Geiles Pfingsten Teil 1: Knallkopf zu faul zum Wichsen

SpicyDeluXXX schrieb am 7. Juni 2012

Es ist passiert! Endlich mal wieder eine richtig coole Nacht, wie wir sie uns seit langer Zeit mal wieder wünschten. Da waren der Knallkopf, zwei Solomädels und ein geiler Frau-Frau-Frau-Mann-Vierer. Im ersten Teil geht es um den alt-bekannten Knallkopf, der zu faul zum wichsen war.

Für den Abend des Pfingst-Sonntags entschieden wir uns für einen Swingerclubbesuch. Das Publikum war erstaunlich entspannt, die Stimmung zwar barlastig aber dafür richtig gut. Obwohl Herrenüberschuss herrschte, blieben uns die ansonsten nervigen Dreibeiner erspart und man könnte sagen, dass die anwesenden Solomänner zur harmlosen, beinahe schon angenehmen Sorte gehörten. So wirklich Lust auf Sex kam jedoch zunächst nicht auf, dafür war die Stimmung viel zu partymäßig. Wir geben aber durchaus zu, dass uns dies gar nicht so wahnsinnig gestört hat, weil die Mischung der Leute einfach ganz gut harmonierte und wir uns bestens unterhalten fühlten.

Ein sehr dämlich wirkender Solomann (der „Knallkopf“), dem wir bereits zwei Blog-Beiträge (Story 1 und Story 2) in den letzten Jahren widmeten, begegnete uns nach langer Zeit mal wieder in dem Club. Wir wurden kurz von ihm begrüßt (selbst nach Jahren kannte er noch immer unsere Namen!), aber ansonsten zum Glück in Ruhe gelassen. Lag vielleicht auch daran, dass wir ihm keine erwähnenswerte Aufmerksamkeit schenkten und er sich somit gleich auf eine anwesende Solofrau (fett, Mitte 50, starke Raucherin, Ruinen im Mund -> ungepflegt wirkend) stürzte. Es sah recht seltsam aus, was da der Typ, der ja mit seinen ca. 30 Jahren vergleichsweise jung war, mit dieser Frau machte. Da wurde gebaggert, gestreichelt und auf sie eingeredet. Wahrscheinlich in der typischen Knallkopf-Art. 😯

Der Clubbetreiber saß gerade bei uns und so unterhielten wir uns auch einen Moment lang über diese seltsame Aussicht. Sein kurzer Kommentar zu der Stammgast-Solofrau: „Wer mit DER was macht, ist zu faul zum wichsen!“

Kurz darauf gingen die beiden dann tatsächlich auf die Spielwiese und blieben ca. 1,5 Stunden dort. Uns lief es kalt den Rücken herunter und wir dachten uns nur: „Stinkend faul!“

Während der Knallkopf mit dieser Alptraumfrau auf der Matte war, nahte unsere Rettung: Zwei Solo-Mädels, Mitte 20, hübsch anzuschauen, eine dunkelhaarig, eine blond, beide mit echt knackiger Figur und einem frechen Grinsen im Gesicht. Mehr zu den beiden und wie der Abend mit den Mädels weiter ging, werden wir im kommenden Blog-Beitrag schreiben.

Während wir uns mit den beiden Mädels anfreundeten, hatte der Knallkopf noch gar nichts von den attraktiven Neuzugängen mitbekommen, da er ja mit der Oma immer noch auf der Matte war. Wir waren uns aber recht sicher, dass die beiden jungen Hüpfer durchaus sein Beuteschema wären. Chancen hätte er aber wohl eher nicht gehabt, denn die Mädels machten auf uns nicht gerade einen völlig wahllosen Eindruck. Der Knallkopf kam in dem Moment von der Spielwiese zurück, als wir mit den beiden Mädels erste Zärtlichkeiten auf der Couch im Bar-Bereich austauschten. Das ist so ein sensibler Moment, wo Störungen von außen echt nerven würden. Unser männlicher Part bemerkte im Augenwinkel nur, dass der Knallkopf kurz neben uns stehen blieb, blöd glotzte, sich kurz die Augen rieb und mit ungläubigem Kopfschütteln zur Bar trabte. Nach der gewiss anstrengenden Zeit auf der Spielwiese stärkte er sich mit Bier und sparte sich jegliche Einmischungsversuche. Sogar später, als wir auf der Spielwiese waren!
Genial, das hätten wir dem Trottel gar nicht zugetraut…

