SpicyDeluXXX schrieb am 16. Dezember 2008
Vergangenes Wochenende begegnete uns jemand im Club, den wir dort nie, nie, niemals erwartet hätten: Die Simpons – bzw. das Bild einer quitschgelben Gestalt der Simpsons-Sippe auf einer Herren-(bzw. Kinder- ???)Boxershorts. 😯
Getragen wurde dieser hoch-erotische Schlüpfer von einem Soloherrn, Typ „25jähriger, möchtegern-intellektueller Türke“, dem man so eine Unterwäsche eigentlich eher nicht zutrauen würde, wenn man ihm im normalen Leben gegenübersteht.
Der Träger dieses Club-No-Go´s ist uns nicht nur durch seine seidenglänzende, satinähnliche, bunt bedruckte Shorts negativ aufgefallen, sondern auch durch seine recht aufdringlichen Blicke, die er uns (speziell J.) bei seinen mehrfachen Versuchen, uns wortlos in beinahe jede Ecke des Clubs zu folgen, zuwarf. Unserem weiblichen Part war er letztendlich irgendwie unheimlich, sie murmelte irgendwann etwas von „Psychopath“, als er uns zu vorgerückter Stunde ein zweites Mal mit leicht irrem Blick in den Whirlpool nachstieg.
BITTE, BITTE liebe Männer:
Lasst Eure Simpson-Shorts, Star-Wars-Unterhemden, Fußball-Sammel-Klebebilder und andere lächerliche Liebestöter, die Euch Eure Mama zu Weihnachten schenkt, gefälligst im Umkleideschrank des von Euch favorisierten Clubs. Ansonsten braucht Ihr Euch nicht wundern, wenn man Euch aufgrund solcher Abartigkeiten meidet und von ganzem Herzen über Euch lacht. Und dies hat rein gar nichts mit Toleranz zu tun, denn irgendwo hört es einfach auf. 😈
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SpicyDeluXXX schrieb am 9. Dezember 2008
Obwohl wir ja aufgrund unserer Kritik-Äußerung von Augenweide herausgeworfen wurden, sind wir natürlich weiterhin voll im Bilde über die Geschehnisse dort. *Ätsch!*
Gestern regte sich ein Augenweide-Paar (43 und 46 Jahre alt) im AW-Forum über ihren angeblich skandalösen Rauswurf aus einem Swingerclub im süddeutschen Raum auf. Sie wären gaaanz schlimm von einem Soloherrn belästigt worden, der sich nicht vertreiben ließ und ihnen nachgestellt hätte. Als sie sich daraufhin beim Betreiber des Clubs beschwert hätten, seien sie aus dem Club rausgeworfen worden mit der Begründung, der Soloherr hätte dafür gezahlt und sie sollten lieber in einen reinen Paare-Club gehen. Zum Schluss fragte dieses Paar in dem Forenbeitrag noch, ob es sich bei dem Club eher um ein Bordell oder doch um einen Club handele.
Eigentlich eine interessante Geschichte. Denn Clubs, die ihre Besucherfrauen derart an Solomänner verfeuern, gibt es leider tatsächlich, sind jedem normal tickenden Besucher ein Dorn im Auge und gehören durchaus angeprangert und boykottiert.
Nur zu dumm, dass es nicht lange dauerte, bis ein anderes Paar den Verfasser dieser bemitleidenswerten Story erkannte, da sie ebenfalls an diesem Abend Gäste in der Location waren, die Aktion hautnah erlebten und das alles deutlich anders verlaufen sein soll. Da wurde wohl einiges verschwiegen, denn der Polizeibericht der örtlichen Polizei, die Betreiber des angeprangerten Clubs und andere Besucher des Abends sprechen eine ganz andere Sprache: Von unverschämtem Verhalten gegen andere Clubbesucher und die Betreiber ausgehend vom Mann des sich beschwerenden Paares, Randale duch absichtliche Beschädigung eines Glases und Umkleideschrankes, Flucht im Auto vor der eingetroffenen Polizei mit anschließender Verfolgungsjagd, Fahren unter Alkoholeinfluss und diversen Beleidigungen mit Bedrohungen ist die Rede.
Siehe Bericht der örtlichen Presse
Zusammengefasst:
Besoffen im Club randaliert, pressereife Show mit der Polizei abgezogen, dann frech gegen den Club gehetzt, hierbei das Wesentliche verschwiegen und dann (nachdem die gesamte Story herauskam) tot gestellt.
