Ein grauenvoller Abend, der später noch unfassbar geil wurde

SpicyDeluXXX schrieb am 16. Juli 2009

Selten überkommt es uns und wir gehen auch durchaus mal in einen der Swingerclubs, die wir aus diversen Gründen niemandem -und schon gar nicht Neueinsteigern– empfehlen würden. Nachdem wir ansonsten in TOP-geführten Clubs unterwegs sind, brauchen wir manchmal den Kulturschock als Kontrastprogramm, um zu sehen, dass es auch Clubs gibt, die eigentlich rundherum Scheiße sind. So wird uns mal wieder klar, wie gut wir es in den ansonsten von uns favorisierten Clubs haben. Vielleicht ist sogar eine gewisse Portion Masochismus in uns, die uns dazu treibt.

Vergangenes Wochenende war es mal wieder soweit. Wir machten uns auf in diesen Laden, den viele Leute zwar von innen kennen, es aber niemals zugeben würden, wenn man sie zu dem Club befragen würde. Diesen Club „zeichnet“ sein leicht schmuddeliger Charakter, seinen Überschuss an einzelnen Herren (die bei uns nicht nur aufgrund ihrer meist starken Behaarung schon den einen oder anderen Lacher auslösten), die völlig verqualmte Luft und eine Riege an Hausfrauen an der Bar aus. Diese Hausfrauen sind allesamt definitiv keine professionellen Damen, sondern i.d.R. übergewichtige, offenbar gelangweilte aber auch höchst-langweilige Frauen aus der näheren Umgebung des Ladens, die es genießen, zum Nulltarif zu saufen, zu fressen, zu saunieren und sich von den Soloherren anhimmeln zu lassen. Auf den Spielwiesen trifft man diese Ladys selbstredend nie an – höchstens, wenn sie mal ein Nickerchen halten (Ja, das machen die wirklich!). Vielleicht schreiben wir demnächst mal einen eigenen Beitrag zu diesem Schlag Solo-Frau…
Update:
Erledigt, siehe Beitrag zu diesen speziellen Solofrauen

Der Abend begann so, wie wir es uns vorher ausmalten. Es war voll im Club, stickig, verqualmt und zu allem Überfluss hat die Klimaanlage bei gefühlten 30 Grad Raumtemperatur ihren Geist aufgegeben, was zum Mief in dem Laden ordentlich beigetragen hat. Das Publikum war -freundlich ausgedrückt- einfach grauenhaft und drei dieser gelangweilten Hühner Hausfrauen saßen nebeneinander an der Bar und leerten systematisch das Buffet und die Getränkevorräte.
Dies sollte also -unserem Galgenhumor sei Dank- ein vielversprechender Abend werden… 😯

Nachdem wir uns einige Stunden das Geschehen anschauten, langsam asexuell wurden, das eine oder andere Mal kaum das Entsetzen über das Gesehene und Gehörte in unseren Gesichtern verbergen konnten, uns (Oh – Überraschung!) über ein auf der Spielwiese schlafendes Paar (Er schnarchte) und eine leckere Urinpfütze auf dem Männerklo beschwert hatten, wollten wir gegen 1 Uhr nachts abhauen, um uns ggf. zuhause sexuell miteinander zu beschäftigen.

Wir bestellten uns noch einen Drink und kurz darauf klingelte es wieder mal an der Tür. Da wir einen ganz guten Blick auf das Geschehen am Eingang hatten, konnten wir sehen, wer da um Einlass begehrte und glücklicherweise auch erhielt: Drei junge, recht hübsch aussehende Solo-Girls im Alter zwischen etwa 21 und 28 Jahren. Tja, da schlug unser Herz schon höher und wir beschlossen, noch etwas zu bleiben und herauszufinden, was diese Frauen in diesen Laden trieb. In die Hausfrauenriege passten diese Girls nämlich so rein gar nicht.

