Corona-Pandemie und die Swinger-Szene
SpicyDeluXXX schrieb am 22. März 2020
Nun hat es Deutschland erwischt, COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) schlägt um sich und wirbelt unser aller Leben durcheinander. Vor einigen Wochen war alles noch ganz fern irgendwo in Asien, man wähnte sich hier in trügerischer Sicherheit und nun betrifft das unberechenbare Horror-Szenario mit einem Paukenschlag uns alle mit voller Wucht in fast allen Lebensbereichen.
Shutdown! Geschäfte, Restaurants, Bars und (natürlich auch zurecht) Swingerclubs dürfen nun nicht mehr für ihre Gäste öffnen. Wirtschaftlich für die meisten eine Katastrophe, absolut existenzgefährdend. Vielen Swingerclubs ging es auch bereits vor Corona nicht prächtig, reich kann man mit einem Swingerclub nämlich in der Regel nicht werden. Nun stehen Besitzer und ihre Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft, bei in der Regel konstanter Kostenstruktur. Sind es einige Wochen oder doch viele Monate? Wie lange kann man die Miete/Pacht noch zahlen? Was wird aus Mitarbeitern, müssen sie nun vorsorglich gekündigt werden? Kann der Club nach der Schließung es sich überhaupt noch wirtschaftlich erlauben, jemals wieder zu öffnen? In welcher Welt leben wir danach? In einer Welt des Abstandes, des Misstrauens Fremden gegenüber?
Der Berliner Swingerclub „Zwanglos III“ hat sich in der „BZ“ gestern zu den Problematiken geäußert.
âž¡ Link zum Artikel: „Gruppensex in Zeiten der Corona-Pandemie“
Vor Corona waren wir als Pärchen oft belächelt worden, wenn wir unser Desinfektionsmittel nach (oft erzwungenem) Händeschütteln, dem Gang ans Buffet im Swingerclub oder dem Anfassen von Türklinken rausholten, um uns nicht den Pimmel, die Muschi oder die Krankheit von sonst wem ins Gesicht oder ans Essen zu reiben. Nun wird man nicht mehr komisch angeschaut, diese für uns vorher schon natürliche Sauberkeit ist langsam „normal“ geworden. Bleibt davon nach diesem Corona-Dreck etwas übrig? Wir würden es uns wünschen…
âž¡ Ein Appell noch an unsere Blog-Leser:
Bleibt zuhause, seid vernünftig. Unterlasst bitte auch private (Swinger-)Dates, denn es ist niemandem geholfen, wenn Clubs und Bars zwar dichtmachen, Ihr Euch und andere aber hintenherum gefährdet. Steht nach überstandener Zeit der Entbehrung Euren Lieblings-Clubs zur Seite und helft ihnen, wieder auf die Beine zu kommen!
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Aus Sicht unserer Leser war dies gewiss ein ruhiges Blog-Jahr. Und ja, es stimmt. 2019 war tatsächlich das Jahr mit den wenigsten Beiträgen seit Start unseres Swingerblogs 2008. Es gab leider nicht allzu viel, was sich gelohnt hätte, zu erwähnen. Es interessiert z.B. beitragsfüllend gewiss keine Sau, wenn drei alleinerziehende Hartz4-Muttis aus Brandenburg vom Dorf mit dumm klingendem Dialekt sich in Unterwäsche in einen Swingerclub setzen und die Welt um sich herum während ihrer Weibergespräche rund um Ex-Männer und Kindererziehung offenbar komplett ausblenden können. Oder wenn ein offenbar gestörter Typ sich seit Monaten dauerhaft in einem Swingerclub aufhält und diesen nur noch zum arbeiten gehen verlässt. Auch der Publikumswandel in Richtung immer seltsamerer Freaks in den Clubs hat sich unserer Meinung nach verstärkt und wir werden mit vielem, was wir da sehen/erleben oder wie sich manche Leute zum Negativen verändert haben, einfach nicht mehr warm – da hilft auch kein Galgenhumor.
Vor zehn Jahren
Wir saßen in München in einem Swingerclub an der Bar. Der Club war gut besucht, die Stimmung ausgelassen. Neben uns zwei Milchbubis, etwa 20 Jahre alt, etwas aufgeregt (Erstbesucher) aber trotzdem voller Testosteron. In der Nähe tummelte sich eine etwa 40jährige Solofrau herum, bereits gut angeheitert, schlank, gute Figur, nett zurecht gemacht und von ihrer Art her recht offen, aber auch irgendwie anstrengend. Sie war Männern gegenüber sehr offensiv, wirkte jedoch leider schon billig. Nach einiger Zeit wechselte ihr Interesse am männlichen Geschlecht in Richtung der beiden Milchbubis. Heftiges Anflirten, auf den Schoß setzen, etwas fummeln, küssen – sie war halt heiß. Da unser weiblicher Part mit dem Rücken zu dem Geschehen saß, konnte nur unser Männchen die dann folgende Szene bestens beobachten: Die Solo-