Im nächsten Beitrag zu dieser Nacht wird es heiß:
Ein FFFM-Vierer (also Frau-Frau-Frau-Mann) und das schmutzige Geheimnis zweier Mädels.

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Solomann behutsam in den Swingerclub eingeführt

SpicyDeluXXX schrieb am 24. Mai 2012

Es war mal wieder einer der Abende im Swingerclub, an dem wohl jede Menge Deppen Ausgang hatten. Die Stimmung war sehr barlastig, die Solomänner nervig und wenn wir uns umschauten, war da niemand, mit dem wir uns sich wirklich abgeben wollten. Umgekehrt sahen das wohl einige anders, denn immer wieder schlich irgend ein Solomann bei uns vorbei, um uns oder unser Weibchen mit schlechten Argumenten zum Sex zu überreden. Sollte aber nicht so recht klappen… 😉

Nach so einigen Stunden in der rauchgeschwängerten Luft gesellte sich gegen 2 Uhr nachts ein jüngerer Solomann zu uns, der auf den ersten Blick einen halbwegs akzeptablen Eindruck machte und etwas verloren im Gewusel der vielen Clubgäste wirkte. Er erzählte uns, dass es sein erster, sehr spontaner Clubbesuch sei und er recht aufgeregt wäre. Davor war er schon woanders feiern, denn er war bereits etwas zu redselig, wie wir kurz darauf erleben durften.

Da saßen wir nun also mit einem 27jährigen Typen, der uns in 20 Minuten seine halbe Lebens- und Leidens-Geschichte erzählte. Er sucht seit Jahren eine Freundin, fährt gern und häufig nach Polen, um dort billig zu Tanken und im Puff noch billiger zu Ficken und hat eigentlich so gar keine Ahnung, wie es in einem Swingerclub zugeht. Kurzum, die Voll-Katastrophe! Unser weiblicher Part war zwischendurch immer wieder mal mit dem Abwimmeln anderer Dreibeiner beschäftigt, so dass der Puff-Liebhaber bei unserem männlichen Part eine kleine Crash-Einführung mit Do’s and Dont’s im Swingerclub erhielt. Auch wurde er auf eine junge Solo-Dame angesetzt, die den ganzen Abend über keinen passenden Kerl gefunden hatte und tatsächlich anfänglich Interesse an unserem schüchternen Neuling hatte. Aber er versemmelte den Erstkontakt durch seine Unsicherheit und abwartende Haltung recht schnell und saß dann wieder neben uns an der Bar. Diesmal aber mit einem Ständer unterm Handtuch um die Hüften. Kleinlaut fragte er unseren männlichen Part, ob es denn schlimm sei, wenn man an der Bar einen Steifen kriegt und wie andere Leute darauf reagieren. Und ob es besser sei, sich vor dem eventuellen Ficken mit besagter Solo-Frau auf dem Klo noch einen runter zu holen, damit er länger kann und die Frau zufrieden ist. Es war generell ein sehr seltsames Gespräch, was unser männlicher Part unter innerlichem Kopfschütteln mit diesem fremden Mann führte. Das Elend fand ein Ende, als sich der Solomann dann etwas überfordert von der Gesamtsituation im Club und der offensichtlichen Aussichtslosigkeit auf Sex von uns verabschiedete und nach Hause wollte. Aber wenigstens mit einem ehrlich klingenden Dankeschön für die „Behutsame und liebevolle Einführung in die Swingerszene“.

