Fundstück: Krokodil auf Gynstuhl

SpicyDeluXXX schrieb am 6. Dezember 2012

Originell sollte es sein, das Gewinnerbild zum Jubiläum einer bekannten Website. Also schnappten wir uns ne Kamera, bastelten die geforderte Kroko-Maske (Logo der Seite) und setzten unser Männchen auf den Gynstuhl eines Swingerclubs. Im Club war die Fotosession der Lacher, leider aber reichte das Glück bei rund 2.000 Teilnehmern nicht zum Hauptgewinn. Vielleicht hätten wir die Gynstuhl-Oma raufsetzen sollen?

Damit die Aktion nicht ganz umsonst war, halten wir es hier einfach mal für die Nachwelt fest:

Fotoshooting-Anfragen zahlungskräftiger Gynstuhl-Fabrikanten werden gern entgegengenommen 😉

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Neu bei uns: Die Swingerclub-Liste für Berlin

SpicyDeluXXX schrieb am 22. November 2012


Ab sofort haben wir in unserem Blog die Berliner Swingerclubs und Erotik-Locations gelistet. Von A wie „Avarus“ bis Z wie „Zwanglos“ haben wir sie alle drin, auch BDSM- und Fetisch-Clubs.

Wir haben bewusst darauf verzichtet, Clubs zu bewerten und z.B. mit Sternen zu versehen, denn wir wollen keine pauschalen Empfehlungen abgeben (das machen wir höchstens im persönlichen Kontakt). Auch verzichten wir auf die aus anderen Clubführern bekannten vollmundigen Werbeaussagen oder getürkten Clubfotos und konzentrieren uns in unseren Hinweisen nur auf die Fakten, die man manchmal nirgendwo liest.

Wir beschränken uns absichtlich auf die Swingerclubs in Berlin und näherer Umgebung. Den hundertsten bundesweiten Swingerclubführer wollten wir nicht aufbauen, denn sowas macht echt Arbeit und die Daten müssen auch aktuell bleiben, was meist nur mit Hilfe der Clubbetreiber gelingt aber selten funktioniert. Unsere kleine Clubliste wird dafür von uns aktuell gehalten und wir können hier vor Ort oft auch hinter die Kulissen der Läden schauen, was bei einer bundesweiten Liste kaum möglich wäre.

➡ Unsere Clubliste für den Raum Berlin

➡ Für Clubs in anderen Regionen klickt hier
➡ Rabatt-Gutscheine für Swingerclubs erhaltet Ihr über JOYCLUB

Wir wünschen Euch viel Vergnügen beim Ausprobieren der Clubs!

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Verklemmte Memme

SpicyDeluXXX schrieb am 8. November 2012

Ein Mann mit drei Frauen betrat den Swingerclub. Ein Typ, der gleich mit drei Ladys in einen Swingerclub geht, wirkt auf viele Außenstehende ja erstmal als großer Macker, Hengst oder Frauenheld und weckt eine gewisse Erwartungshaltung an das, was da wahrscheinlich passiert. Wir lassen es ja gelegentlich auch in der Konstellation „Drei Frauen ein Mann“ krachen, kennen also die blöden/neidischen/verständnislosen Blicke vieler Clubbesucher. Nun durften wir ein solch doch recht seltenes Gespann endlich mal aus der Perspektive der Beobachter betrachten und waren gespannt, wie sich andere Leute in dieser Situation anstellen.

Besagter Mann war Mitte/Ende zwanzig, seine drei Begleiterinnen ebenso. Obwohl es in dem Club an sich recht ruhig zuging und man es durchaus hätte relativ ungestört krachen lassen können, saß das Gespann nur gelangweilt herum und es wurden keinerlei Anstalten unternommen, sexuell aktiv zu werden. Wieso dies so war, verstanden wir nicht – das ist aber auch nicht Gegenstand dieses Beitrages. Uns fiel aber auf, dass der Kerl statt einem Hengst wohl eher ein verklemmtes Mädchen war, denn er schloss sich zum Umziehen auf der Männertoilette ein, anstatt -wie in Swingerclubs üblich- mit seinen drei Mädels den Umkleidebereich des Clubs gemeinsam zu nutzen. Er tat dies zu Beginn und nochmal zum Ende des Clubbesuches. Hatte er Angst, dass die Frauen ihm was abgucken? Hätte er in nächster Instanz den Betreiber darum gebeten, im Spielwiesenbereich das Licht auszuschalten? Egal, wir fanden das Getue dieser Pfeife richtig dämlich.