âž¡ Gaaaanz peinlicher Auftritt, liebes AW-Paar…
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SpicyDeluXXX schrieb am 28. November 2008
Wir haben heute im Dating-Bereich einer Plattform gestöbert und sind wieder mal ganz böse gestolpert. Unsere Näschen bluten noch.
Rechtschreib-Krüppel gibt es ja überall, da es jedoch in diesem Fall die fiese Rechtschreibung der Gäste unseres „Lieblings“-Swingerclubs Vereins in ÃœbergEbendorf ist, können wir es uns nicht verkneifen, nochmal nachzulegen.
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So ganz nach dem Motto „Ein Jahr Adventure 2 – das frivole Treffen der Legastheniker-Swinger“
In der Clinton-Suite des Swingerclubs Vereins könnte man als Event des Abends ja einen Deutschlehrer zur Erwachsenenbildung „Deutsch für Anfänger“ platzieren.
Inwieweit bei den Verfassern eine bedauerliche Krankheit wie die isolierte Rechtschreibstörung oder gar die volle Lese-Rechtschreibstörung vorliegt, entzieht sich unserer Kenntnis. Vielleicht ist es aber auch einfach allgemeine Blödheit? Die anderen Texte der beiden Profile der Verfasser dieser Dating-Einträge zumindest sprechen eine eindeutige Sprache: Note 6 in Rechtschreibung und Zeichensetzung – besser Abstand halten!
Niemand ist perfekt, auch wir nicht. Rechtschreibfehler können durchaus passieren. Im Internet scheinen sich aber leider nur noch wenige Leute Mühe zu geben, vernünftig zu schreiben. Wir empfinden dies als Respektlosigkeit gegenüber den Lesern seiner geistigen Ergüsse. Auf Erotik- und Swingerplattformen machen sich solche Leute unnötig unsexy, da kann der Arsch noch so knackig sein. Wir hassen z.B. seid/seit-Verwechsler, notorische Groß-Schreiber, notorische Klein-Schreiber, ohne-Punkt-und-Komma-Schreiber und Leute, die eigentlich ständig ein Korrekturprogramm zur Hand haben müssten, es aber nicht nutzen.
Fast hätten wir es vergessen:
Die aller-aller-aller-aller besten Glückwünsche ins öde Kaff nach Sachsen-Anhalt. Ihr habt zwar eigentlich erst am Sonntag (30.11.) Euer Einjähriges, aber am Samstag feiert es sich halt besser, gelle? Mal sehen, ob und mit welchem Schlag von Gästen Ihr das 2. Jahr voll bekommt. Wetten diesbezüglich werden ab sofort bei uns angenommen…
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SpicyDeluXXX schrieb am 20. Oktober 2008
Auch dieses Jahr haben wir es erfolgreich geschafft, NICHT zur Venus zu erscheinen. Wir hatten einfach keine Lust.
Wir fragen uns auch, wieso diese Messe nach unserem Empfinden gerade bei Nicht-Berlinern so angesagt ist, dass die Dating-Bereiche einschlägiger Seiten für das Messe-Wochenende mit Gesuchen dieser Messe-Touristen überquellen und in den Foren ständig die gigantische Freude über das Ereignis verbreitet werden muss, während die Paare aus Berlin diesen Freudentaumel i.d.R. nicht wirklich entwickeln wollen. Als wir das letzte Mal auf der Venus waren, nahmen wir uns vor, uns diesen Zirkus möglichst nicht mehr anzutun. Gemacht für den hässlichen, dreibeinigen, meist etwas ungepflegten Sexfilm-Konsumenten, der sich bewaffnet mit 0,4 Megapixel-Handy-Cam oder Billig-Knipse aus dem Baumarkt mit zahlreichen anderen Artgenossen an die Porno“sternchen“ anschleicht, um frisches Bildmaterial für die nächste Rubbel-Session im heimischen Wohnzimmer auf der siffigen Couch zu bekommen. Ebenso interessant und bemitleidenswert: Der typische Trottel vom Lande, der mal einen Ausflug vom Kuhstall in die Großstadt macht, sich an den nackten Tatsachen auf der Messe aufheizt und am Abend den erotischen Teil (er meint damit i.d.R. die zahlreichen Puffs) der Großstadt kennenlernen will. Nein danke, das ist nichts für uns. Klar, man kann ein paar Gratis-Kontaktmagazine, einige Käseblätter mit nackten Mädels, lila Plastiktüten, lustige Werbe-Porno-DVD´s und reichlich Flyer mit nach Hause nehmen – dies rechtfertigt aber für uns nicht den Ausblick auf genau die Leute, die uns z.B. auf unseren Ausflügen in die Swingerwelt besser nicht zu nahe kommen sollten. Aber irgendwie reizt uns ein Ausflug in den Zoo mal wieder. Vielleicht sind wir nächstes Jahr einfach mal wieder dabei und berichten hier unverblümt. 🙄
