an das Fan-Bild vom Knackarsch]

Aber auch unser männlicher Part bekam ein Andenken, mit dem er ja schon schmerzliche Erfahrungen aus der Vergangenheit hat: Eine Fickprellung, also eine leichte Schambeinprellung – hervorgerufen von einer wildgewordenen, 22jährigen Blondine, die in der Reiterstellung vor Geilheit etwas die Kontrolle über sich verlor. Kommendes Jahr geht die Kleine hoffentlich besser mit ihrer Leihgabe um. 😉

Nachdem uns unser Fahrer nachts von der Party abgeholt hatte, ging es ans Erzählen. Unser weiblicher Part will natürlich immer die schmutzigen Details über das von unserem Männchen Erlebte erfahren. Mit einem Grinsen im Gesicht schliefen wir dann erschöpft aber zugleich noch überwältigt von diesem geilen Abend ein.

In spätestens einem Jahr gibts die Wiederholung dieser besonderen Party. Wir freuen uns schon drauf und nehmen uns schon jetzt vor, es dann noch ein klein wenig mehr krachen zu lassen.

âž¡ Das Thema „Mensharing“ ist übrigens bereits in einem gesonderten Artikel ausführlich behandelt worden. Bei Interesse: Mensharing: Sichtweise der mannteilenden Frau
âž¡ Weitere Beiträge zum „Mensharing“

Abgelegt unter Clubgeschichten | Ein Kommentar

Zufalls-Anfänger-Party mit Clubbetreiber-Frust

SpicyDeluXXX schrieb am 6. September 2012


Wir hätten anfangs nie gedacht, dass dieser Abend doch noch nett wird. Das Sommerloch kennt auch bei Swingerclubs keine Gnade – d.h., es kann deutlich leerer sein. So auch an diesem Samstag-Abend.

Wir begannen schon langsam zu verzweifeln, denn es wollten sich einfach kaum Gäste einfinden. Wir langweilten uns mit zwei anderen Paaren und einem Solomann. So ab 23 Uhr ging es aber Schlag auf Schlag. Ungewöhnlich viele junge, meist auch nett anzusehende Neueinsteiger-Paare fanden den Weg in den Club. Laut Betreiber hatten schon kurz darauf wir eine Anfänger-Quote von 11 zu 2. Also elf Swingerclub-Erstbesucher-Paare und nur zwei erfahrene Clubgänger-Paare (wie wir). Wir fanden uns also recht unverhofft auf einer Swinger-Beginner-Party wieder. Die Stimmung war aber trotzdem gut, Erotik lag in der Luft, die Paare waren zwar überwiegend schüchtern aber dafür durchaus attraktiv und die 2-3 Solomänner gingen irgendwie unter.

Mit einem netten Pärchen (Anfang/Mitte 20) kamen wir uns -speziell die beiden Frauen- näher und verbrachten eine ganze Weile mit den beiden. Spaß hat es gemacht. Danach saßen wir noch eine ganze Weile beisammen, konnten ihnen erfolgreich die Vorurteile über Swingerclubs austreiben und machten sie neugierig auf „mehr“. Vor allem der männliche Part von den beiden war regelrecht „verzaubert“ von dem, was sie da an diesem Abend im Club erlebt haben. Gerade die zärtlichen Spiele unter den Frauen lösten wohl ein heftiges Kopfkino aus und „Er“ konnte sein Dauergrinsen kaum verbergen.

Was wir allerdings gar nicht verstanden haben, war, dass der Clubbetreiber so negativ diesen ganzen Neulingen eingestellt war. Er hat es diese Leute zwar nicht spüren lassen, aber uns gegenüber einen recht angenervten Eindruck bezüglich seiner Gäste gemacht. Gut, er konnte nicht früher Feierabend machen, wie er vielleicht zum laschen Beginn des Abends dachte und Neulinge sind immer etwas betreuungs-intensiver (Clubführungen, viele Fragen, in der Masse manchmal Stimmungskiller). Dennoch sind es womöglich künftige Stammgäste und davon könnte -so finden wir- sein Club durchaus ein paar mehr vertragen.

Richtig blöd fanden wir dann den überflüssigen Spruch
„Lasst das doch mit diesen Anfängern, bringt doch nix!“
als wir ihn um Zettel und Stift baten, um am Ende des Abends unsere Kontaktdaten mit dem Pärchen auszutauschen.
Warum so negativ eingestellt? Was soll das??? Mit wem wir uns abgeben, kann er doch getrost unser Ding sein lassen, denn wir verbitten uns als zahlende Gäste derartige, deplatzierte Einmischungen.
Künftig werden wir auf sowas sehr bissig reagieren!

„Gebracht“ (blödes Wort) hat es übrigens schon kurz darauf etwas, denn noch bevor wir zuhause waren, hatten die beiden uns schon ne echt nette Email geschrieben und wir verabredeten uns kurz darauf für den nächsten Clubbesuch, der mittlerweile auch stattfand. 😎

Tja, lieber Clubbetreiber, da lagst Du (mal wieder) sehr falsch. Aber auch wir können eins und eins zusammenzählen und wissen nun, dass seitens des Clubbetreibers offenbar ganz eigene Interessen an einer „Einnahme“ des Pärchens bestanden, dieses daran jedoch kein gesteigertes Interesse hatte.
Nicht sonderlich professionell, lieber Betreiber… 👿

Abgelegt unter Clubgeschichten | 2 Kommentare

 

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de