Nach etwa 5 Minuten waren die Mädels umgezogen, anhand ihrer nicht-vorhandenen Dessous nahmen wir an, dass es sich wohl um einen spontanen Besuch handeln muss. Eines der Mädels begann schon kurze Zeit darauf, an der Stange zu tanzen. Die Tanzeinlage war wirklich nett anzusehen, sie machte dies offenbar nicht zum ersten Mal. Die beiden Freundinnen der Tänzerin machten einen etwas schüchternen Eindruck, so als wären sie das erste Mal überhaupt in einem solchen Laden. Trotzdem machte sich das Dreiergespann auf in Richtung der Spielwiesen, um zu schauen, was los ist. Wie in diesem Laden üblich, setzte sich danach sofort eine Karawane notgeiler Solomänner in Gang und folgte den Mädels. Auch wir dachten uns, dass wir uns das Ganze mal näher anschauen. Im Spielwiesenbereich angekommen, stellte sich heraus, dass die erotische Stimmung dank dumm herumstehender Männer noch immer auf dem Nullpunkt war. Die Mädels saßen beieinander, hielten sich die Solos vom Hals und als wir bei ihnen angekommen waren, kamen wir recht schnell ins Gespräch. Um der Enge aus dem Weg zu gehen, verlagerten wir unsere Unterhaltung wieder an die Bar und erfuhren, dass die Mädels spontan nach der Disko in den Club gingen, die Tänzerin auch beruflich als Table-Dancerin tanzt, dass die beiden Freundinnen in der Tat sehr zurückhaltend waren und von der Tänzerin eher mitgeschleppt wurden. Nach ungefähr 20 Minuten feucht-fröhlichem Gequatsche, mindestens genauso vielen erfolglosen Anmachversuchen diverser Solomänner, ein paar „zufälligen“ Berührungen und ersten Fummeleien an der Bar war der Tänzerin und uns klar, dass wir zu dritt auf die Matte wollen. Schnell geduscht und schon lagen wir mit dem Mädel auf der Spielwiese umringt von unzähligen Zuschauern. Die beiden Freundinnen kamen auch mit nach hinten, hielten sich aber still im Hintergrund und wollten wohl hauptsächlich in der Nähe ihrer Freundin sein, um so der Belagerung an der Bar zu entgehen. Es war zwar relativ anstrengend, sich die durch das geile Geficke, Gelecke, Gewichse und Geblase angestachelten Solos auf Abstand zu halten, aber letztendlich war es ein richtig geiler, spontaner, hemmungsloser FFM-Dreier mit annähernd allen erdenklichen Spielarten.


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Als wir nach dem Duschen völlig ausgepowert wieder an die Bar kamen, wurden wir zur Krönung mit geradezu fassungslosem Blick von der letzten verbliebenen Solo-Hausfrau gemustert. Diese Frau (ca. 25 Jahre, leicht irrer Blick, Kommunikationskrüppel) hatte uns bei einem unserer letzten Besuche in dem Laden schon mal lallend zu später Stunde den Wunsch eines Dreiers offenbart. Wir konnten sie schon damals nicht ernst nehmen und lehnten ab. Nun ernteten wir die Strafe dafür. Wir bösen, bösen Schweinchen… 😈

➡ Wir hätten nicht gedacht, dass der Abend noch eine so geile Wendung nimmt. Aber wie heißt es doch so schön? Wunder gibt es immer wieder! Wir sind uns natürlich bewusst, dass ein solches Erlebnis mit einer so gutaussehenden, hemmungslosen Frau in dieser No-Go-Location die absolute Ausnahme ist. Und viel lieber hätten wir diesen Dreier in nem vernünftigen Club erlebt, in dem der Wohlfühlfaktor weitaus höher gewesen wäre. Wir wollen uns aber nicht beschweren, denn manchmal ist schmutziger Sex einfach doch der Beste.

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Fundstück der Woche: Hochzeitsnacht zu dritt

SpicyDeluXXX schrieb am 26. Juni 2009


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Wie krass muss man eigentlich drauf sein, um allen Ernstes solch ein Dating-Inserat aufzugeben??? Wir sind ja bestimmt keine Moralapostel und durchaus auch für abgefahrene Sachen zu haben, aber wir hätten in der Hochzeitsnacht Besseres zu tun, als mit einer wildfremden Frau das Bett zu teilen. Wenn es wenigstens die seit langem bekannte Hausfreundin wäre, dann wäre es zwar immer noch recht außergewöhnlich, aber (je nach Verhältnis zueinander) u.U. noch denkbar. Aber mit einer völlig fremden Person in der Hochzeitsnacht poppen? Nee, das geht doch schon etwas in die Richtung „Perversion“. Auf solch eine Idee kann eigentlich nur ein Mann kommen…

Naja, da sich sowieso keine Frau mit Verstand (und den haben die meisten paaresuchenden Solo-Mädels nun mal) auf so ein Abenteuer einlassen würde, werden die beiden bestimmt eine ziemlich frustrierende, zweisame Hochzeitsnacht erleben. Und falls sie doch eine Blöde finden sollten, bleiben sie wenigstens unter Ihresgleichen. 😈

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Bild.de berichtet über unseren Blog

SpicyDeluXXX schrieb am 1. Juni 2009


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Da haben sogar wir gestaunt: Wenn die „Bild“ über uns in ihrer Online-Ausgabe berichtet, dann erklärt dies durchaus den sprunghaften Anstieg an Besuchern auf unserem Blog.
Nichts ahnend von der Berichterstattung über erotische Blogs schauten wir am Nachmittag des Pfingst-Montags nach ein paar Stunden Erholungsschlaf nach einem fast 10stündigen Swinger-Pfingst-Sonntags-Brunch mit noch müden Augen in die Statistiken. Und wir rieben uns die Äuglein, als wir einen unerklärlichen Anstieg von Lesern innerhalb nur weniger Minuten am Abend des Pfingst-Sonntags bemerkten. Dann noch kurz die Herkunft der Besucher gecheckt und siehe da: Bild.de hat unseren kleinen Blog entdeckt und uns ein paar Zeilen gewidmet, während wir völlig unschuldig unseren Sonntag im Swingerclub verbrachten.