Notgedrungen waren wir am Samstag auf so einer Venus-Party. Aber aus Prinzip nicht in dem komischen, fast nur bei Berlin-Besuchern derzeit so angesagten „Supermega-Trendy-Lounge-Club“ ohne vernünftiger Website. Man kann sich an diesem Messe-Wochenende clubmässig auch nicht wirklich dem Motto entziehen, denn irgendwie heissen ja alle Partys in Swingerclubs an diesem Wochenende „Venus-Party“. Es wird einem im Gegensatz zu normalen Clubabenden aber meist auch nichts Besonderes geboten. Außer, ein Dorftrottel verirrt sich tatsächlich in die von uns genutzte Location – dem ortskundigen Taxifahrer sei Dank. Dann hätten wir evtl. was zum Lachen…, dies blieb uns jedoch zum Glück erspart – ebenso das typsche Erotikmessen-Publikum. Somit war es ein halbwegs netter Abend im Club, wenn auch der Altersschnitt für uns zu hoch war, so dass wir uns nicht der Leichenschändung strafbar machen wollten.
Dafür hatten wir aber mal wieder den „doofen Glotzer“ im Club, aber dieser Typ ist eine ganz eigene Geschichte wert, die wir demnächst evtl. mal niederschreiben werden. 😯
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SpicyDeluXXX schrieb am 3. Oktober 2008
Wir waren mit einer Freundin im Club und haben es uns im Whirlpool gemütlich gemacht. Zunächst saßen wir mit einem weiteren Pärchen da drin, also zu fünft. Anfangs unterhielten wir drei uns eine ganze Weile nur über Gott und die Welt und genossen das Kribbeln der Luftblasen. Entspannung pur!
Nach einiger Zeit überkam es uns und wir begannen, uns etwas zu streicheln und zu küssen, sozusagen als kleines Vorspiel für den späteren Mattenbesuch. Wie es halt so ist, gesellten sich recht schnell weitere Leute dazu und wollten hautnah erleben, wie wir drei uns ein wenig aufgeilten. Zuschauen am Beckenrand reicht halt nicht jedem, also wurde es voller im Wasser. So nach 10 Minuten saßen wir mit insgesamt drei weiteren Paaren und zwei weiteren einzelnen Dreibeinern im Blubberwasser. Das war dann aber auch so langsam die Grenze des Erträglichen – 11 Leute sind unserer Auffassung nach die Kapazitätsgrenze dieses Whirlpools. Als sich dann noch ein weiteres (recht übergewichtiges) Paar ohne Anstand, Feingefühl und keinem Wort der Nachfrage, ob denn da noch ein Plätzchen für sie frei wäre (unsere Antwort wäre „Nein!“ gewesen), ins Wasser zwängte, war für unsere Begleitung und uns Schluss. Eng war es vorher schon. Aber unfreiwilligen Körperkontakt mit derart dreisten Menschen können wir alle drei nicht ab. Also traten wir den vorzeitigen Rückzug an und überließen diesen Amöben mit nem schnippischen Spruch in deren Richtung den Pool. Wir gingen nebenan duschen und siehe da: Als wir 2 Minuten später aus der Dusche kamen, war der Pool wieder fast leer. So richtig typisch. Deppen und Unterwassergrabbler wollen sich aufgeilen, vertreiben mit ihrer Rücksichtslosigkeit die Hauptakteure, fressen sich hinterher am Büffet den Frust von der Seele und wundern sich, wieso sie nen Scheiß-Abend hatten. Oh Mann…
Egal, wir hatten unseren Spaß und ließen es danach auf der Matte zu Dritt richtig krachen. Zuschauer hatten wir da zwar auch, aber bewahrten uns selbstredend eine gewisse Persönlichkeitszone um uns herum, was im Whirlpool nicht immer möglich ist.
Leute, wenn Ihr einen netten Abend in einem Club haben wollt, lasst Eure Manieren und Euer Feingefühl nicht zu Hause! Wir sind ja schon etwas abgehärtet, aber bei einem Anfängerpaar hätte der Auftritt gewisser Leute im Pool gereicht und es wäre u. U. der erste und letzte Clubbesuch gewesen.
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