Junge, wenn Du wüsstest, was Dir noch an Grundlagen fehlt…

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Swingerclub-Erstbesuch: Auf dem Klo war es am schönsten

SpicyDeluXXX schrieb am 3. Mai 2012

Auch wenn es kein rundherum gelungener Abend war, so sind wir doch ziemlich froh darüber. Wieso? Nun ja, es gibt da so einen Club in Berlin, den wir in zehn Jahren Swingerclub-Erfahrung noch nicht besucht haben, obwohl wir eigentlich nie etwas schlimmes über ihn hörten. Er hat uns -wieso auch immer- nie sonderlich gereizt. Vor kurzem war nun endlich der Erstbesuch in diesem Laden. Wir schnappten uns eine Freundin, verabredeten uns mit ihr und gingen gemeinsam in den Club. So war uns ein netter Abend sicher, falls der Club oder die Leute dort ein totaler Griff ins Klo wären.

Das Publikum: Gut durchmischt, von jung bis alt, von dick bis dünn, Frauenüberschuss, erstaunlicherweise aber keine uns aus anderen Clubs bekannten Gesichter
Der Club: Einfach aber eigentlich noch in Ordnung von der Einrichtung (die Zeit scheint stehen geblieben zu sein), aufmerksamer Service an der Bar, allerdings trotz frischer Außentemperaturen viel zu warm mit echt übler Luft

Wir hatten insgeheim befürchtet, uns nach dem Clubbesuch zu fragen, wieso wir uns über zehn Jahre vor dem Erstbesuch gedrückt haben. Wir heulen ja schließlich auch ständig über die fehlenden Alternativen zu den ansonsten von uns favorisierten Swingerclubs herum. Der Club an sich war ja eigentlich ganz ok und könnte grundsätzlich durchaus als gelegentliche Abwechslung hinhalten. Auch auf den Matten war was los, davon können sich andere Läden in Berlin oft ne Scheibe abschneiden. Dennoch werden wir dort aber wahrscheinlich keine Stammgäste werden. Deshalb ärgern wir uns auch nicht über uns selbst, so lange mit dem Erstbesuch gewartet zu haben.

Nein, es lag nicht an den drei stark behaarten Solofrauen-Freundinnen, die uns dort recht unverblümt seltende Einblicke in die Welt ihrer umgedrehten Vogelnester bescherten (die Bilder kriegen wir kaum aus dem Kopf). Es lag auch nicht an der Unprofessionalität einer Angestellten des Clubs, die nach Feierabend kurzerhand zum Ficken auf die Matte verschwand, als wäre das normal. Auch die zwei etwas lästigen Solomänner-Exemplare, die sich ständig in unsere Gespräche mit unserer Freundin einmischten (da fehlte ja offenbar mindestens ein Schwanz in unserer trauten Runde) oder der Paar-Mann, der zum Schluss zu besoffen war, um sich ohne Hilfe anzuziehen, ließen uns nur müde schmunzeln. Besonders schlimm fanden wir aber die echt üble Luft in dem Laden, die mit der Zeit geradezu unerträglich wurde. Der Club war bereits von Beginn an völlig überhitzt und die Lüftungs- und Klima-Anlagen waren offenbar nicht einschaltet. Sofort, nachdem wir den Club betraten, begannen wir drei zu schwitzen und unsere Begleitung musste ihren Kreislauf erstmal unter der Dusche auf Trab bringen. Geraucht wurde natürlich -wie so oft in Swingerclubs- überall im Bar-Bereich, dies trug natürlich auch dazu bei, dass irgendwann die Augen tränten. Wir sind gewiss nicht überempfindlich, aber ein vergleichbares Unwohlsein bezüglich der Luft im Swingerclub erlebten wir letztmals im Jahre 2008. Die beste Luft gab es tatsächlich auf dem stillen Örtchen – für uns ein No-Go, wenn man nur dort richtig durchatmen kann. Als wir den Betreiber beim Gehen auf das Luftproblem ansprachen, meinte dieser nur lapidar, dass die Luft an diesem Abend noch ziemlich gut gewesen sei, es normalerweise noch schlimmer wäre und er selbst oft froh sei, wenn er nach solchen Abenden Feierabend hat. Diese Reaktion hat uns dann doch schon etwas erstaunt…