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Doofe Leute: Konsequenter Rückzug

SpicyDeluXXX schrieb am 18. Oktober 2012

Manchmal sind wir vielleicht etwas komisch, könnten andere über uns denken. Egal, wir wissen selbst, dass wir durchaus mal anecken, nur weil wir nicht dem Strom schwimmen.

In folgender Situation kamen wir uns selbst anfangs böse vor, waren zum Schluss jedoch wieder sehr froh, so konsequent geblieben zu sein:
Wir waren in einem Club und wussten, dass an dem Abend auch ein uns bekanntes, junges Paar anwesend war, mit dem wir bislang ganz gut harmonierten. Da sich das Pärchen in einem anderen Raum befand, merkten wir zunächst nicht, dass sie schon da waren. Kurze Zeit später kam der weibliche Part des Paares zu uns und nahm uns mit in den Raucherbereich, um etwas zu quatschen. Für nette Leute machen wir als Ex-Raucher ganz selten mal ne Ausnahme, also ging es in die Stinkehölle. Kurz danach kam ein weiteres Pärchen dazu, mit dem wir so garnichts anfangen konnten. Die waren uns zu alt, viel zu laut, optisch nicht unser Ding – halt irgendwie unangenehm. Unsere Bekannten allerdings kamen offenbar sehr gut mit diesen Leuten klar, sie hatten sie wohl bei einem vorherigen Clubbesuch kennengelernt. Jeder, wie er will – unser Fall wars nicht.
Da waren wir nun also in der Zwickmühle. Entweder dabeibleiben und leiden oder flüchten. Wir entschieden uns für Letzteres. Als die beiden Paare in den Whirlpool wollten, schlossen wir uns nicht an und ließen uns den Rest des Abends auch nicht mehr bei dieser Truppe blicken. Wenn vier Leute miteinander harmonieren, ist das selten und toll – bei sechs (und mehr) Leuten kann das aber schnell anders aussehen. In dieser Raucherhöhle zu hocken und sich stundenlang bei schlechter Luft mit Leuten abzugeben, mit denen man so rein garnichts anfangen kann und die man anders nicht los wird, ersparen wir uns. Auch, wenn das uns bekannte Paar dies womöglich blöd von uns fand. Uns war der „Abschreckfaktor“ dieser Konstellation einfach zu groß…

Unser Verhalten mag manchen Leuten vielleicht scheiße, böse oder arrogant vorkommen. Wir fahren mit dieser Schiene in über 10 Jahren Cluberfahrung aber garnicht mal so schlecht. Man wird uns sehr selten bis garnicht in größeren Gruppen (oder diesen furchtbaren Swinger-Cliquen) in einem Club hocken sehen. Wir müssen uns nämlich nicht mit jedem Clubbesucher zwanghaft gut verstehen oder Smalltalk halten. Zeitverschwendung! Und in einem so sensiblen Umfeld, wie einem Swingerclub, sind wir wählerischer und weniger kompromissbereit bezüglich der uns umgebenden Leute, als wir es im „normalen Leben“ sind oder sein können.
Und zu Leuten, zu denen wir uns z.B. nur ungern in einer U-Bahn direkt daneben setzen würden, müssen wir uns im Swingerclub erstrecht nicht in Unterwäsche gesellen oder ihnen gar in den Whirlpool nachsteigen.

âž¡„Zeig mir, mit wem du Dich umgibst und ich sag Dir wer Du bist.“
Im Extremfall endet das dann so, dass wir ab einem gewissen Punkt auch die Leute links liegen lassen, mit denen wir eigentlich harmonier(t)en, wenn diese ständig „Müll“ um sich versammeln.

