Die lästige Solofrau die niemand(en) will
SpicyDeluXXX schrieb am 3. September 2009
Wir wollten ja schon immer mal einen Beitrag über dieses Thema schreiben, nun ist es endlich soweit:
Es geht um einen ganz speziellen Typ Solofrau, der sich in manchen Swingerclubs -vornehmlich in denen, die ein Buffet anbieten- breit macht. Vollwertige Solofrauen sind diese Ladys in unseren Augen nicht. Wieso, verraten wir in diesem Beitrag.
Die Frauen, um die es uns hier geht, sind i.d.R. übergewichtige, offenbar gelangweilte aber auch höchst-langweilige Hausfrauen, die es genießen, im Swingerclub zum Nulltarif zu saufen, zu fressen, zu saunieren und sich von den Soloherren anhimmeln zu lassen. Dass sie sich dafür in Unterwäsche an die Bar setzen müssen, ist das größte Übel, was notgedrungen von ihnen akzeptiert wird, es gibt ja schließlich was umsonst! Auf den Spielwiesen trifft man diese Ladys selbstredend nie an, höchstens, wenn sie mal ein Nickerchen halten (Ja, das machen die in manchen schlechten Läden wirklich!). Wenn es Soloherren wagen, diese Hausfrauen anzusprechen, reagieren sie i.d.R. angenervt, teilweise sogar grundlos zickig. Überhaupt sind diese Frauen i.d.R. nicht sonderlich kommunikativ gegenüber den Swingern.
Unter den Clubbetreibern ist dieser Typ Frau auch nicht gerade beliebt, da diese den kostenlosen Eintritt nur nach allen Regeln der Kunst ausnutzen, ohne jedoch grundsätzlich offen für die schönen Dinge zu sein, für die so ein Swingerclub eigentlich mal gedacht war. Zwar heben diese Frauen die Frauenquote in dem Laden an (Stichwort „Lockmittel für Soloherren“), dennoch können mehrere Frauen von diesem Schlag an einem Abend die Stimmung -speziell die der Soloherren- kippen lassen und Solomänner, die nur von solchen Langweiler-Ladys im Club umgeben sind, geben dem Club selten noch eine zweite Chance, weil sie sich einfach nur verarscht vorkommen. Somit schadet die regelmäßige Anwesenheit derartiger Damen langfristig auch dem Club.
Als Worst-Case-Szenario tun sich diese Frauen zusammen, freunden sich miteinander an und ziehen als Buffet-Nomaden (war ja sonst ein Spitzname einiger Clubbetreiber für AW-Paare) gemeinsam durch die favorisierten Clubs. Wenn solch eine Hausfrauenriege in einen Club einfällt, dann muss man sich als normaler Clubbesucher nicht mehr wundern, wenn an der Bar Themen wie Kindererziehung, Frust mit bösen Männern oder die leckerste Süßspeise des heutigen Buffets dominieren und die wenigen guten Plätze an der Bar dauerbelegt sind. Hinzu kommen dann im Extremfall noch lautstark geäußerte Musikwünsche (z.B. nach Matthias-Reim-Dauerbeschallung), die bei uns in einem eher schlechteren Club bereits zu leichten Aggressionen gegenüber diesen Frauen und letztlich vorzeitigem Abbruch des Clubbesuches geführt haben.
Wir haben bereits erlebt, dass man von diesem Typ Solofrau schon blöd angeschaut wird, wenn man es wagt, sich als Paar (alleine oder mit anderen Clubbesuchern) auf der Spielwiese zu vergnügen. Das ist dann dieser tolle „Pfui, Ihr Ferkel“-Blick. Ebenso konnten wir schon öfters beobachten, dass dieser Typ Solofrau sich gegenüber den zahlenden Männern und Paaren, die ja den kostenlosen Eintritt der Frau (mit)subventionieren, so unmöglich verhalten, als seien sie die Königinnen der Nacht, die sich alles herausnehmen können. So manch ein Mann dachte sich aufgrund des Frauenüberschusses anfangs, er wäre im Paradies angekommen und erlebte, dank einer Buffetkiller-Mädelz-Gang, den wohl blödesten Abend seit langem…
Diesen Typ Solofrau braucht kein Mensch! Wir bemitleiden jeden Clubbetreiber, der von diesen Heuschrecken heimgesucht wird. Eine Methode, sich diese Frauen vom Hals zu halten, war in einigen Clubs bereits das Abschaffen des kostenlosen Eintritts für Solofrauen, denn 10 oder 20 Euro wollen diese Frauen meist nicht ausgeben und suchen sich häufig einen anderen Club. Dadurch werden jedoch leider auch die „richtigen“ Solofrauen beeinflusst, denen kann man als Clubbetreiber dann aber evtl. mit kostenlosem Eintritt unter der Hand entgegenkommen. Als Clubbetreiber ist es schwer, die richtige Gästemischung zu finden und notfalls ggf. zu beeinflussen, dennoch wird von den Betreibern meist gute Miene zum bösen Spiel gemacht, als gehörten derartige Ladys zum hinzunehmenden, unternehmerischen Risiko. Zum Glück werden aber auch nicht alle Clubs in gleichem Maße von dieser ganz speziellen Art Einzelfrau regelmäßig aufgesucht, in manchen Läden lassen sie sich sogar nie blicken.
„Richtige“ Solofrauen, die grundsätzlich offen für Vieles sind und einen Swingerclub -wenn es mit dem Gegenüber passt- auch dazu nutzen, wozu er gedacht ist, sind in jedem Club natürlich liebend gern gesehen und mit diesem Blogbeitrag auch gar nicht gemeint. Es spricht natürlich auch absolut nichts dagegen, sich als Solodame einen Clubabend mal nur im Bar-Bereich aufzuhalten, sich nur umzuschauen oder auch mal nur die Wellness-Möglichkeiten zu nutzen. Aber Frauen, die systematisch das Buffet und die Getränkevorräte des Clubs leeren, sollten Clubbetreiber nach einem ersten Warnschuss -auch, wenn es die Frauenquote senkt- durchaus mal mit Hausverboten, bzw. Nichteinlass belegen.
Eure zahlenden und vögelnden Gäste werden es Euch danken!
Ãœber die Party-People, die einen Swingerclub nur zum Partymachen zum Flatrate-Preis und weil Swingerclubs „In“ sind aufsuchen, lassen wir uns bestimmt auch noch mal aus 😉
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