Ob wir da nochmal hingehen? Bestimmt… irgendwann.
Aber gewiss niemals im Hochsommer und auch immer nur mit Atemluft-Flasche auf dem Rücken. 😉
Schade eigentlich …

UPDATE:
Ca. 3 Wochen nach dem Erstbesuch, um den sich die obigen (nicht sofort veröffentlichten) Zeilen drehen, waren wir nochmals in dem Club. Wir geben einem Laden i.d.R. gern eine zweite Chance, bevor sich unser Bild verfestigt. Nun ja, Anfangs war die Luft und die Temperatur noch erträglich, also nicht wirklich zu beanstanden. Aber schon kurze Zeit danach wurde es immer ungemütlicher. Es war stickig, zu warm, völlig verqualmt und wir sind uns nun sicher, dass wir dort nicht wirklich glücklich werden und wohl sehr selten anzutreffen sein werden.

Manche von Euch fragen sich nun gewiss nach dem Namen des Swingerclubs. Es ist ja an sich nichts schlimmes vorgefallen, deswegen nennen wir natürlich keinen Namen. Der Betreiber wird sich aber gewiss wiedererkennen und vielleicht dieses Muff-Problem mal angehen?

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Pech: Schwanz zu groß

SpicyDeluXXX schrieb am 4. April 2012

Kleine Anekdote eines kürzlichen Swingerclub-Besuches:
Wir waren mal wieder mit einer Freundin zu dritt unterwegs. Gelegentlich packt es sie und sie wird zur männer-vernaschenden Maus. So kam es, dass sie von der Spielwiese recht aufgeregt zurück kam und uns fragte, ob wir in unserer Not-Apotheke zufällig ein Kondom für den XL-Schwanz ihres im Mattenbereich wartenden Spielgefährten dabei hätten. Der Schwanz des Typen wäre deutlich zu groß für die Standard-Gummis und sie hätte bereits alles vergeblich versucht, eines drüber zu kriegen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Aus der Nummer wurde nichts. Es ließ sich einfach kein passendes Gummi für diesen Mann auftreiben. Da das Mädel nicht blöd ist und Gewalt bei Kondomen kontraproduktiv ist, hatte der Kerl dann einfach Pech und durfte abtreten.

Selbst Schuld! Wer einen zu so großen Lümmel baumeln hat, so dass keine normalen Kondome drüberpassen, der kennt doch sein „Problem“ und nimmt sich gefälligst passende Monster-Gummis von zuhause mit in den Swingerclub. Dummheit gehört bestraft und so hielt sich unser Mitleid für besagten Mann wirklich in Grenzen…

Gummis in allen Variationen und Größen gibts z.B. hier.

 

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Domian: Radio- und TV-Interview mit unserem weiblichen Part

SpicyDeluXXX schrieb am 22. März 2012

Unser weiblicher Part war vor ein paar Tagen nachts im Interview mit Domian, dem bekannten Late-Night-Radio-Talker bei 1Live-Radio und im WDR-Fernsehen zu erleben.

Im Interview geht es ums Thema Mensharing, mit Augenzwinkern um die Qualitäten unseres männlichen Parts und natürlich um Swingerclubs im Allgemeinen.

Normalerweise halten wir ja von Interviews und TV-Dokus zum Thema Swingen & Co nicht allzu viel. Da Domian allerdings für Seriosität und vernünftige Gesprächsführung bekannt ist, stand diesem Gespräch nichts im Wege.

Das Gespräch mit Jürgen Domian und dem weiblichen Part von JungAusBerlin könnt Ihr Euch hier anhören:
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Wir danken der Redaktion Domian für die freundliche Genehmigung zur Mitschnitt-Veröffentlichung.

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