Wir wissen, dass dies ein sehr konsequentes Verhalten ist. Wer uns jetzt deswegen scheiße findet, darf das gerne tun und sogar kommentieren. Wir wollen nicht Everybody´s Darling sein. 😈

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Die kniegeile Weinliebhaberin ohne Slip

SpicyDeluXXX schrieb am 4. Oktober 2012

Man nehme eine 185 cm große Solofrau Mitte zwanzig ohne Höschen, einen Swingerclub, reichlich Rotwein, eine Toilette und packe uns mittenrein – schon hat man einen Blog-Beitrag zusammen:

Der Club war dank Sonderveranstaltung endlich mal wieder voll, besagte Solofrau aber leider auch recht schnell. Schon kurz nach ihrer Ankunft begann sie, die Rotwein-Vorräte des Swingerclubs in erschreckender Geschwindigkeit zu leeren. Für ein volles Glas Rotwein brauchte sie ungefähr die Hälfte der Zeit, wie wir für eine Coke, wenn wir Durst haben. So kam es, dass sie vom Clubpersonal ab einem gewissen Punkt nichts mehr bekam. So, wie es kleine Mädels in der Disco tun, fragte sie einige anwesende Solos nun, ob diese für sie Nachschub bestellen könnten. Sie hatte damit tatsächlich 1-2 Mal Erfolg. Irgendwann waren wir dran und sie fragte uns leicht lallend, ob wir ihren Durst stillen würden. Nicht mit uns, also bekam sie ne freundliche Abfuhr mit Begründung. Wir überredeten sie erfolgreich zu alkoholfreiem Bier und Kaffee.

Irgendwie kamen wir dabei mit ihr ins Gespräch und es wurde tatsächlich eine ganz angenehme Unterhaltung daraus (das Lallen blendeten wir aus). Sie erzählte uns einiges über ihr Leben, u.a., dass sie seit 2 ½ Wochen verheiratet ist und ihr Ehemann vor einem Tag gebeichtet hat, mit einer anderen Frau ein Kind gezeugt zu haben. Sie wollte es daher krachen lassen und mal gucken, was geht. Eigentlich war sie ein ganz nettes (wenn auch etwas derbes) Mädel. Dank ihrer engen Corsage (Luftnot beim Sitzen) blieb sie zwischen uns an der Bar stehen, wankte immer wieder mal bedrohlich, kippte aber nie um. Dafür gabs zwischendurch für sie und unser Männchen mal eine kleine Kaffee-Dusche, denn ihr Becher wollte einfach nicht wirklich stillhalten. Das Knie unseres männlichen Parts wurde zudem immer wieder mal missbraucht, sie klemmte es sich einfach zwischen die Beine. Von ihrem Slip hatte sie sich vorher schon entledigt, also ein gefühlsechtes Erlebnis für beide. 😯 Das war dann so ein Mittelding zwischen Festhalten und frech am Knie reiben. Naja, lustig war es mit der kniegeilen Blondine auf alle Fälle. Als unser weiblicher Part mal kurz auf der Toilette war, wurde es etwas eindeutiger und sie nestelte immer wieder mal am Schwanz unseres Männchens herum – aufgrund des Zustandes des Mädels widerstand er der Versuchung und ging nicht drauf ein. Im Normalfall hätte da aber durchaus was gehen können, denn das Mädel war ansich recht lecker, aufgeschlossen und mit 185 cm vor allem ziemlich groß (er steht auf große Frauen). Ihr Alkoholspiegel hat es jedoch wieder uninteressant gemacht.

Etwas später verkrümelte sie das Mädel kurz in den Raucherbereich. Als sie nach einer halben Stunde nicht wiederkam, erkundigten wir uns sicherheitshalber beim Clubpersonal. Rausgeschmissen haben sie sie nicht, gesehen aber auch nicht mehr, also musste sie noch irgendwo sein. Unser weiblicher Part ahnte, wo sie zu finden war. Auf der Toilette, in einer Kabine eingeschlossen und friedlich schlafend. Wir holten sie da raus. Anstatt nach Hause zu gehen, bestand sie darauf, sich wieder zu uns an die Bar zu setzen. Wir stellten einen Hocker zwischen uns, sie setzte sich drauf, packte den Kopf auf den Tresen und döste. Wir unterhielten uns über sie hinweg, als säße sie nicht dort – für Außenstehende sicherlich ein komischer Anblick, auch wir schmunzelten über die Situation. 🙄

Ansonsten war es für uns erstaunlich, wie schnell ein Mensch in einem Swingerclub verschwinden kann, ohne dass es jemandem auffällt. Hätten wir uns ihr nicht angenommen, hätte sie womöglich noch Stunden in diesem würdelosen Zustand auf dem Klo verbracht. Bei der Verabschiedung brachte sie ihre Dankbarkeit zum Ausdruck, dass wir uns um sie gekümmert haben.
Vielleicht gibts ja demnächst nochmal ne Begegnung ohne blöden Suff?

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