Da gibt das Tagebuch einer Singlefrau, die verführerisch-sinnlichen Gedanken einer modernen Kurtisane oder die heißen Erlebnisse eines Swinger-Pärchens aus Berlin. Das Schöne an Blogs, sie sind persönlich und werden immer wieder aufgefrischt mit (erotischen) Neuigkeiten – fast so, als würde man mit Freunden plauschen.

JUNGAUSBERLIN – UNSER BLOG
Hier ist ein Blogger-Pärchen aus Berlin am Werk. Zusammen berichten sie über ihre Abenteuer in Swingerclubs, zum Beispiel über die „Swingerclub-Geisterbahn in Hamburg“ oder News, wie über „Das Swingerclubsterben in Berlin“. Außerdem geben sie Einsteigertipps für den ersten Swingerclubbesuch.
www.blog.jungausberlin.info

➡Link zum Beitrag auf Bild.de

Danke dafür!

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Fundstück der Woche: Der ganz normale Vatertags-Wahnsinn

SpicyDeluXXX schrieb am 21. Mai 2009

Wir vertrieben uns die Stunden vor unserem Discobesuch u.a. mit dem Begutachten von ein paar Joyclub-Profilen und schauten seit Ewigkeiten mal wieder nebenbei gepflegt Porno. Dann trafen über Joyclub (kurz, bevor wir ins Nachtleben aufbrechen wollten) plötzlich Mails ein, mit denen wir nicht wirklich gerechnet hatten, zumal wir den Verfasser, einen 43jährigen Solomann, überhaupt nicht kannten und auch ansonsten nie in Kontakt zu ihm getreten sind. Nett, wie wir waren, teilten wir ihm mit, dass seine Nachricht wohl nicht für uns bestimmt war. Tja, und folgender Dialog kam dabei letztlich heraus:

Typ: Last uns in kontakt bleiben wenn ihr mögt.. ja das mit dem reellen treffen kennen wir nur zugut,,z.z haben wir einen kleinen streit das sich wieder legen wird euch zwein eine schöne wochenende vieleicht auf bald henry..kerstin

JungAusBerlin: Sorry, aber Deine Nachricht war bestimmt nicht für uns bestimmt, oder?

Typ: Ne an die heilige fee bist du das fieleicht oder ist der kobold dabei ders wieder richtet?

JungAusBerlin: Hier ist weder ne heilige Fee, noch irgend ein Kobold. Hier ist JungAusBerlin!!!

Typ: Heute ist ja vatertag hab ihr zuviel getrunken?Denke morgen neu lessen falls ihr dann noch wollt!

JungAusBerlin: Sorry, sind gerade erst beim 2. Bier. Was haben wir denn Deiner Meinung nach falsch gelesen? Würden gern mitlachen…

Typ: wir lassen es ihr seid zu jung schade euch das besste……….

Wir haben es dabei belassen. Sollte dies ein Vorgeschmack auf die Patienten sein, die uns in wenigen Minuten im Nachtleben erwarten, so haben wir schon ein wenig Angst.

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Neue Fernsehshow für Swinger

SpicyDeluXXX schrieb am 1. April 2009

Im Spätsommer 2009 startet die neue TV-Coaching-Show „Paar sucht Paar“ im Abendprogramm. Kandidaten dieses völlig neuen Softerotik-Sendeformats sind sexuell aufgeschlossene Paare und Swinger, die zwischen 20 und 65 Jahre alt sind und Lust auf Partnertausch haben. Mit Hilfe diverser Tests und Begleitung einer Psychologin werden die insgesamt 20 teilnehmenden Paare in fünf einstündigen Sendungen aufeinander eingestimmt. Nach jeder Sendung wählen die Zuschauer mit Hilfe einer 0137-Rufnummer ihre Favoriten aus. Vier Finalisten-Paare werden in einem Swingerclub den Partnertausch mit dem jeweils zu ihnen passenden Paar betreiben. Die Paare werden auch hierbei mit der Kamera begleitet und direkt nach dem Beischlaf getrennt zum Erlebten befragt. Die beiden Sieger-Tauschpaare fahren für zwei Wochen mit ihrem Show-Tauschpartner in den Luxus-Erotikurlaub, selbstverständlich getrennt von ihrem eigentlichen Partner.


Logonutzung mit freundlicher Genehmigung der Fa. CableX-Maniacs

Die Sprecherin der Produktionsfirma CableX-Maniacs wollte sich zum genauen Sendeplatz und dem Auftragssender bisher nicht äußern, die Moderation soll eine bekannte Ex-Pornodarstellerin übernehmen.

Unsere Meinung dazu:
Endlich mal wieder eine Sendung, die den Krawall-TV-Sender guckenden Dumpfbacken bestimmt eindrucksvoll zeigt, dass Swinger wirklich pervers und behandlungsbedürftig sind. Pfui Teufel…

Update vom 02.04.2009:
Ein Blick auf das Veröffentlichungsdatum der Story erklärt ihren Wahrheitsgehalt.
April, April … 😉
Wir konnten es einfach nicht lassen, nachdem unser Aprilscherz aus dem letzten Jahr so eingeschlagen hat und noch heute reichlich Besucher anzieht…

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